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ISIS [Sammelthread]

Peschmerga-Einheiten auf dem Vormarsch

„Sie werden Kobane aufgeben müssen“: Steht der IS vor dem Zusammenbruch?

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Straße um Straße nehmen kurdische Einheiten in Kobane der IS-Miliz ab. Noch leisten die Dschihadisten erbitterten Widerstand - doch Beobachter sehen die Kehrtwende nach Wochen der Belagerung jetzt gekommen. Der Verlust der Stadt könnte sogar einen "umfassenden Rückzug" des IS einleiten.
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Doch die Peschmerga-Einheiten der Kurden haben mittlerweile das Blatt gewendet. Die Erfolgsmeldungen aus Kobane häufen sich, der Vormarsch der Islamisten scheint gestoppt. Aktivisten berichten, dass kurdische Kampfeinheiten zentrale Gebäude Kobanes zurückerobern konnten.

Wichtige Gebäude zurückerobert, Waffenvorräte unter Kontrolle gebracht


Zudem haben die Kämpfer der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) große Waffen- und Munitionsvorräte unter ihre Kontrolle gebracht, wie die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte. Bei den jüngsten Auseinandersetzungen sollen 15 IS-Kämpfer getötet worden sein.
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„Sie werden Kobane aufgeben müssen“

Sind die jüngsten Rückeroberungen derAnfang vom Ende der Vorherrschaft des ISin weiten Teilen Syriens und des Iraks? Nahost-Experte Udo Steinbach geht davon aus, dass die Terroristen in Kobane weiter zurückgedrängt werden: „Sie werden Kobane aufgeben müssen“, sagt Steinbach zu FOCUS Online. Die Anti-IS-Koalition werde nun alles daransetzen, diesen Prozess zu beschleunigen.
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„Der Islamische Staat hat seine militärischen Kapazitäten überdehnt“, sagt Steinbach. Die Terrormiliz gerate nicht nur in Kobane unter Druck, sondern auch an den Fronten im Irak. „Deshalb hat der IS nun keine Kapazitäten mehr, um die Truppen in Kobane zu verstärken.“

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Anziehungskraft des IS „nach wie vor ungebrochen“

Terrorismusforscher Rolf Tophoven warnt dennoch davor, die jüngsten Erfolgsmeldungen überbewertet werden. „Das ist natürlich eine positive Entwicklung. Aber nach wie vor ist eine große Fläche der Region durch den IS besetzt“, sagt Tophoven zu FOCUS Online. Kobane komme zwar eine wichtige symbolische Bedeutung zu, denn „wenn der IS Kobane nicht erobern kann, ist das ein weittragendes Zeichen für den Widerstand“.
Das Ende der Dschihadisten-Miliz sei damit aber noch lange nicht gekommen, betont der Leiter des Instituts für Krisenprävention. Ihre spektakulären militärischen Erfolge hätten die gesamte Region erschüttert. Deshalb sei die ideologische Anziehungskraft des IS „nach wie vor ungebrochen“, so Tophoven. Dies könne nur durch ebenso deutliche Gegenschläge verändert werden: „Erst wenn Mossul, die zweitgrößte Stadt des Irak, und Raqqa, das der Organisation als Hauptquartier dient, wieder aus den Händen des IS befreit sind, können wir wirklich von einer Trendwende sprechen.“

Peschmerga-Einheiten auf dem Vormarsch: ?Sie werden Kobane aufgeben müssen?: Steht der IS vor dem Zusammenbruch? - ?Sie werden Kobane aufgeben müssen?: Steht der IS vor dem Zusammenbruch? - FOCUS Online - Nachrichten
 
In den Kurdengebieten hatten die Christen jahrzehntelang meist friedlich mit Muslimen und Jesiden zusammengelebt. "Die vom IS kommen im Namen des Islam, aber das ist kein Islam", sagt Priester Murad Murad. "Unser Volk kennt den Islam. Die haben nicht das Geringste mit ihm zu tun. Der Islam kommt nicht mit dem Schwert, er ist Barmherzigkeit und Liebe. Das sind doch keine Menschen."Syrien: Christen ohne Zukunft - Weltspiegel - ARD | Das Erste

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[h=2]Kampf gegen Terror: Papst fordert Gespräche mit "Islamischem Staat"[/h]
Der IS schockiert die Welt mit Gräueltaten, Papst Franziskus sagt dennoch: "Man darf nie die Tür verschließen." Kritik übt er an "Staatsterrorismus, der vorgibt, gegen Terrorismus vorzugehen".

