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ISIS [Sammelthread]

Dass gerade solche Vollpfosten wie dieser Blancho oder ein Pierre Vogel das Wort für den Islam ergreifen müssen. Die würde ich als erste an die Front schicken, diese elendigen Heuchler. Das sind reine Khawaridsch, denen der Tod durch den Strang - höchstpersönlich von Muslimen ausgerichtet - gebührt.
 
Hat jemand aktuelle Infos über die Lage in Kobane? Die Medien und einige Blogs und auch auf FB macht es die Runde, dass es zu einem Massaker kommen könnte und das die Kurden dort eingeschlossen wären.

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Das habe ich von Telepolis gerade gelesen. Es ist auch von 50.000 Flüchtlingen die Rede.


Kobane: "Die Lage ist verzweifelt"


Tomasz Konicz 07.10.2014

Gespräch mit Annette Groth, der menschenrechtspolitischen Sprecherin der Fraktion Die Linke im Bundestag, über die verzweifelte Lage in der belagerten kurdischen Stadt Kobane

Annette Groth bereist derzeit gemeinsam mit weiteren Bundestagsabgeordneten der Linkspartei das türkisch-syrische Grenzgebiet unweit der umkämpften Stadt Kobane, deren Verteidiger seit rund drei Wochen den Angriffen des Islamischen Staates“ ohne nennenswerte Unterstützung standhalten ("Kampf auf Leben und Tod"). Das Gespräch wurde am Abend des 6. Oktober telefonisch geführt.

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Bild: IS-Video
Wie sieht die militärische Situation in Kobane aus? Wie verzweifelt ist die Lage der Verteidiger dieser syrischen Grenzstadt?

Annette Groth: Wir haben gehört, dass der Islamische Staat inzwischen ins Stadtgebiet von Kobane vorgedrungen ist. Es toben gerade Häuserkämpfe in der Stadt, überall steigt Rauch auf, es ist schwerer Gefechtslärm zu hören. Die Lage ist also wirklich verzweifelt. Dennoch denkt hier niemand an Kapitulation, die Stimmung ist immer noch optimistisch. Ich habe viele junge Männer gesehen, die nur die Dunkelheit abwarten, um nach Kobane zu kommen. Es sind auch noch viele Zivilisten in der Stadt, die diese nicht verlassen wollten, obwohl wir natürlich keine exakten Zahlen kennen. Ich muss auch sagen, dass die bisherigen Luftschläge der USA kaum Wirkung gezeigt haben.
Es gibt ja Spekulationen, dass diese sporadischen Luftschläge einfach aus Gründen der Öffentlichkeitsarbeit vom Weißen Haus angeordnet wurden, um zumindest so zu tun, als ob man helfen würde. Das wäre dann eine Art militärischer Public-Relations-Kampagne der USA. Was meinen Sie?

Annette Groth: Das kann ich mir gut vorstellen, da sie tatsächlich kaum Wirkung zeigten.
Wie gestaltet sich die Lage der Flüchtlinge aus dem Kanton Kobane in der Türkei?

Annette Groth: Die türkische Grenzstadt Suruç, die in unmittelbarer Nähe zu Kobane liegt, ist vollgepackt mit Flüchtlingen. Die Stadtverwaltung der prokurdischen Partei des Friedens und der Demokratie (BDP) hat die Flüchtlingslager in Selbstverwaltung aufgebaut und hier tatsächlich eine gute Arbeit geleistet. Die Menschen werden überall untergebracht, in Schulen, Moscheen, öffentlichen Einrichtungen und privaten Unterkünften. Dennoch sind Stadt und Region auf diesen Flüchtlingsstrom kaum vorbereitet, es fehlt an vielen notwendigen Ressourcen und Materialien, allein weil der Winter ja vor der Tür steht. Zudem scheinen hier in der Region bislang kaum Hilfsorganisationen durchgelassen zu werden. Ich habe ein Fahrzeug des Roten Kreuzes gesehen, aber das wurde vom Militär an der Weiterreise gehindert. Dennoch sind die Flüchtlingszahlen, die die Türkei verbreitet, massiv übertrieben. Es gibt in Suruç etwa 50 000 Flüchtlinge.
Die Türkei hat ja eine totale Blockade der umkämpften Stadt verhängt. Hat sich das türkische Grenzregime in letzter Zeit geändert?

