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Deutschland im Kampf gegen den "Islamischen Staat"
Sind die Tornados wirklich eine Hilfe?
Stand: 26.11.2015 18:17 Uhr
Mit Aufklärungsflügen und Marine soll sich die Bundeswehr am Kampf gegen den IS beteiligen - das hat Verteidigungsministerin von der Leyen bestätigt. Doch was kann der deutsche Beitrag überhaupt ausrichten? Eine Analyse.
Von Christian Thiels, tagesschau.de
...
Außerdem ist fraglich, ob eine Handvoll deutscher Aufklärungsmaschinen überhaupt einen großen Einfluss haben kann. Derzeit sind bereits weit über 100 Kampfflugzeuge verschiedenster Länder über Syrien im Einsatz. Der deutsche Beitrag ist also eher symbolischer Natur, aber er spart dem Bündnispartner Frankreich eigene Flüge und damit Personal, Material und letztlich auch Geld.
In der Union gab es auch Überlegungen, zusätzlich Tornados anzubieten, die für die elektronische Kampfführung optimiert sind. Diese Maschinen, die bereits im Kosovo-Krieg im Einsatz waren, können mit ihrer speziellen Technik feindliche Radarstellungen mit Raketen bekämpfen. Doch für die Entsendung dieser Jets habe es keine Mehrheit bei der SPD gegeben, heißt es aus Unionskreisen.
Warum die Deutschen auch die Marine entsenden
Geplant ist neben der Entsendung der Tornado-Aufklärer auch der Einsatz einer Marine-Fregatte der Klasse 124. Das Schiff könnte als Geleitschutz des französischen Flugzeugträgers "Charles de Gaulle" fungieren. Dafür ist es auch besonders gut geeignet. Denn die Fregatten dieses Typs sind optimiert für Luftraumüberwachung und Luftabwehr, ihre Technik ist innerhalb der NATO einzigartig.
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Deutschland im Kampf gegen den "Islamischen Staat": Sind die Tornados wirklich eine Hilfe? | tagesschau.de
Deutschland im Kampf gegen den "Islamischen Staat"
Sind die Tornados wirklich eine Hilfe?
Stand: 26.11.2015 18:17 Uhr
Mit Aufklärungsflügen und Marine soll sich die Bundeswehr am Kampf gegen den IS beteiligen - das hat Verteidigungsministerin von der Leyen bestätigt. Doch was kann der deutsche Beitrag überhaupt ausrichten? Eine Analyse.
Von Christian Thiels, tagesschau.de
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Außerdem ist fraglich, ob eine Handvoll deutscher Aufklärungsmaschinen überhaupt einen großen Einfluss haben kann. Derzeit sind bereits weit über 100 Kampfflugzeuge verschiedenster Länder über Syrien im Einsatz. Der deutsche Beitrag ist also eher symbolischer Natur, aber er spart dem Bündnispartner Frankreich eigene Flüge und damit Personal, Material und letztlich auch Geld.
In der Union gab es auch Überlegungen, zusätzlich Tornados anzubieten, die für die elektronische Kampfführung optimiert sind. Diese Maschinen, die bereits im Kosovo-Krieg im Einsatz waren, können mit ihrer speziellen Technik feindliche Radarstellungen mit Raketen bekämpfen. Doch für die Entsendung dieser Jets habe es keine Mehrheit bei der SPD gegeben, heißt es aus Unionskreisen.
Warum die Deutschen auch die Marine entsenden
Geplant ist neben der Entsendung der Tornado-Aufklärer auch der Einsatz einer Marine-Fregatte der Klasse 124. Das Schiff könnte als Geleitschutz des französischen Flugzeugträgers "Charles de Gaulle" fungieren. Dafür ist es auch besonders gut geeignet. Denn die Fregatten dieses Typs sind optimiert für Luftraumüberwachung und Luftabwehr, ihre Technik ist innerhalb der NATO einzigartig.
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