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"Ich bin Jugoslawe"

Erst mal bevor du weiter laberst,Jugoslawien war nie kommunistisch! Die Abschaffung des Geldes, Privateigentum und dem Staat sollte als nächste Stufe in Form vom Kommunismus umgesetzt werden. Dazu kam es aber in Jugoslawien nie, nicht mal in China, nicht aufm Mars oder sonst wo! Aber das war sehr wohl das Ziel von Tito!

Jaja, dann halt Sozialismus. Und vielleicht hatte die KPJ das anfangs tatsächlich vor, aber wo war das denn nach dem Bruch mit Stalin noch Thema? Hast du eine Quelle?
 
Es gab nie eine Zukunft für Yu der Zerfall war garantiert und daher ist schon der Denkansatz von manchen für mich Blödsinn. Also das ganze es ginge den Ländern in Yu besser Gerede ist nur Fantasy.

Das einzige was man sagen könnte ist, das es den heutigen Ländern evtl. besser ginge wenn man sich friedlich getrennt hätte.
realistisch jugo war für die ostblock-staaten las vegas......wer in den 80er mal nach ungarn fuhr oder an der grenze lebte weiss wo von ich rede ....jugo hatte seine guten seiten wie die krankenversicherung,schulsystem e.t.c,es war nicht alles schlecht....

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Nun ja Ismail, so einfach ist das nicht. Das System lief ja doch normal, Kroatien und Slowenien wirtschafteten am meisten, wovon andere Republiken wie Makedonien oder Bosnien profitierten. Den Kroaten wurden Hotels erbaut, viele Tourismusmöglichkeiten geschaffen, sowie Slawonien zu einem richtig guten Weizenfeld umfunktioniert was die Wirtschaft Kroatiens ankurbeln sollte. Die Universität Zagreb wurde sehr gut gefördert, sowie die slowenischen Einrichtungen und Industrien. Dennoch kam ein Großteil des Geldes von Kroatien und Slowenien in die vorhin genannten etwas schwächeren Republiken, wo andere Industrien gefördert wurden.

Nun war das natürlich so, dass nach dem Tod Titos keiner bereit war sein kompromisloses System fortzuführen und so wurden Geld mit Interessen hier und her geschaukelt. Kroatien und Slowenien wollten so viel haben, Serbien wollte hingegen auch viel zu viel haben und wurde daraus ein rein wirtschaftlicher Krieg, propagiert durch dieses ganze "Großserbien", "NDH", "Islamische Republik Bosnien" etc. etc. Im Laufe des Krieges kam es dann tatsächlich zu diesen großserbischen Tendenzen, den die Leute fielen alle samt drauf rein. Der Rest ist bekannt: Holocaust, Zerstörung, Völkermord und warum? Nicht weil die Kroaten Kroatien wollten, oder die Bosnier Bosnien-Herzegowina, sondern einfach weil die Politiker da oben das Geld nicht teilen wollten, wie es Tito einst machte.

bullshit
 
Neidisch klingt negativ.....

Unter welchem Preis....das die Menschen bis zu 16 Std. schuften müssen für einen Hungerlohn....und Peking unter einer Smog Glocke kaputt geht...

Na und dann klingt's halt negativ. Ich beneide die grösseren Nationen die den Vereinigungsprozess geschafft haben.
China ist ein kommunistisches Land und wird demnächst, durch harte Arbeit, die USA überholen.
Glaubst du das man den Lebensstandard hier in einer globalisierten Welt aufrechterhalten kann.
in Deutschland wurde ein niedriglohn Sektor geschaffen um wirtschaftlicher zu sein. Mit China im Nacken wird der sicherlich nicht kleiner.

(...)

Geil Alta hier wird plötzlich China als Weltmacht beneidet. Hier sind wieder Experten am Werk :lol: Spinner ...

Lesen kann er auch nicht. :lol:


Einen feuchten war schön, großer Teil der Family durfte nicht mal einreisen :facepalm:


Wieso nicht?
 
Nun ja Ismail, so einfach ist das nicht. Das System lief ja doch normal, Kroatien und Slowenien wirtschafteten am meisten, wovon andere Republiken wie Makedonien oder Bosnien profitierten. Den Kroaten wurden Hotels erbaut, viele Tourismusmöglichkeiten geschaffen, sowie Slawonien zu einem richtig guten Weizenfeld umfunktioniert was die Wirtschaft Kroatiens ankurbeln sollte. Die Universität Zagreb wurde sehr gut gefördert, sowie die slowenischen Einrichtungen und Industrien. Dennoch kam ein Großteil des Geldes von Kroatien und Slowenien in die vorhin genannten etwas schwächeren Republiken, wo andere Industrien gefördert wurden.