Annette Groth: Nein, es ist eher noch schlimmer geworden. Es kommt hier so gut wie niemand mehr durch, selbst die Presseleute haben massive Probleme, sich bis an die Grenze durchzuschlagen. Wir konnten nur aufgrund unserer diplomatischen Pässe ungehindert weiterreisen. Wir haben aber gesehen, wie ein Konvoi von PKWs und LKWs durchgewunken wurde, und unsere kurdischen Begleiter meinten, es seien Islamisten, die hier durch die Grenze durchgewunken würden. Das können wir natürlich nicht verifizieren.
Wie ist die Stimmung in der kurdischen Bevölkerung in Grenzgebiet? Häufen sich hier Auseinandersetzungen und Spannungen gegenüber den türkischen Sicherheitskräften?

Annette Groth: Die Kurden sind hier im Grenzgebiet in der großen Mehrzahl, und sie hegen ein sehr großes Misstrauen gegenüber der AKP und der Regierung. Vom türkischen Staat erwarten sie keine Hilfe. Unter den Flüchtlingen, die nahezu alles verloren haben, herrscht natürlich Verzweiflung und Sorge um die Angehörigen vor. Sie müssen wissen, dass rund 85 Prozent der Flüchtlinge in den Camps hier Frauen und Kinder sind, da die Männer zumeist zurück nach Syrien gingen, um weiter gegen den IS zu kämpfen.
Es soll auch heftige Auseinandersetzungen an der grenze gegeben haben. Haben Sie etwas davon mitbekommen?

Annette Groth: Gestern gab es auch heftige Auseinandersetzungen an der Grenze zwischen Kurden, die nach Kobane durchbrechen wollen, um zu kämpfen, und der Polizei. Männer und auch Frauen wurden geschlagen und massiv mit Tränengas eingedeckt. Panzerfahrzeuge waren hier im Einsatz, die die Demonstranten verjagten. Es gab auch eine Schießerei, es wurde scharf geschossen. Ich selber habe Einschüsse in Autos gesehen, die im Grenzgebiet standen. Ich glaube, das sollte der Abschreckung dienen.
Droht ein Rückschlag in den Bürgerkrieg zwischen Kurden und Türken bei einem Fall Kobanes?

Annette Groth: Kann ich nicht einschätzen. Die PKK hat gesagt, wen sie angegriffen wird, würde sie zurückschlagen. Aber Genaueres kann ich Ihnen nicht sagen.
Gibt es Hinweise auf Unterstützung der Islamisten durch die AKP oder die Türkei?

Annette Groth: Ja, darüber wird viel hier gesprochen, es gibt eine Fülle von Berichten über die Versorgung verletzter Islamisten in türkischen Krankenhäusern oder über das nahezu ungehinderte Überschreiten der türkisch-syrischen Grenze durch IS-Terroristen.
Es soll auch Hinweise auf Frauenhandel geben. Stimmt das?

Annette Groth: Ja, davon haben wir auch gehört, dass Islamisten aus Syrien erbeutete Frauen und Mädchen hier in der Türkei an türkische Männer verkauften. Aber wir können das nicht bestätigen. Das müsste jemand noch recherchieren.
Ich möchte noch eine Frage zum geopolitischen Kalkül der Türkei stellen. Wird der IS von Ankara instrumentalisiert, um die autonome kurdische Selbstverwaltung in Rojava zu zerschlagen, um danach ein Besatzungsregime in Nordsyrien zu errichten?

Annette Groth: Das kann ich überhaupt nicht einschätzen, Ich weiß es nicht.

Kobane: "Die Lage ist verzweifelt" | Telepolis

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Zieht euch mal die Kommentare hier rein. ich mein, wer Lust und Zeit dafür hat, man muss sich ja nicht alles durchlesen, vielleicht hier und da mal überfliegen. ich stelle nur fest, es sind teils ernste und interessante Diskussionen.

https://www.facebook.com/video.php?v=10152722734714407

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das habe ich gerade gefunden.






Newsticker zum Kampf gegen die Terrormiliz IS in Kobanê

in CHRONIK, News Kurdistan, Westkurdistan – Syrien 13 Stunden ago 1,803 Views
Chronik vom 07.10.2014

