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"Ich bin Jugoslawe"

Nicht nur das, Makedonien besitzt auch mit Ohrid das "Mekka" der (slawisch sprachigen) Orthodoxen Christen, aber von Religion hielt Tito nicht viel
:lol:


:lol: :lol: Warum sollte Ohrid, dass Mekka der Orthodoxen sein? Weil ihr so viele freshe Kirchen habt oder was? :lol:


Du darfst nicht vergessen das Vardar-Makedonien bis 1991 unter Besatzung stand, es wurde das gemacht was Beograda beliebte aber nicht das was die Makedonier für ihr Land richtig hielten.
"Besatzung"
Wow. Welche Geschichtsbücher liest du? Bzw. woher hast du diese Scheisse?



Natürlich, deswegen standen ja auch so einige Bergwerke in MK die Belgrad gnadenlos ausbeutete ...
jaja Beograd hat sie gnadenlos ausgebeutet und Skopje hat ja keinen Wachstum erlebt :roll:

"Die Stadt erlebte in ihrer Geschichte zwei wesentliche Bevölkerungsschübe. Das erste große Bevölkerungswachstum konnte in der osmanischen oder genauer in der hochosmanischen Zeit (17. Jahrhundert) verzeichnet werden. Zu diesen Jahrzehnten wuchs Skopje zu einer überregional wichtigen Handelsstadt mit 40.000 bis 60.000 Einwohnern heran. Der zweite Bevölkerungsschub setzte während der jugoslawischen Ära ein, als in der Stadt große Investitionen in Industrie und Infrastruktur vorgenommen wurden. Die blühende Wirtschaftsstadt zog viele Menschen aus ganz Mazedonien an, die auf der Suche nach Arbeit waren. In der letzten jugoslawischen Volkszählung von 1981 wurden für Skopje 408.143 Personen registriert."
 
An dem Bild ist gar nichts respektlos, da dieser Staat nicht existiert. Übrigens war die Sowjetunion ebenso ein beschissenes, kommunistisches Völkergefängnis wie Jugoslawien.
Weißt du, ich bin wahrlich keine SU-Nostalgikerin oder Ähnliches. Habe davon auch nur von der letzten Zeit mitbekommen und die war alles andere als rosig. Aber ich fühle mich genötigt zu reagieren wenn ein Außenstehender, der auch so gar keinen Bezug und Zugang dazu hat, derartig pauschal bewertende Urteile sich anmaßt. Und erzähle mir bitte nichts von Wissen aus Medien. Die merke ich bei dir in solchen Themen auf Anhieb, verzeih. Oder dann noch Fachliteratur. Diese hast du hier allem Anschein nicht konsultiert. Denn dann würdest du solche Themen und Epochen, und Sowjetunion existierte immerhin auch über ein paar Jahrzehnte, anhand von Fachliteratur mit sachlichen wirtschaftlichen und sozialen Daten etc. betrachten- Also auch so betrachten wie es ist. Weder wird eine rein negativ-dämonisierende noch rein positive-verklärende Bewertung den Realitäten gerecht. Und du kannst mal sicher sein, dass unter den quasi Zeitzeugen, auch Angehörigen der verschiedensten Völker und Regionen des postsowjetischen Raums auch nicht ohne Grund unterschiedliche historische Erinnerungen und Bewertungen zu dem Ganzen bestehen. Und ob du es glaubst oder nicht, auch unter ethnischen Russen. ,

LG
 
Ich will hier nicht die demokratischen Defizite unter Tito's Herrschaft schönreden, und es gibt noch natürlich die Frage der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit (soweit ich weiß, gab es in JU auch ein großes Verschuldung-Problem).

Aber: spezifisch auf die Fragen Miteinander der Völker, Behandlung der Minderheiten, Recht auf selbstbestimmter nationalen/ethnischen Identität, könnten viele Nachbarstaaten etwas von Tito's Jugoslawien lernen.
 
Immerhin hat die Sowjetunion "in 20 Jahren 200 Jahre aufgeholt". Leider nur unter harten Bedingungen für die Bevölkerung.
 
