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ISIS [Sammelthread]

[h=2]Interviewreihe mit Dschihadisten: Besuch im Terroristenknast[/h]Im Libanon haben zwei Schwestern jahrelang Dschihadisten in einem berüchtigten Knast interviewt. Den Forscherinnen gelangen dabei tiefe Einblicke in die Welt der Radikalen - etwa wie deren Cyber-Krieg aus dem Gefängnis weiterläuft.



Das Roumieh-Gefängnis von Beirut ist berüchtigt. Als "Zeitbombe" oder "Terroristenhort" wird es oft in den libanesischen Medien bezeichnet. Auf einer Etage befinden sich ausschließlich Gefangene, die wegen islamistischen Terrors verurteilt wurden - rund 150 Menschen. Für die zwei libanesischen Schwestern Nancy und Maya Yamout ist es der perfekte Ort.


Die beiden Sozialarbeiterinnen haben ihr Projekt vor drei Jahren begonnen. Sie bekamen mit, wie Bekannte sich plötzlich erzkonservativen islamistischen Gruppen zuwandten und alten Freunden den Rücken kehrten. Warum radikalisiert sich ein Mensch?

"Wir wollten Profile von Terroristen erstellen", erzählen die beiden SPIEGEL ONLINE. Sie bekamen die Erlaubnis, im Roumieh-Gefängnis Interviews zu führen. 20 verurteile Terroristen willigten ein, darunter ein Mitglied des sogenannten "Islamischen Staats" (IS) und der Nusra-Front, der syrischen Qaida.


Zwei Jahre lang gingen die beiden Schwestern im Roumieh-Gefängnis ein und aus. Sie sprachen stundenlang mit den Häftlingen, die ihnen sogar Familiengeschichten anvertrauten. Der promovierte US-Psychologe Raymond H. Hamden, der selbst mit Terroristen arbeitet, unterstützte die beiden Libanesinnen als Mentor.
"Nur oberflächliche Kenntnisse des Islam"
"Wir haben 20 völlig verschiedene Geschichten, aber es gibt ein paar Dinge, die bei allen gleich sind", sagt die 35-jährige Nancy Yamout über das Ergebnis ihrer Forschung. "Wir sind ihnen mit Respekt begegnet und haben sie als Menschen behandelt. Das waren viele nicht gewohnt", sagt sie. Während der Gespräche trugen die Schwestern Kopftücher und verzichteten auf Make-up oder Parfüm, um die Radikalen nicht zu irritieren.


Auffällig war: Keiner der Radikalislamisten kannte sich mit Religion aus. "Sie haben alle nur sehr oberflächliche Kenntnisse des Islam", erzählt Maya Yamout. Die Terroristen hätten bei selbsternannten Predigern gelernt, nicht bei studierten Islam-Gelehrten. "Sie haben sich herausgepickt, was sie glauben wollten", sagt die 27-jährige Maya Yamout.
Große Ähnlichkeit gab es bei den Kindheitsgeschichten. Keiner der 20 Terroristen kam aus einem normalen Elternhaus. Ihre Väter prügelten, demütigten und instrumentalisierten sie.
Der Vater eines Terroristen drückte Zigaretten auf seinem Sohn aus. Die kreisrunden Narben auf dem Arm des Häftlings zeugen immer noch davon. Ein anderer Vater war Kämpfer im libanesischen Bürgerkrieg. Für seine Kinder war er nicht da. Die mussten schon als Achtjährige mithelfen - Waffen reinigen und Leichenteile einsammeln.

"Sie haben sich alle andere Vaterfiguren gesucht", sagt Nancy Yamout. "Wenn man sie fragt, wer ihr Vorbild ist, sagen sie: Osama Bin Laden, Abu Bakr al-Baghdadi, der IS-Anführer, oder der muslimische Prophet Mohammed." In Terrorgruppen fanden die verstörten Jugendlichen und jungen Männer ein neues Zuhause.


Im Internet sammeln die Dschihadisten "anfällige Seelen" ein



Die beiden Schwestern haben vor kurzem einen Verein gegründet, mit dem sie vom Dschihad faszinierten Teenagern andere Wege aufzeigen wollen. Ihr Ziel sind sowohl Libanesen als auch syrische Flüchtlingskinder. Mit ihrer Forschung wollen sie sich als nächstes auf Online-Propaganda konzentrieren.


