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ISIS [Sammelthread]

Beim Empfang von Masoud Barzani, Präsident der kurdischen regionalen Regierung im Irak, im Weißen Haus am 5. Mai 2015 haben Präsident Barack Obama und Vize-Präsident Joe Biden ihre Unterstützung zu einem vereinten und föderalen Irak stärkstens ausgedrückt, d.h. ihren Widerstand gegen das Projekt zur Schaffung eines unabhängigen Kurdistan kundgetan. Die amerikanische Regierung hat die pro-israelischen Kurden vor jeglicher Initiative gewarnt.In den letzten Monaten bereitet die kurdische regionale Regierung im Irak mit Hilfe von Israel eine Invasion des Nordens von Syrien und die Verwirklichung des Plans Robin Wright vor. Dieses Projekt der «Neugestaltung von Syrien und dem Irak", für das Pentagon ausgedacht, wurde im September 2013 veröffentlicht und teilweise in Arbeit genommen, unter anderem durch das islamische Emirat [1]. Es sieht die Schaffung eines Sunnistans und eines Kurdistan vor, die auf beide Länder verteilt sind.General Joseph Dunford, der zum Chef des Generalstabs der USA ernannt wurde, hatte mehrmals im Jahr 2014 Präsident Obama vor den schwerwiegenden Folgen des Plans, das islamische Emirat zu unterstützen, gewarnt.Tel Aviv versucht durch einen Neustart des Krieges mit seinen Proxy Kurden, die Einigung zwischen Washington und Teheran zum Scheitern zu bringen.Die Türkei ist absolut gegen den Wright-Plan, der zwangsläufig zu ihrer eigenen Partition führen würde. Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat deshalb auch seine Verpflichtungen zu seiner eigenen kurdischen Bevölkerung vervielfacht, damit sie ihre Waffen niederlegen. Falls Erbil und Tel Aviv einen vierten Krieg gegen Syrien starten würden, könnte Ankara auf die Seite von Damaskus umwechseln.

Weißes Haus ist gegen eine Invasion von Syrien durch irakische Kurden


Ein Solches Szenario ist nicht Unwahrscheinlich jetzt. Zu dem schon seit Längerem Bekannt ist, das die Irakischen Kurden Israel Freundlich gesinnt sind.
 
Der IS drängt nach Europa

Nicht nur in Syrien und im Irak ist der "Islamische Staat" auf dem Vormarsch. Filialen der Terrorgruppe setzen sich auch in Nordafrika fest – und wollen Europa angreifen.

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Nach den Niederlagen in Kobani und Tikrit ist der "Islamische Staat" (IS) wieder auf dem Vormarsch. Am Sonntag nahmen die Gotteskrieger die westirakische Provinzhauptstadt Ramadi ein, für die Zentralregierung in Bagdad das größte Debakel nach dem Verlust von Mossul vor einem Jahr. Wieder flohen ganze Brigaden irakischer Soldaten in Panik aus der Stadt und ließen große Mengen an Fahrzeugen, Waffen und Munition zurück.
In Syrien bedrohen die Dschihadisten das Weltkulturerbe der antiken Stadt Palmyra, obwohl sie nach heftigen Gefechten mit mehr als 200 Toten zunächst aus der modernen Stadt Tadmur nebenan vertrieben werden konnten. Doch die Gefahr ist nicht gebannt. Am Montag beschossen die Angreifer Wohnviertel mit Raketen, durch die mindestens fünf Menschen starben. Am Standrand gab es erneut schwere Kämpfe. Die IS-Kommandos haben sich etwa einen Kilometer von dem antiken Ruinenensemble entfernt verschanzt.

Palmyra, das sich die vergangenen vier Jahre fest in der Hand des Assad-Regimes befand, ist weltberühmt. Hunderttausende westliche Touristen kennen das antike Juwel aus eigener Anschauung – anders als die bereits zerstörten irakischen Stätten Nimrud, Hatra und Ninive, die in den letzten 20 Jahren nur eine Handvoll Fachleute besuchen konnten. Insofern hätte eine Zerstörung von Palmyra eine maximale Schockwirkung für Europa und die westliche Welt.

Kämpfer als nordafrikanische Migranten getarnt

Gleichzeitig entwickelt sich das "Islamische Kalifat" außerhalb von Syrien und Irak immer mehr zu einem transnationalen Terrorimperium, dessen Filialen sich auch am südlichen Mittelmeer festsetzen – in Libyen, Algerien, Tunesien und Ägypten. Von Libyen planen die Terroristen nach einem Bericht der BBC nun offenbar systematische Angriffe auf Europa, indem sie glatt rasierte Kämpfer als Migranten getarnt auf Flüchtlingsboote einschleusen. "Wir werden Rom erobern", hatte bereits im Februar einer der schwarz vermummten IS-Kämpfer in einem Video deklamiert und seinen Dolch aufs offene Meer gestreckt, bevor seine Komplizen an dem libyschen Strand 20 koptische Christen vor laufender Kamera enthaupteten.