Nun war das natürlich so, dass nach dem Tod Titos keiner bereit war sein kompromisloses System fortzuführen und so wurden Geld mit Interessen hier und her geschaukelt. Kroatien und Slowenien wollten so viel haben, Serbien wollte hingegen auch viel zu viel haben und wurde daraus ein rein wirtschaftlicher Krieg, propagiert durch dieses ganze "Großserbien", "NDH", "Islamische Republik Bosnien" etc. etc. Im Laufe des Krieges kam es dann tatsächlich zu diesen großserbischen Tendenzen, den die Leute fielen alle samt drauf rein. Der Rest ist bekannt: Holocaust, Zerstörung, Völkermord und warum? Nicht weil die Kroaten Kroatien wollten, oder die Bosnier Bosnien-Herzegowina, sondern einfach weil die Politiker da oben das Geld nicht teilen wollten, wie es Tito einst machte.

Ich verstehe nicht worauf du hinaus möchtest und wieso das im Widerspruch mit meiner Aussage steht? Fakt ist, dass eben in jedem Land nach Tito das nationale Gefühl wieder aufblühte. Die Kroaten waren extrem Anti-Serbisch, die Serben schlüpften in die Opferrollen und "jeder ist gegen uns", den Kosovaren wurde die Autonomie entzogen und um ehrlich zu sein, konnten wir Albaner euch eh alle nicht leiden. Wie gesagt, dieses harmonische Miteinander hat nie richtig existiert. Man hat von der Illusion gelebt wie es eines Tages werden kann und das hat Yugoslavien dann am Anfang zusammengehalten. Aber diese Illusion konnte man nicht auf Lange Sicht durchziehen. Nicht wenn die Unterschiede zwischen den Völkern so groß sind und jeder versucht das größte Stück vom Kuchen abzubekommen.
 
realistisch jugo war für die ostblock-staaten las vegas......wer in den 80er mal nach ungarn fuhr oder an der grenze lebte weiss wo von ich rede ....jugo hatte seine guten seiten wie die krankenversicherung,schulsystem e.t.c,es war nicht alles schlecht....

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Ich und meine Fam. fanden es immer ziemlich zurückgeblieben, der Ostblock war aber auch nie eine Messlatte für uns.

Aber das ist ein anderes Thema.
 
es gab ein nord-süd gefälle richtig,aber frag dich mal wie innerhalb ju die rohstoffe verschoben wurde oder meinst du das kohle,erze,strom,e.t.c zu weltmarkt preisen verkauft wurden die in den südlicheren ländern abgebaut wurden ma daj,sowohl slo als auch kroatien proftierten davon..
 
Nun ja Ismail, so einfach ist das nicht. Das System lief ja doch normal, Kroatien und Slowenien wirtschafteten am meisten, wovon andere Republiken wie Makedonien oder Bosnien profitierten. Den Kroaten wurden Hotels erbaut, viele Tourismusmöglichkeiten geschaffen, sowie Slawonien zu einem richtig guten Weizenfeld umfunktioniert was die Wirtschaft Kroatiens ankurbeln sollte. Die Universität Zagreb wurde sehr gut gefördert, sowie die slowenischen Einrichtungen und Industrien. Dennoch kam ein Großteil des Geldes von Kroatien und Slowenien in die vorhin genannten etwas schwächeren Republiken, wo andere Industrien gefördert wurden.

Nun war das natürlich so, dass nach dem Tod Titos keiner bereit war sein kompromisloses System fortzuführen und so wurden Geld mit Interessen hier und her geschaukelt. Kroatien und Slowenien wollten so viel haben, Serbien wollte hingegen auch viel zu viel haben und wurde daraus ein rein wirtschaftlicher Krieg, propagiert durch dieses ganze "Großserbien", "NDH", "Islamische Republik Bosnien" etc. etc. Im Laufe des Krieges kam es dann tatsächlich zu diesen großserbischen Tendenzen, den die Leute fielen alle samt drauf rein. Der Rest ist bekannt: Holocaust, Zerstörung, Völkermord und warum? Nicht weil die Kroaten Kroatien wollten, oder die Bosnier Bosnien-Herzegowina, sondern einfach weil die Politiker da oben das Geld nicht teilen wollten, wie es Tito einst machte.

Wo wurde bitte gefördert? Du hast schon Recht das in Slowenien und Kroatien viel gebaut, gefördert etc. wurde ,aber wo wurde den bitte in Makedonien ,Bosnien gefördert? Kannst jemand anderen anschmieren gehen!
 
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