"Einer der Terroristen erzählte, dass sie viel im Internet rekrutieren. Er sprach von 'anfälligen Seelen', die sie dort einfach einsammeln könnten", sagt Maya Yamout. Selbst im Gefängnis hätten die Verurteilten weiter Cyber-Dschihadismus betrieben. Obwohl es eigentlich verboten ist, hätten alle Häftlinge Handys. Die hochrangigeren Islamisten verfügten sogar über Laptops, berichten die Schwestern. "Sie sind clever und sehr gut organisiert. Wenn die Gefängniswärter kommen, verschwinden alle Geräte rechtzeitig an einem geheimen Ort", erzählen die beiden. Die Gefangenen hätten sich sogar heimlich Router und Internetzugang organisiert. Sie waren größtenteils sich selbst überlassen, berichten die Schwestern.


Einer der 20 Verurteilten, den die beiden regelmäßig trafen, ist inzwischen auf freiem Fuß. Er blieb mit den Schwestern nach seiner Freilassung in Kontakt. Sie trafen seine Familie und halfen ihm, einen Job zu finden. "Er ist wieder erfolgreich ins normale Leben integriert", sagen sie. Solche Fälle machen ihnen Hoffnung. "Auch wenn jemand ein Terrorist ist - wir sollten niemanden für den Rest seines Leben aufgeben", sagt Nancy Yamout.



IS Islamischer Staat: Zwei Libanesinnen forschen über Terrorismus - SPIEGEL ONLINE

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[h=1]Jihadists in Syria write home to France: 'My iPod is broken. I want to come back'[/h] [h=2]French jihadists complain about the cold, not knowing how to fight and how their iPods are running out[/h]
"I'm fed up. My iPod doesn't work any more here. I have to come back."
A third wrote fearfully: "They want to send me to the front, but I don't know how to fight."


Jihadists in Syria write home to France: 'My iPod is broken. I want to come back' - Telegraph
 
3. Dezember 2014, 05:33

Kampf gegen die Dschihadisten-Miliz

Iran soll Luftangriffe auf IS-Stellungen fliegen


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Pentagon: Hinweise auf Angriffe iranischer Kampfjets in IS-Gebiet

Iran greift nach Angaben der USA nun auch aktiv in den Kampf gegen die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) ein. Washington habe Hinweise darauf, dass iranische Kampfjets "in den vergangenen Tagen" im Osten des Landes IS-Ziele bombardiert hätten, sagte Pentagonsprecher John Kirby. Es handle sich um F-4-Phantom-Kampfjets. Die Einsätze seien nicht mit der US-geführten Koalition gegen den IS abgestimmt gewesen, so Kirby weiter. Es war das erste Mal, dass die USA bestätigten, dass Iran Luftangriffe im Irak fliegt.

Iran hat den Bericht des Pentagons als "nicht genau, daher auch nicht korrekt" bezeichnet. "Die iranische Strategie (zur Bekämpfung des IS) hat sich nicht geändert", sagte Außenamtssprecherin Marsieh Afcham, ohne jedoch ein klares Dementi abzugeben. Bislang unterstützt Teheran die Regierung in Bagdad im Kampf gegen die radikalen sunnitischen Aufständischen des IS mit Waffen und Ausbildern.
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Pentagon-Sprecher Kirby hatte zuvor am Dienstag auf einer Pressekonferenz gesagt, dass es in der Verantwortung der irakischen Regierung liege, den eigenen Luftraum zu verwalten. Die USA stimmten ihre Luftangriffe auf irakischem Gebiet mit der Regierung in Bagdad ab, sagte er. Mit Teheran werde man aber nachwievor nicht zusammenarbeiten: "Es hat sich nichts an unserer Politik geändert, dass wir unsere militärischen Aktivitäten nicht mit den Iranern koordinieren."
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Pentagon: Iran fliegt Luftangriffe auf IS-Stellungen - Politik - Süddeutsche.de

Wenn die Iraner wirklich Angriffe fliegen, dann ist das ganz sicher mit der Allianz abgesprochen - wer würde schon unangemeldet in ein Kampfgebiet eindringen, in dem sich zig andere Kampfjets tummeln!?!?

Die Amis können das natürlich beim derzeitigen Verhältnis zum Iran nicht öffentlich zugeben...


Natürlich ist das abgestimmt, genau so wie auch die Luftangriffe der Allianz in Syrien mit dem Assadregime abgestimmt sind.
 
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Bilder aus Syrien:

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A collection of airstrikes on the Syrian city of Kobani by the US-led coalition, as seen from Suruc, at the Turkey-Syria border, throughout October and November of 2014.