Der britische Sender beruft sich mit seiner Warnung auf den libyschen Regierungsberater Abdul Basit Haroun, der gute Kontakte zu einheimischen Bootsbesitzern hat. Nach dessen Angaben zwingt Libyens IS die Menschenschmuggler seit Neuestem, 50 Prozent ihrer Einnahmen der Terrormiliz abzuliefern und IS-Kämpfer auf den Schiffen mitzunehmen. So getarnt könne die europäische Polizei nicht ermitteln, wer vom IS sei und wer ein normaler Flüchtling. "Die Extremisten sitzen oft getrennt von den anderen Flüchtlingen", erklärte Abdul Basit Haroun. "Sie haben keinerlei Angst vor der Überfahrt – denn sie sind 100 Prozent IS." 60.000 Menschen haben nach Schätzungen der Vereinten Nationen in diesem Jahr bereits versucht, auf dem Seeweg nach Europa zu kommen. 1.800 sind dabei ertrunken, die Zahl der Opfer ist damit 20-mal höher als im gleichen Zeitraum 2014.

Flüchtlingsboote als schwimmende Bomben?

Die libysche Küste trennen von dem alten Kontinent meist nur wenige Hundert Seemeilen. Auch die Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Frontex) hatte zuvor bereits gewarnt, ausländische Dschihadisten könnten "irreguläre Migrantenwege" nutzen, um nach Europa zu kommen. Das italienische Verteidigungsministerium hält auch eine IS-Piraterie auf dem Mittelmeer für möglich, ähnlich wie vor Somalia. "Schnellboote könnten Fischerboote, Kreuzfahrtschiffe, kleinere Handelsschiffe oder die Küstenwache attackieren, um Geiseln zu nehmen und Lösegelder zu erpressen", heißt es in der Analyse der Italiener. Überfüllte Flüchtlingsboote könnten als schwimmende Bomben präpariert werden, um sie in der Nähe anderer Schiffe in die Luft zu jagen.

In Libyen kontrolliert der IS inzwischen drei Küstenregionen. Im Oktober 2014 waren radikale Kommandos aus der ostlibyschen Kleinstadt Derna die ersten außerhalb von Syrien und Irak, die dem "Islamischen Staat" die Gefolgschaft schworen. Inzwischen haben sie sich auch in Sirte, der Geburtsstadt von Ex-Diktator Muammar al-Gaddafi, festgesetzt, die in der Mitte des Landes liegt. Im Westen Libyens beherrschen die Dschihadisten die Gegend um Sabratha, wo sich auch die Ruinen der antiken römischen Stadt befinden.
Diese feigen Hunde nutzen die ausweglose Situation der Flüchtlinge um hier bei uns in Europa Terroranschläge zu verüben, unglaublich, und solche Leute nennen sich dann Diener Gottes, das sind nicht Mal die Diener des Teufels, denn sogar dieser würde sie verabscheuen!.
 
Die Irakische Armee bzw. die meisten der Generäle und ex-Saddam Anhänger und Führer haben sich auch der IS angeschlossen. Die, die Irak verteidigen sind größtenteils nur noch freiwillige mit sperrlicher Ausrüstung. Humvees und AK-47 und einige wenige Artillerie Stellungen sowie Raketenwerfer sind keine moderne Technik. Da ist selbst Barzanis Milliz besser aufgestellt.

Nur deren Kampfgeist finde ich äußerst schwach.
 
Nur deren Kampfgeist finde ich äußerst schwach.

Wie auch die Syrsichen Kurden die halt nur ihre Gebiete verwalten. Es geht hier nicht darum die IS völlig auszuschalten sondern um die von den Kurden beanspruchten Gebiete zu halten und zu hoffen das es unabhängiges Kurdistan entsteht am besten gleich 3 einmal das in der Türkei, Syrien und dann im Irak vom Barzani. Barzanis Kurdistan hat derzeit die besten Chancen, darauf folgen die in Syrien wo man aber sagen muss alle Städte sind vollkommen zerstört.

Die Kurden in der Türkei (PKK) planen ein Attentat auf Erdogan und Barzani. Auch Öcalan scheint bei ihnen auf der Abschlussliste zu stehen.