Laut Necip Çapraz, Journalist bei İMC TV, sollen die Kampfflugzeuge der Anti-IS-Koalition bis 04:25 8 Stellungen angegriffen haben.
***news***
03:34- Die Vereinten Nationen (UN) rufen die Internationale Gemeinschaft dazu auf, die kurdischen Zivilisten aus dem Kanton Kobanê in Westkurdistan zu schützen, um weitere Massaker zu verhindern.
***news***
03:18- Laut mehreren Journalisten an der Grenze zu Kobanê bombardiert die Anti-IS-Koalition weiterhin den Osten von Kobanê. Es ist der 5. Luftangriff in dieser Nacht
***news***
03:01 Uhr: Journalist Harald Doornbos vor Ort : “Ein lautes Knallen hat mich geweckt. Höre jetzt grade Luftangriffe um Kobane”
***news***
02:05 – Enver Muslim, Präsident des Kantons Kobanê: “Wenn die Anti-IS-Koalition IS-Stellungen treffen will, muss sie die schweren Waffen, wie zum Beispiel die Panzer, zerstören. Die YPG kämpft schon am Boden. Die Anti-IS-Koalition kann die schweren Waffen zerstören, aber tut es nicht. Wir sind nun Seite an Seite an der Front mit unseren Kämpfern.” (Ronahi TV)
***news***
02:00- Laut Mednuce soll der deutsche Außenminister Walter Steinmeier ein Treffen mit kurdischen Aktivisten aus Berlin abgelehnt haben.
***news***
01:53 – Journalist Sertac Kayar meldet aus Amed, dass es in der Provinz Amed zu bewaffneten Auseinandersetzungen gekommen sein soll. Dabei hätte man die Kontrolle über die türkischen Institutionen gebracht.
***news***
01:51 Uhr: Laut Meldungen aus der Region hat der türkische Staat mit der Evakuierung der verwundeten IS-Terroristen, die in Krankenhäusern der Grenzstädte Riha und Antep behandelt werden, begonnen.
***news***
01:00 Uhr: YPG-Sprecher Polat Can: “Erdoğan spielt mit dem Feuer, er wird sich verbrennen.”
***news***
00:58 Uhr: Die Journalisten Mustafa Bali und Xizna Nebi wurden seitens der türkischen Polizei in die Freiheit entlassen.
***news***
00:30 Uhr: Türkische Soldaten drangsalieren kurdische Jugendliche am Grenzübergang. “Alle aus Kobanê seien PKK-Terroristen und sie müssten sterben”, würden sie erklären und sie würden die Jugendlichen zum Zurückzukehren drängen. SOHR
***news***
00:04 Uhr: Nach heftigen Gefechten zwischen YPG und IS an der Ostfront in Kobanê wurden laut Berichten 223 Zivilisten durch den Grenzübergang Mursitpinar nach Suruç gebracht.