Weißt du, ich bin wahrlich keine SU-Nostalgikerin oder Ähnliches. Habe davon auch nur von der letzten Zeit mitbekommen und die war alles andere als rosig. Aber ich fühle mich genötigt zu reagieren wenn ein Außenstehender, der auch so gar keinen Bezug und Zugang dazu hat, derartig pauschal bewertende Urteile sich anmaßt. Und erzähle mir bitte nichts von Wissen aus Medien. Die merke ich bei dir in solchen Themen auf Anhieb, verzeih. Oder dann noch Fachliteratur. Diese hast du hier allem Anschein nicht konsultiert. Denn dann würdest du solche Themen und Epochen, und Sowjetunion existierte immerhin auch über ein paar Jahrzehnte, anhand von Fachliteratur mit sachlichen wirtschaftlichen und sozialen Daten etc. betrachten- Also auch so betrachten wie es ist. Weder wird eine rein negativ-dämonisierende noch rein positive-verklärende Bewertung den Realitäten gerecht. Und du kannst mal sicher sein, dass unter den quasi Zeitzeugen, auch Angehörigen der verschiedensten Völker und Regionen des postsowjetischen Raums auch nicht ohne Grund unterschiedliche historische Erinnerungen und Bewertungen zu dem Ganzen bestehen. Und ob du es glaubst oder nicht, auch unter ethnischen Russen. ,

LG

Außenstehender?! Die Sowjetunion war nichts weiter als ein russischer Joch für die Turkvölker. Und dann willst Du mir hier allen Ernstes noch einen Polizeistaat schönreden. :lol:
 
Außenstehender?! Die Sowjetunion war nichts weiter als ein russischer Joch für die Turkvölker. Und dann willst Du mir hier allen Ernstes noch einen Polizeistaat schönreden. :lol:
Und deine Weisheit begründet sich worauf? Ich sollte wirklich für einen Neuuser hier sorgen, der dich zu diesem Thema aber ordentlich auseinander nehmen würde.:-)

Bis dann
 
Hallo? Könnte jemand bitte mal Lilith und diesen Opa verwarnen? Sie verharmlosen die Menschenopfer des russisch-kommunistischen Terrors.

Gulag (russisch Главное управление лагерей/ oder Главное управление исправительно-трудовых лагерей и колоний Glawnoje uprawlenije isprawitelno-trudowych lagerej i kolonij
12px-Loudspeaker.svg.png
anhören[SUP]?/i[/SUP]) – auch GULag – ist das Akronym für Hauptverwaltung der Besserungsarbeitslager und gleichzeitig Synonym für ein umfassendes Repressionssystem in der Sowjetunion, bestehend aus Zwangsarbeitslagern, Straflagern, Gefängnissen und Verbannungsorten. Sie dienten der Unterdrückung politischer Gegner, der Ausbeutung durch Zwangsarbeit und der Internierung von Kriegsgefangenen. Das Lagersystem stellte ein wesentliches Element der stalinschen Herrschaft dar.
Die Mehrheit der Wissenschaftler kommt zu dem Ergebnis, dass die sowjetischen Arbeitslager – im Unterschied zu den deutschen Vernichtungslagern – nicht mit dem Ziel der planmäßigen Ermordung errichtet wurden; die hohen Todeszahlen sind auf die unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen zurückzuführen und wurden vom leninschen und in gesteigertem Umfang vom stalinschen Regime billigend in Kauf genommen.[SUP][1]
Gulag

[/SUP]
Gulag_Location_Map.png
 
Wenn es nicht diese ewigen Nörgler geben würde, ständig dieses njanjaaaa Jugoslawien gibt es nicht, Jugoslawien ist schajze, Jugoslawien Dikatatur, Fick-mich-kurac-Yugoslavia...würd ich immer noch sagen, ich bin Jugoslawin. Aber weil mich diese Leute aufregen, sag ich eben ich bin Serbin. Ich musste mir keine neue Identifikation nach dem Krieg suchen oder schaffen.
Ich hab mich nie als Serbin gefühlt. Geboren zu Jugoslawien-Zeit hab ich mich auch so identifiziert. Jugoslovenka. Stolze.
Jetzt hat keiner von uns zersplitterten Grund stolz zu sein.
Vielleicht irgendwann mal, in 20, 30 Jahren.
 
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