Sabotage um jeden Preis: Erdoğan und Öcalan sollen „beseitigt“ werden



Offenbar sollen Präsident Erdoğan und Kurdenführer Öcalan ermordet werden.

Das geht jedenfalls aus einem Gespräch zwischen dem Bauunternehmer Süleyman Hamit Müftigil und einem Journalisten der Zeitung Sözcü hervor. Das Gespräch wurde am 26. Oktober 2013 abgehört und ist aktuell auf Youtube abrufbar.

Müftigil sagt dem Journalisten, dass am 28. Oktober 2013 eine Kurdenkonferenz in D.C. stattfinden soll. Der HDP-Politiker Selahattin Demirtaş und die gesamte kurdische Diaspora seien eingeladen. Auch der syrische Kurdenführer Salih Muslim sei eingeladen. Die Teilnehmer seien allesamt Gegner Abdullah Öcalans.

Sie seien nicht interessiert am Friedensprozess, der von Erdoğan und Öcalan ins Leben gerufen wurde. Die Anti-Öcalan-Fraktion werde von einigen Abgeordneten aus dem US-Kongress unterstützt, so Müftigil. Öcalan habe nichts mehr zu melden. Müftigil deutet an, dass Israel die Anti-Öcalan-Fraktion unterstützen würde. Doch konkrete Namen nennt er nicht. Er erwähnt beispielsweise auch nicht, dass die Obama-Regierung interessiert ist am Friedensprozess zwischen Kurden und Türken. Im US-Kongress gibt es deshalb auch viele Obama-Gegner.

„Von nun an beginnt wieder der bewaffnete Kampf. Öcalan muss sich aufgrund seiner Haftstrafe friedfertig zeigen. Doch die anderen akzeptieren das nicht mehr. Sie sagen Öcalan, dass er sich endlich `verpissen´ oder `verrecken´ soll.“

Der Sözcü-Journalist zeigt sich verwundert und betroffen, da der Kurdenkonflikt wieder aufflammen könnte. Daraufhin antwortet Müftigil, dass das türkische Volk ohnehin „dumm“ sei. „Die sind wie Schafe und haben nicht den blassesten Schimmer darüber, was wirklich los ist“, so Müftigil.
Anschließend holt Müftigil aus und sagt, dass Erdoğan und Öcalan auf jeden Fall „beseitigt“ werden müssen. Auch Barzani müsse „beseitigt“ werden. Es herrsche ohnehin eine tiefe Feindschaft zwischen Barzani und dem syrischen Kurdenführer Salih Muslim.

Erdoğan, Barzani und Öcalan sind die Hauptfiguren im Friedensprozess zwischen Kurden und Türken. Fallen die weg, kommt es in der Region zu einem Bürgerkrieg. Der Unternehmer Müftigil deutet in einem weiteren Gespräch auch an, dass es aktuell Vorbereitungen für die Gründung einer neuen Partei in der Türkei gäbe.

Offenbar ist Müftigil eine Art „graue Eminenz“, die vor Selbstlob strotzt. Er sagt, dass er die Macht habe, einen „Stein“ oder einen „Salzstreuer“ zum Parlamentarier zu machen. Er könne jeden Beliebigen aufstellen und das Volk würde darauf reinfallen.
In den vergangenen Jahren sind immer wieder geheime Tonbänder von Politikern, Geschäftsleuten und Militärs im Internet aufgetaucht. Offenbar hören sich die Institutionen in der Türkei gegenseitig ab.

Das türkische Parlament müsste im Normalfall alles unternehmen, um das Vertrauen der Bürger in die Parteien und Institutionen wieder herzustellen. Doch davon sind ausnahmslos alle Parteien weit entfernt.

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Der Jude sponsert das.
 
Die Irakische Armee bzw. die meisten der Generäle und ex-Saddam Anhänger und Führer haben sich auch der IS angeschlossen. Die, die Irak verteidigen sind größtenteils nur noch freiwillige mit sperrlicher Ausrüstung. Humvees und AK-47 und einige wenige Artillerie Stellungen sowie Raketenwerfer sind keine moderne Technik. Da ist selbst Barzanis Milliz besser aufgestellt.

Der Irak ist im besitz von Abrams M1A1 panzern sowie moderne Lenkwaffen (Hellfire etc.) ausserdem steht die USA hinter dem Irak (Waffenlieferung)
 
Der Irak ist im besitz von Abrams M1A1 panzern sowie moderne Lenkwaffen (Hellfire etc.) ausserdem steht die USA hinter dem Irak (Auch mit regelmässiger Waffenlieferung)

Die Abrams Panzer die der Irak hat sind so gut wie unsere modernisierten M60 Panzer. Was Waffenlieferungen der USA alles anrichten das wissen wir ja. Diese Landen direkt beim Feind :facepalm:

Ich wiederhole mich aber derzeit besteht die Irakische Armee größtenteils aus freiwilligen Schiiten ohne Kampf Erfahrung ebenso ohne millitärischer Ausbildung. Die ehemaligen Führer Iraks sind bei der IS.