Chronik vom 06.10.2014

23:46 Uhr: PYD Co- Vorsitzende Asya Abdullah, Präsident des Kanton von Kobanê Enver Muslim und weitere Minister gehen an die Front, um Kobanê zu verteidigen.
23:36 Uhr: Özgür Amed, Journalist in Suruc: Anti- IS Koalition hat vier Luftangriffe gegen IS- Stellungen in Kobanê geflogen. Zwei Luftangriffe sollen den Hügel Mishtenur getroffen haben.
23:34 Uhr: Luftangriffe gegen IS – Stellungen, östlich von Kobanê, wird von der kurdischen Nachrichtenagentur ANHA bestätigt.
23:30 Uhr: In diesen Minuten finden spontane Protestaktionen gegen die IS-Angriffe auf Kobanê statt. Auch in Kurdistan und in der Türkei sind die Kurden auf den Beinen. Berichten zufolge reisen tausende Kurden aus ganz Nordkurdistan nach Suruc.
23: 20: Der sich in Suruç (Stadt in der türkischen Südostprovinz Şanlıurfa, an der syrisch-türkischen Grenze) befindende Prof. Dr. Cem Terzi soll laut Evrensel folgendes verlauten lassen haben: „Das Gesundheitsministerium muss ohne Verzögerung handeln und dafür sorgen, dass hier ein Not-Gesundheitszelt aufgebaut wird. Und die Mediziner müssen den Verletzen gegenüber die gleiche Sensibilität aufbringen, wie sie es den Gölcük- Erdbeben Opfern gegenüber aufgebracht haben.
23:15 Uhr: Präsident von Kobane, Anwer Muslim:” Wir bitten seit 22 Tagen um Hilfe, doch alle schauen zu. Schwere Gefechte im Osten und Süden von Kobane.”
23:10 Uhr: Kurdischer Aktivist und Journalist der Agentur ANF Mustafa Bali wurde von der türkischen Polizei festgenommen, nachdem er aus Kobani in die Türkei geflüchtet ist.
23:07 Uhr :Ehmed Sexo, Co- Vorsitzender des Volksrates von Kobanê:” Die Lage in Kobanê hat sich beruhigt. Momentan gibt es Dutzende Leichen von IS- Terroristen in Kobanê. Die Moral der Kämpfer ist gut und sie wollen mit allen Mitteln Kobanê verteidigen.”
23:02 Uhr: Der Journalist Mutlu Civiroglu berichtet: “Laut Quellen gibt es jetzt Luftangriffe!”
23:00 Uhr: Journalistin Nehir Pale sagte gegenüber Med Nuçe, dass heftige Kämpfe andauern und YPG an vielen Orten die Terroristen zurückdrängt.
22:50 Uhr: Co-Vorsitzende des Volksrates von Kobanê, Ayse Efendi: “Wir haben um Hilfe aus USA, Großbritannien, Kanada, Frankreich und aus aller Welt gebeten. Jede Sekunde zählt!”
22:35 Uhr: In der deutschen Stadt Celle haben IS- Anhänger Eziden angegriffen. Dabei wurde ein ezidischer Kurde verletzt. Die Stadt wurde von der Polizei abgeriegelt
22:21 Uhr: Nach Angaben der westkurdischen Nachrichtenagentur Hawarnews (ANHA) gibt es momentan schwere Gefechte an der Ost- und Westfront von Kobanê. Der IS soll schweren Angriffe durchführen. Die Einheiten der YPG verteidigen mit enormen Widerstand. Nach Angaben der ANHA sollen Dutzende von IS- Terroristen getötet worden sein
22:20 Uhr: Aktivist vor Ort:” Ein ganz, ganz dringender Aufruf! Alle Ärzte und das Gesundheitspersonal sollen nach Riha, Suruc kommen. Unsere verletzen Genossen fallen, das Volk muss Blut spenden.”
22:09 Uhr: Über den Grenzübergang Murshitpinar wurden 9 Leichen und 40 verletzte Einwohner aus Kobanê nach Suruc gebracht.
22:08 Uhr: Enver Muslim, Co- Präsident des Kanton von Kobanê live in Ronahti Tv: “Die Kurden müssen weltweit ihre Aktionen ausweiten. Demonstrationen reichen nicht aus. Es finden momentan überall in Kobanê Gefechte statt. “
21:30 Uhr: Ali Atalan, Vorsitzender der ezidischen Vereine in Deutschland live in Newroz Tv: “Ich rufe alle Eziden auf sich mit Kobanê zu solidarisieren und überall auf die Straßen zu gehen, um ein weiteres Shingal-Massaker in Kobanê zu verhindern.”
21:20 Uhr: Laut Kurier, eine österreichische Tageszeitung, soll die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte folgendes mitgeteilt haben: „Die Straßenkämpfe haben begonnen und erstmals gibt es Kämpfe in den Viertel am Ostzugang von Kobanê, in den Vierteln Maktala al-Jadida und Kani Arabane“. Die Kämpfe würden „in den Straßen, zwischen den Gebäuden“, ausgetragen werden.
21:15 Uhr:

21:03 Uhr: Güney Yildiz, türkischer BBC-Reporter: „Ich habe in Kobanê mit Asya Abdullah, die Co- Vorsitzende der Partei der Demokratischen Union (PYD) gesprochen: „Wenn die Koalition uns mit Großkalibern ausrüstet, können wir den IS besiegen, wenn wir den IS nicht jetzt treffen, wird es ein Massaker gebe.”
21:00 Uhr: Seit stunden sind Drohnen zu hören und Flugzeuge zu sehen, doch bis jetzt gab es keine Luftangriffe. Melden Journalisten und Zivilisten vor Ort in Kobane
20:40 Uhr: Laut der Nachrichtenagentur DIHA ziehen sich die türkischen Soldaten teilweise vom Grenzübergang Mürshitpinar zurück.
20:18 Uhr: Asya Abdullah, Co Vorsitzende der PYD, erklärt live in Sterk TV folgendes: „Der IS kontrolliert nun den Hügel Miştenur und schreitet mit Panzern und schweren Waffen in äußeren Stadtteile Kobanês vor. Das Stadtzentrum ist weiter unter Raketenbeschuss und währenddessen schreiten die Banden des IS voran. Die Kämpfe konzentrieren sich auf den östlichen Stadtrand. Der Widerstand der YPG und YPJ hält an. Doch das Leben vieler Zivilisten ist in Gefahr. Es sind weiterhin viele Zivilisten in der Stadt und ihr Leben ist akut gefährdet. Wir verstehen nicht, worauf die Anti-IS Koalition noch wartet. Alle die jetzt gegenüber der Gefahr eines Massakers schweigen, werden aus unserer Sicht mitverantwortlich dafür sein. Wir brauchen gegen die aktuellen Angriffe dringend Unterstützung aus der Luft. Wenn wir panzerbrechende und andere schwere Waffen aus der Luft erhalten, können wir den Vorstoß des IS stoppen. Deswegen wiederholen wir unseren Aufruf an die internationalen Mächte und die Anti-IS Koalition: Wenn ihr was machen wollt, dann macht es jetzt. In wenigen Stunden oder Tagen könnte es zu spät sein.“
20:07 Uhr: IS-Terroristen wurden nahe dem Grenzübergang Mürsitpinar ( Hauptgrenzübergang zwischen Suruc-Kobane) nach schweren Angriffen der YPG vertrieben.
19:30 „Wir rufen als Reaktion zu dem Massaker-Versuch in Kobanê, alle Völker von 7 bis 70 Jahren, dazu auf, auf die Straßen zu gehen, die Plätze zu besetzen und zu reagieren.“
19:04 Uhr: Die kurdische Nachrichtenagentur ANF bestätigt offiziell, dass die Straßenkämpfe in Kobane begonnen haben. Diese Gefechte finden in dem Ostteil der Stadt statt.
19:00 Uhr: Bei dem Doppeltanschlag in Hassake auf die YPG, sollen 15 YPG-Kämpfer ums Leben gekommen sein. ( bestätigt) 1700 Uhr: In Hassake soll es zu einem großen Attentat seitens des IS gekommen sein. Ziel waren kurdische Kämpfer der YPG. Informationen folgen
15:30 Uhr: Bilder von gehissten Fahnen auf Gebäude in “Ost-Kobane” kursieren. Die heftigsten Gefechte finden seit Tagen an der Anhöhe Mistenur und Mugtela, Ost-Kobane, statt. Dort ist auch vermutlich das Bild von der gehissten Fahne entstanden.
Karte:

