Mal gut, dass sie keine Nordafrikanerin ist. Es ist eben schon ne Nummer, wenn eine Montenegrinerin, die behauptet hatte, dass Srebrenica nie als Genozid anerkannt wurde, jetzt damit kommt, dass die Serben quasi für die gute Sache gekämpft hätten, nämlich gegen einen islamischen Staat.
Ich habe noch nie gehört, dass sich Nordafrikanerinnen in der Öffentlichkeit nicht zu benehmen wüssten. Aber schön, dass du glaubst, man könne Frauen gegen Flüchtlingsfrauen ausspielen.
Es ist nicht so, dass ich Methes Ansichten teile. Trotzdem ticke ich nicht so wie du. Für mich kann hier jeder etwas passendes bringen, auch wenn ich sein Weltbild sonst nicht teile; glaube auch nicht, dass man auch nur eine einzige Person hier auf das Forum reduzieren könnte.
Ich muss in den nächsten Monaten ein Thema vorbereiten und muss mich deswegen mit den alten Griechen auseinandersetzen. Noch bin ich am Anfang. Bei Homer. Und es ist zwischendurch schon auch mühsam. Die Geschichte davon, wozu ein Mensch fähig ist, in der Tat wie in der Untat ist unerschöpflich. Aber das eine wie das andere besingen zu können, ohne zu beschönigen, aber auch ohne den Menschen als Menschen herabzusetzen, ist so ziemlich das Beeindruckendste, was uns Homer als Menschlichkeit hinterlassen hat.
Auch jenseits von Methe sind Serben hier in diesem Forum geradezu der negative Bezugspunkt. Mag sein, dass es auch manchmal oder auch oft zu recht so ist. Aber allein schon deswegen, dass sie diesen negativen Bezugspunkt darstellen, macht es mir Spaß, sie dort zu verteidigen, wo ich es auch für richtig halte