Was mich an gewissen Islamauslegungen stört ist der Anspruch vordergründig "Frieden" verbreiten zu wollen, aber in Realität Krieg Zerstörung und Tod zu sähen, wie seit dem Tode Mohammeds bis heute schon tausendfach in der Geschichte geschehen. Wenige Völker haben, zumindest mal im Mittelalter wie ich behaupte, freiwillig zum Islam konvertiert. Im Namen des Islam sind hunderte Kriege ausgefochten worden, wahrscheinlich schon Millionen Menschen gestorben oder vertrieben worden. Wenn wir hier beim Thema Lateinamerika sind muss man unterstreichen, dass sich die katholische Kirche auf die gleiche brutale, grausame und äußerst aggressiv-imperialistische Weise eine blutige Schneise in die Geschichte dieses Kontinents gefressen hat. Im Nachklang der amerikanischen Entdeckung und Besiedlung durch die Europäer wurde, unter Rechtfertigung der Verbreitung des wahren Glaubens, alles und jeder die gerade nicht in den Kram passten kurzerhand vernichtet, und sämtliche Kultstätten der amerikanischen Eingeborenen durch "hingeschissene katholische Kathedralen" entweiht. Nicht wirklich kohärent, für eine Religion welche im Grunde die Liebe predigt, sowie ich denke. Und jeder der schon in Lateinamerika war hat da sicherlich gespürt, dass die Nachbeben dieses Klimas des terrors dort immer noch in der Luft sind. Unter anderem aus diesen Gründen finde ich, sollte man ENDLICH einmal aufhören auf Mitmenschen Druck auszuüben sich zum richtigen Glauben zu bekehren, und sie sein lassen was sie sind, und was sie sein wollen. Katholiken wie auch Muslime haben sich im Laufe der Geschichte mit allerlei "Schweinereien" hervorgetan. Aus solchen Mündern das Wort "Frieden" hören zu müssen, ist eine verbale Vergewaltingung dieses Begriffs, und eine Beleidigung an die Intelligenz!
Heraclius