15:00 Uhr: Journalist Harald Doornbos: ” Ich kann sehr schwere Gefechte in Ost-Kobane hören”
Harald Doornbos: “I can hear very heavy shooting now in eastern Kobane.”
14:00 Uhr: Journalist Harald Doornbos beobachtet die Gefechte in Kobane von der türkischen Seite aus: ” Ich höre weder Jets der Koalition, noch sehe ich sie. Der Himmel über Kobane ist Babyblau”
13:24 Uhr: Der kurdische Journalist Ismail Eskin in Kobane, berichtet von 25 IS-Leichnamen in zwei Häusern, im Ostteil von Kobane.
08:20 Uhr: Heute Nacht wollte ein mit sprengstoffbeladenes Fahrzeug des IS nach Kobane durchbrechen, die YPG-Kräfte konnten dies verhindern, indem sie das Fahrzeug rechtzeitig zerstörten, dabei sollen sechs Terroristen getötet worden sein.
http://kurdischenachrichten.com/2014/10/newsticker-zum-kampf-gegen-die-terrormiliz-is-in-kobane/
 
Laut inoffiziellen Quellen hat die ISIS 3 Brigaden der Frauen Peschmerga Frauen gefangen genommen. Unter ihnen sind etwa 300 Frauen in Tarnanzügen.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 
Nicht die Anti-IS Koalition sondern die syrische Luftwaffe eilt der YPG zur Hilfe und bombardiert ISIS-Stellungen in Kobane. Die türkische Regierung hat daraufhin ihr Flugabwehrraketen-System aktiviert und verhindert somit die weitere Bombardierung der ISIS. Erdogan hatte schon vor Monaten gedroht jedes syrische Flugzeug abzuschießen, dass sich der türkischen Grenze nähert.

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Die Situation in der Türkei spitzt sich im Moment zu. Ob in Ankara, Istanbul, Diyarbakir oder in den anderen türkischen Großstädten - überall geht das kurdische Volk auf die Straßen und zeigt Solidarität mit den Menschen in Kobane. Teilweise liefert man sich Straßenkämpfe mit türkischen Polizisten, die die Demonstrationen stoppen wollen.


Die kurdischen Bewohner Diyarbakirs machten eine Ansage an das türkische Volk: "Wenn Kobane fällt, dann fällt auch Diyarbakir."
 

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so wie die Türkei jetzt steht, unterstützt sie den IS. Während vor Kobane ein riesiges Militäraufgebot steht, tanzen die IS Rekruten fröhlich über die unbewachte Grenze zum IS Gebiet bei Jarabulus und Tall Abyad. Nebenbei sind hunderte IS Kämpfer zur Behandlung in türkischen Krankenhäusern.
Währenddessen diskutieren Kurden stundenlang mit den türkischen Soldaten, damit sie Essen nach Kobane bringen können, um die kurdischen Kämpfer zu unterstützen...

Erdogan komplett bescheuert?
 
Die Türkei muss jetzt endlich mal angreifen au hur wird Zeit die Leichensäcke rauszuholen und die mit IS vollzustopfen.

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Ich frag mich wie lange es noch dauert bis die IS vor der Grenze sind?
 
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