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A full moon rises over the Syrian city of Kobani on November 6, 2014. (AP Photo/Vadim Ghirda)

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Militant Islamist fighters take part in a military parade along the streets of Syria's northern Raqqa province on June 30, 2014.(Reuters/Stringer)

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An explosion following an air strike in central Kobani in Syria, on November 17, 2014. Picture taken from the Turkish side of the Turkish-Syrian border. (Reuters/Osman Orsal)

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A general view shows the Zeno street front line in Aleppo on November 18, 2014. Sheets are hung to shield people on the street from being seen by snipers. (Reuters/Hosam Katan)

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Rebel fighters monitor control screens for any movement of regime forces around the UNESCO-listed citadel where they hold a position on November 3, 2014 in the northern Syrian city of Aleppo. The 5,000-year-old citadel, which towers 100 meters above the rest of the city, is now under the control of rebel fighters. (Zein Al-Rifai/AFP/Getty Images)

Tja, selbst Bilder des Schreckens können "schön" sein - Ästhetik des Todes...


 
WTF ???

USA, EU, alle Kurden, IRAK, Bashar al Assad, IRAN kämpfen gegen die IS und schaffen es nicht diese zu bekämpfen ??

Dann frage ich mich wie stark ist diese Truppe eingentlich ?

- Die USA verfügt dort über keine Mannstärke sondern greift von der Luft aus an und dann auch nur vereinzelt Ziele.
- Die EU macht meiner Meinung nach nichts(Millitärisch), außer Deutschland die Peschmerga-Kämpfer ausbilden aber dann auch - nur eine Handvoll.
- Alle Kurden sind es nicht, nur die in Syrien und im Irak.
- Bashar al Assad keine Ahnung was der macht aber für mich kann der Typ auch nichts.
- Der Iran hat einen einzigen Ausbilder soweit ich weiß geschickt und fliegt jetzt erst Luftangriffe.
- Der Irak existiert nicht mehr und viele sunniten aus der Irakischen Armee sind übergelaufen. Größtenteils besteht die IrakischeArmee nur noch aus Millitanten.

Da hast du deine Eingreiftruppe nun mach.
 
Was sich die meisten wünschen/erwarten:
Zerfall von Isis
wohlmöglich Gründung von Kurdistan
Schutz für Nichtmuslime (Christen Yeziden)
mehr amerikanisierung als eh schon vorhanden
ausbeutung der resourcen öl usw

Was ich mir wünsche/erwarte:

Zerfall von Isis pkk ypg und sonstigen kurdischen unsinn
Syrien und Irak Okkupierung von der Türkei Bildung einer arabischen Viertel in der Türkei
und spätestens bis 2050 angliederung von mekka medina an die türkei

:D
 
Was sich die meisten wünschen/erwarten:
Zerfall von Isis
wohlmöglich Gründung von Kurdistan
Schutz für Nichtmuslime (Christen Yeziden)
mehr amerikanisierung als eh schon vorhanden
ausbeutung der resourcen öl usw

Was ich mir wünsche/erwarte:

Zerfall von Isis pkk ypg und sonstigen kurdischen unsinn
Syrien und Irak Okkupierung von der Türkei Bildung einer arabischen Viertel in der Türkei
und spätestens bis 2050 angliederung von mekka medina an die türkei

:D

Cüüüüü :D

Noch mehr Wünsche :D
 
ooooooookkkkeeeeeeeyyyy

dann halt "nur" mekka und medina
ich würde so gerne unser heiligtum in den händen der türken sehen
die araber bzw. wahabiten verdienen das einfach nicht

syrien und irak sind mir eigentlich wurscht
nur ein bisschen fläche für türkei damit sie mit mekka und medina verbunden werden

ach wäre das schön
aber hey es ist keine unmögliche sache
 
ooooooookkkkeeeeeeeyyyy

dann halt "nur" mekka und medina
ich würde so gerne unser heiligtum in den händen der türken sehen
die araber bzw. wahabiten verdienen das einfach nicht

syrien und irak sind mir eigentlich wurscht
nur ein bisschen fläche für türkei damit sie mit mekka und medina verbunden werden

ach wäre das schön
aber hey es ist keine unmögliche sache

:D :D

Dir ist bewusst, dass du damit auch Krieg gegen den Irak, Syrien, Amerika, Iran und Saudi-Arabien führen würdest :D Ich bin auch kein Fan dieser Wahabiten oder gar Saudi-Arabien aber das wäre ein bisschen zuviel Krieg.
 
Krieg?
Warum das?
Ich sehe das mehr als eine Schuldenrückzahlung oder Quittung an
bis vor 100.Jahren hat ja auch dieses schöne.Gebiet den Türken gehört

Ja ja ich hab meinen türkischen patriotismus/nationalismus zurück naja ein wenig
aber hey nur meine meinung
wenn wer die stätten des islam verdient dann sind es die türken
 
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