Ähnlich dem, was heute v.a. mit den Menschen in der Ukraine passiert. Die Hoffnung darauf, den sowjetischen Mief abzulegen, den Mief eines autotitären Systems, welches noch nie der Natur des Menschen entsprochen hatte. Da kannst du Jahrzehnte versucht haben, einen "sozialistischen" Menschen zu erschaffen. Man verwechsle dabei nicht "sozial" mit "sozialistisch". Die Hoffnung, ein Teil der großen Welt zu sein, nicht ausnahmslos der eines geschlossenen "Mikrokosmos" named planet USSR. Dass man den Menschen von Sidney bis Rejkjavik "Freund" ist. Dass man Hilfe dabei bekommt, sich zu einer "freien" Gesellschaft und Wohlstand hin zu entwickeln. Wie bitter diese Hoffnungen sehr sehr schnell enttäuscht wurden, kein Thema.Ja, es wurde versucht das was von der Sowjetunion/Russland übrig geblieben war auch noch von der Landkarte zu tilgen bzw weiter aufzuteilen.
Welche Stimmung? Dass millionen von Russen sich von einem Tag auf den anderen im Ausland wiederfanden? Dass die Eliten der SU kapituliert haben und die Amis damit begannen sich die Welt bis tief ins Herz des eigenen Gebietes unter den Nagel zu reißen? Ja bestimmt war die Stimmung in Grozny toll, als die Leute einesmorgens aufwachten und draußen auf der Straße Terroristen mit den abgeschnittenen Köpfen ihrer Lieben herumliefen.
Lilith..
Und erzähl mir von Grozny. Meine Großeltern wurden dort regelrecht rausgeprügelt.
Wir werden OT durch mein Verschulden, sorry.