Rom - Es ist ein überraschender Vorstoß: Papst Franziskus hält Gespräche mit Terrormilizen wie dem "Islamischen Staat" (IS) trotz deren Bluttaten für möglich. "Ich gehe immer davon aus, dass man nie aufgeben soll. Vielleicht kann man in der Tat keinen Dialog führen, aber dennoch darf man nie die Tür zum Gespräch verschließen", sagte der Argentinier laut Radio Vatikan während seines Rückflugs aus Straßburg. Dort hatte er vor dem Europaparlament und dem Europarat gesprochen.


Terrorismus stellt nach den Worten von Franziskus eine Bedrohung dar und muss bekämpft und vor allem gestoppt werden. Dafür sei ein internationaler Konsens nötig, forderte Franziskus. Im August hatte der Pontifex erklärt, er halte das Eingreifen der internationalen Gemeinschaft im Kampf gegen den IS für berechtigt. Der 77-Jährige mahnte nun: "Die Bedrohung der Terroristen ist aber genauso schlimm wie der Staatsterrorismus, der vorgibt, gegen Terroristen vorzugehen. Das Resultat ist immer Gewalt." Zudem rief das Oberhaupt der katholischen Kirche dazu auf, die Augen vor "Tragödien" wie Menschenhandel oder Sklaverei nicht zu verschließen.
Am Vormittag hatte Papst Franziskus in einer Rede vor dem EU-Parlament in Straßburg zu einer Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte Europas aufgerufen und vor einer Bedrohung des Friedens durch eine "Kultur des Konflikts" gewarnt. Europa müsse den Menschen in den Mittelpunkt seines Handels stellen, sagte der aus Argentinien stammende Papst. Zugleich forderte er die EU-Staaten zu einer gemeinsamen und solidarischen Flüchtlingspolitik auf. Es sei nicht hinzunehmen, "dass das Mittelmeer zu einem großen Friedhof wird".

vme/dpa/AFP
 
Kampf gegen Terror: Papst fordert Gespräche mit "Islamischem Staat"


Der IS schockiert die Welt mit Gräueltaten, Papst Franziskus sagt dennoch: "Man darf nie die Tür verschließen." Kritik übt er an "Staatsterrorismus, der vorgibt, gegen Terrorismus vorzugehen".

Rom - Es ist ein überraschender Vorstoß: Papst Franziskus hält Gespräche mit Terrormilizen wie dem "Islamischen Staat" (IS) trotz deren Bluttaten für möglich. "Ich gehe immer davon aus, dass man nie aufgeben soll. Vielleicht kann man in der Tat keinen Dialog führen, aber dennoch darf man nie die Tür zum Gespräch verschließen", sagte der Argentinier laut Radio Vatikan während seines Rückflugs aus Straßburg. Dort hatte er vor dem Europaparlament und dem Europarat gesprochen.


Terrorismus stellt nach den Worten von Franziskus eine Bedrohung dar und muss bekämpft und vor allem gestoppt werden. Dafür sei ein internationaler Konsens nötig, forderte Franziskus. Im August hatte der Pontifex erklärt, er halte das Eingreifen der internationalen Gemeinschaft im Kampf gegen den IS für berechtigt. Der 77-Jährige mahnte nun: "Die Bedrohung der Terroristen ist aber genauso schlimm wie der Staatsterrorismus, der vorgibt, gegen Terroristen vorzugehen. Das Resultat ist immer Gewalt." Zudem rief das Oberhaupt der katholischen Kirche dazu auf, die Augen vor "Tragödien" wie Menschenhandel oder Sklaverei nicht zu verschließen.
Am Vormittag hatte Papst Franziskus in einer Rede vor dem EU-Parlament in Straßburg zu einer Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte Europas aufgerufen und vor einer Bedrohung des Friedens durch eine "Kultur des Konflikts" gewarnt. Europa müsse den Menschen in den Mittelpunkt seines Handels stellen, sagte der aus Argentinien stammende Papst. Zugleich forderte er die EU-Staaten zu einer gemeinsamen und solidarischen Flüchtlingspolitik auf. Es sei nicht hinzunehmen, "dass das Mittelmeer zu einem großen Friedhof wird".

vme/dpa/AFP
Klar die IS Menschenköpfer geben einfach ihr Kalifat auf nach Dialogen!! Und alle werden Glücklich!! Sehr Naiv vom Papst sowas zu glauben, das ist nicht eine Normale Regierung wie sie mal Vorkommt, das ist eine Irreguläre Streitmacht von Ausländern die in Syrien nichts zu suchen haben, gibt auch Inländer aber die sind selten. Da kann man nur mit Militär die besiegen.
 
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