Insgesamt erhielten die irakischen Streitkräfte von August 2010[SUP][66][/SUP] bis August 2011 140 M1A1M[SUP][67][/SUP] (abgerüstete Variante ohne die Uranpanzerung).

Auch muss der Irak die Munition dazu extra aus eigener Tasche zahlen.
 
Der Irak ist im besitz von Abrams M1A1 panzern sowie moderne Lenkwaffen (Hellfire etc.) ausserdem steht die USA hinter dem Irak (Waffenlieferung)

Verzeihung.

So eben hast du dich angehört wie eine Nutte der United States of America, schlimmer so dooof und naiv.


Mehr braucht man deinen Beitrag nicht kommentieren..
 


Ohne Deutsche und Amerikanische Unterstützung hätte man euch binnen Wochen überrannt.Selbst heute habt ihr Probleme einige eurer Stellungen zu halten.Kein Wunder denn "Kurdistans" Männer fliehen oder lassen es sich in der EU gutgehen,stattdessen müssen die Frauen ran.Feige Menschen eben,kein Wunder das sie nichts gebacken kriegen,ausgenommen Schutzgelderpressung und Drogenhandel natürlich.Denn darin sind sie nach wie vor Weltmeister.Opfer der eigenen Irreführung.Mal sehen wie lange es dauern wird,bis man die von Deutschland gesponserten Waffen gegen Türkische Soldaten richtet.

Kurden und feige?
Gerade ihr Mut zeichnet dieses Volk aus.
 
Die Abrams Panzer die der Irak hat sind so gut wie unsere modernisierten M60 Panzer. Was Waffenlieferungen der USA alles anrichten das wissen wir ja. Diese Landen direkt beim Feind :facepalm:

Ich wiederhole mich aber derzeit besteht die Irakische Armee größtenteils aus freiwilligen Schiiten ohne Kampf Erfahrung ebenso ohne millitärischer Ausbildung. Die ehemaligen Führer Iraks sind bei der IS.



Auch muss der Irak die Munition dazu extra aus eigener Tasche zahlen.

Das Korrpution, mangelnde Organisation und die Armee Generel in Schiitischer Hand ist, brauchst du mir nicht zu erklären. Ich sprach von der Irakischen Ausrüstung und diese sind nicht nur Ak 47 und ein paar Humvees. Die Irakische armee ist deutlich besser ausgestattet als die Peshmerga. Alle Kriegsgeräte die Kurdistan haben möchte, muss zuerst via Bagdad genehmigt werden, dies führt andauernd zu streitereien, da der Irak absichtlich die Kurdische Armee klein halten will.
 
[h=2]Syrische Stadt Palmyra: "Es ist aus"[/h]

Nach der Eroberung der syrischen Stadt Palmyra gibt es erste Augenzeugenberichte über den Einmarsch des IS. Die syrische Armee konnte den Milizen nichts entgegensetzen, es soll bereits erste Hinrichtungen gegeben haben.

Öffentliche Hinrichtungen in Palmyra
In den Sozialen Medien verbreiten IS-Kämpfer Fotos davon, wie sie vor den Säulen der Kulturstätte posieren, meldet der "Guardian". Andere Bilder zeigten demnach Straßen, die von Blut rot gefärbt waren.
Donnerstagnacht sollen mehrere Dutzend Menschen öffentlich hingerichtet worden sein - das melden Augenzeugen und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Einige der Opfer sind demnach enthauptet worden, darunter Zivilisten und syrische Sicherheitskräfte. Zuvor hatte die Miliz beim Vorrücken auf die Stadt knapp 50 Menschen getötet. "Es gibt dort niemanden mehr, der sie aufhält", sagte ein Sprecher der Beobachtungsstelle dem "Guardian".
Der IS kontrolliert inzwischen die Hälfte der Fläche Syriens. Mit dem Fall Palmyras kippte das Kontrollverhältnis zugunsten der Dschihadisten - allerdings handelt es sich bei den Gebieten, in denen die Miliz herrscht, zu großen Teilen um Wüste... ...


"Islamischer Staat" IS: Erste Hinrichtungen in Palmyra - SPIEGEL ONLINE
 
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