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Israels Militär stürmt türkisches Hilfsgüterschiff

Wem gilt eure Sympathie?

  • Den Aktivisten

    Stimmen: 7 77,8%
  • Den Israelis

    Stimmen: 2 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    9
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
[h1]Israel hat ein Recht, gehört zu werden[/h1]




Die Todesopfer bei der Kaperung des Flaggschiffs der Gaza-Hilfsflotte sind für Israel ein Desaster. Der weltweite Aufschrei über das brutale Vorgehen übertönt jene Stimmen, die ernsthaft fragen, was auf dem türkischen Passagierschiff "Marmara" in der Nacht zum Montag tatsächlich passiert ist. Israelische Soldaten erzählen, dass sie bewaffneten und organisierten Gruppen gegenübergestanden sind. "Die waren alles Mögliche, nur keine Friedensaktivisten", sagte einer, der dabei war.
Dass die Situation auf dem Schiff außer Kontrolle geriet, ist für die Friedensbemühungen im Nahen Osten eine Katastrophe. Für Israel ist es außenpolitisch ein Desaster, weil das Land nun einen wichtigen Bündnispartner in der Region verliert, die Türkei. Arabische Länder sprechen im ersten Zorn gar von Krieg. Und Premier Netanyahu spielte oft die unsympathische Rolle des Unnachgiebigen.
Doch Israel hat ein Recht auf Selbstverteidigung, und die im Gaza-Streifen regierende Hamas anerkennt seine Existenz nicht. Waffen auf einem Schiff, das offiziell Hilfsgüter in den (gesperrten) Hafen von Gaza bringen will? Das geht ja wohl auch nicht.
Die israelische Regierung wird einer – von der EU und den USA geforderten – Untersuchungskommission zustimmen müssen. Nur so lässt sich glaubwürdig dokumentieren, was passiert ist. Den Kampf um die öffentliche Meinung haben die Israelis vermutlich verloren. Jetzt geht es darum, sie auf die politische Bühne zurückzubringen.
Die Untersuchung sollte so rasch wie möglich über die Bühne gehen, denn die Eskalation der Worte im Nahen Osten ist beunruhigend. Alle wissen, was passieren wird: Die Attentate auf Israel werden noch häufiger, die Grenzen – vor allem in die Palästinenser-Gebiete – noch dichter gemacht.
Wenn jemand die Entspannung im Nahen Osten torpedieren wollte, hätte er kein anderes Szenario herbeigeführt als das jetzige. Es entspricht nicht ihrem Stil, und es ist vielleicht nicht gerecht, aber nun muss Israels Regierung besonnen agieren. Sonst wird die Gewalt auf der "Marmara" der Todesstoß für die Nahost-Friedensbemühungen sein. Und noch mehr Menschen werden sterben.
Israel hat ein Recht, gehört zu werden
 
Hast du den Film gesehen? Ich bin der Meinung dass es Nazi-Juden-Zombies waren..... so geil wie die aufs Gold waren.....

Ja.

Haha, ja kann man auch so sehen... :jester:

Am Schluss holt er den letzten ja noch... ein bisschen ein unkoscheres Ende meiner Meinung nach. Hätte man sich ein bisschen mehr Zeit lassen sollen für den Schluss der Story. Auch wenn es nur ein Comedy-Horror ist.
 
Mal sehen wie "irreparabel" diese Aktion denn wirklich sein wird...

Die Türken machen sich wieder unnötig wichtig und übertreiben ihre Rolle.
Wer Männchen macht, sollte sich nicht wundern wenn man ihn Bello ruft!

Cool sowas von einem Serben zu hören... :smoker:
 
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Nicht schlecht..
 
Ich habe das wirklich ernst gemeint, ich würde es sogar kaufen. Das war keine rethorische Frage.
:mrgreen:

danke, danke für dein interesse.

aber nein, ich hab natürlich kein buch dazugeschrieben, kein seminar dazu, keine übung dazu besucht, keine seminar als tutorin dazu geleitet, meine bachelorthesis schreib ich in einem ganz anderen fach und ich hab auch keine vorlesung genau zu diesem thema dazu besucht, ich besuche zur zeit eine vorlesung zur jüdisch-europäischen geschichte 1871-2000 und wir sind chronologisch gesehen noch nicht mal beim zweiten wk angelangt. ::roll:

lopov ist ein trottel, der was gegen mich hat. :mrgreen:

mein wissen hab ich mir zum größten teil selbst angeeignet.

aber wenn du was gutes lesen möchtest, dann kann ich dir das buch hier empfehlen:

marcel pott: schuld und sühne im gelobten land. israels sonderrolle im schutz der westlichen welt.
zum autor:
geboren 1946, studierte geschichte, politik und rechtswissenschaften.
praktikum beim un-generalssekretariat, arbeitete als anwalt in paris und köln, 1983-1992 war er leiter des ard-hörfunkstudios in beirut und amman, 1992-1997 leitender redakteur im ard-fernsehstudio bonn, er schrieb regelmäßig für die zeit, heute arbeitet er als freier publizist und autor.

er ist objektiv, auch wenn die meisten jetzt anhand dem titel das gegenteil behaupten würden.
 
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