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onrbey
Guest
Die Juden aus Spanien durften sich nur in Gebiete ansiedeln mit christlicher Mehrheit. Diese wurden dann dazu benutzt die Urbevölkerung zu schwächen indem sie Land von ihnen bekamen und auch mehr Rechte hatten. So waren die dem osmanischen Staat wohlgesonnen auf Kosten der Griechen.
Die endlose Toleranz des Osmanischen Reiches.
Blödsinn. Übrigens waren zu dem Zeitpunkt die Mehrheit der Bevölkerung des Osmansichen Reiches christlich!
Mehr als 100.000 spanische Juden machten sich 1492 aufgrund der bis dahin noch nicht erlebten ethnischen Säuberung in Spanien auf den Weg ins Exil. Manche gingen zunächst nach Portugal, doch von dort wurden sie 1497 ebenfalls ausgewiesen. Die meisten flüchteten in die Länder der Levante, nach Nordafrika, und wieder andere in die Nordseehäfen Antwerpen und Amsterdam sowie nach Hamburg oder Italien. Der Hauptstrom der Flüchtlinge fand im Osmanischen Reich eine neue Heimat.
Doch auch der Balkan wurde jüdisch besiedelt. In Saloniki entstand eine große sefardische, ladinosprachige Gemeinde. Und mit den osmanischen Eroberungen gelangten türkische Juden nach Bulgarien, Belgrad, Budapest und Bosnien. Wien war ab der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts beliebtes Ziel. Als türkische Staatsbürger genossen die zugewanderten Juden das Recht auf Freizügigkeit und freie Religionsausübung. 1735 wurde die sefardische Gemeinde gegründet, die im 19. Jahrhundert 5000 bis 6000 Mitglieder zählte.
Das Osmanische Reich nahm später ohne Bedingungen die aus Spanien und später die aus Portugal vertriebenen Juden auf. Bayezid II. soll gesagt haben: „Wie töricht sind die spanischen Könige, dass sie ihre besten Bürger ausweisen und ihren ärgsten Feinden überlassen.“
Bist und bleibst ein islamophober Dummschwätzer. Grüße gehen raus an Papa Lukas.