[h2]Iran wird sein Öl nicht los[/h2]
Sanktionen der Vereinten Nationen, schlechte Qualität und hohe Preise: Iran findet für sein Öl keine Käufer. Den Überschuss bunkert das Land auf Schiffen. Die schwimmenden Depots setzen ein Fragezeichen hinter dem hohen Ölpreis.
Iran tut sich immer schwerer damit, für sein Öl Käufer zu finden. Das Land bunkert deshalb den Ausstoß auf Tankern. Nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur (IEA) verdoppelten sich die schwimmenden Depots von Ende März bis Anfang Mai auf 30 bis 38 Millionen Barrel (je 159 Liter). Weltweit legten die Bestände - "Floating Storage" genannt - laut der IEA von März bis April von 65 auf 81 Millionen Barrel zu.
Geschuldet sei das der geringen Qualität des Öls und des vergleichbar hohen Preises, das die staatliche Ölgesellschaft NIOC auf dem Markt durchsetzen wolle, schreiben die IEA-Experten in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Monatsbericht. Viele Kunden der Iraner hätten ihre Kontrakte gekündigt. Der wichtigste Käufer China habe die Lieferungen gekürzt. "Die schwimmenden Vorräte könnten solange weiter steigen, bis die Raffinerien nach ihrer Produktionsumschichtung wieder mehr nachfragen", heißt es im IEA-Bericht.
Rohstoffe: Iran wird sein Öl nicht los | FTD.de
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wenn pedo-mullahs wirtschaftspolitik machen...