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Ist Schutz vor "Ehrenmord" überhaupt möglich?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Das tun irgendwelche Kurden doch auch nicht. Es geht immer um die persönliche Auffassung von Ehre. Der eine Kurde wird es tun, der andere nicht. Der eine Deutsche wird es tun, der andere nicht.




Was soll denn bitte "Eifersucht" sein? Wenn ein Deutscher seine Frau absticht, dann tut er es weil er sie lieber tot als mit einem anderen sehen möchte. Er kann sich nicht damit abfinden, dass die Frau sich seinem Einfluss entzieht und um das geht es bei den Kurden doch auch. Es geht um Einfluss und Kontrolle.


Du verstehst das soziale Kollektiv dahinter nicht, die Umgebung, die sowas entweder systematisch befürwortet, wie im Falle des Ehrenmordes, wo man es ja auch fürs Kollektiv tut, fürs Ansehen, weil man weiß, die denken genauso. Das ist bei Eifersucht einfach nicht so.
 
Das tun irgendwelche Kurden doch auch nicht. Es geht immer um die persönliche Auffassung von Ehre. Der eine Kurde wird es tun, der andere nicht. Der eine Deutsche wird es tun, der andere nicht.




Was soll denn bitte "Eifersucht" sein? Wenn ein Deutscher seine Frau absticht, dann tut er es weil er sie lieber tot als mit einem anderen sehen möchte. Er kann sich nicht damit abfinden, dass die Frau sich seinem Einfluss entzieht und um das geht es bei den Kurden doch auch. Es geht um Einfluss und Kontrolle.

Und wie oft bringt der deutsche Vater oder der deutsche Bruder oder Cousin seine Schwester um, weil diese einen nichtdeutschen Freund hat oder aber einen Deutschen mit Migrationshintergrund?

Ich finde es bei Beziehungstaten durchaus noch ein Argument dabei einfach von Eifersucht zu sprechen, aber in solchen Fällen wo dann die ganze Familie beschließt dass die Tochter sterben soll, kann man mir nicht mit Eifersucht kommen.
 
Während die einen mit sich hadern ob sie es tun oder nicht ist es bei den anderen ein ganz klares nogo.
Der Unterschied ist gewaltig.

Dann müssten ja alle Kurden, deren Schwestern deutsche Freunde haben, zu Mördern werden. Wie viele hundert Morde hätten wir dann am Tag?

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Du verstehst das soziale Kollektiv dahinter nicht, die Umgebung, die sowas entweder systematisch befürwortet, wie im Falle des Ehrenmordes, wo man es ja auch fürs Kollektiv tut, fürs Ansehen, weil man weiß, die denken genauso. Das ist bei Eifersucht einfach nicht so.

Als vor ein paar Jahren ein Afghane seine Schwester in Hamburg ermordete, haben alle Zeitungen "Ehrenmord" getitelt und irgendwelche Schreckens-Details enthüllt was die Familie angeht. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Familie von den Plänen des Sohnes überhaupt nichts wusste.

Man kann nicht einfach sagen "Oh, Ehrenmord ist genau das und das und er wird genau so und so ablaufen". Das ist Bullshit und ist sogar ignorant den Opfern deutscher "Familiendramen" gegenüber.
 
Dann müssten ja alle Kurden, deren Schwestern deutsche Freunde haben, zu Mördern werden. Wie viele hundert Morde hätten wir dann am Tag?

Wieso müssten die allen zu Mördern werden?
Ich schrieb auf deinen Vergleich "während die einen mit sich hadern ist es bei den anderen ein nogo" das ist der entscheidende Unterschied.
Nun erklär mir mal den Zusammenhang meines Kommentars und deiner Feststellung.
 
Hier mal ein schöner Artikel von Telepolis/Heise:

Als ein Zeichen für die nicht mit dem Westen kompatible islamische Kultur gilt etwa der Ehrenmord. Der wird von einzelnen Menschen begangen, um eine angeblich verletzte Moralregel, die eine ganze Familie der Schande der anderen aussetzt, wieder herzustellen. Das ist natürlich, obgleich hierzulande nicht allzu häufig begangen, schlicht ein mit Stammeskulturen verbundenes Verbrechen, das nicht kompatibel mit unserer Rechtsordnung ist und entsprechend bestraft und verfolgt gehört.


Man könnte allerdings darauf verweisen, wenn es um die pauschale Schuldzuweisung an den Islam oder die Muslime und die Inkompatibilität mit der deutschen Kultur geht, dass besonders Deutsche mit ihrer christlich-abendländischen Tradition beispielsweise mit dem Gesetz zur Rassenschande auf staatlicher Ebene solche Ehrenmorde, neben vielen anderen schrecklichen Verbrechen und der Massenvernichtung von Menschen, begangen haben. Der Bezug auf die Kultur scheint da nicht besonders weit zu reichen.


Es gibt eine blutige Spur dieser christlichen Täter, die es nicht ertragen können, dass ihre Frauen selbständig werden und dann nicht nur sie, sondern auch die gemeinsamen Kinder töten müssen. Ein blutiger Wettstreit also der christlichen und muslimischen Männer, die es nicht ertragen, wenn sie nicht mehr der Pascha sind. Die Ehrenmorde haben also möglicherweise weniger mit der islamischen Kultur als mit den Männern zu tun, die mit Gleichberechtigung ihre Schwierigkeiten haben. Da


Islamische "Ehrenmorde" und christliche "Familiendramen" | Telepolis
 
Dann müssten ja alle Kurden, deren Schwestern deutsche Freunde haben, zu Mördern werden. Wie viele hundert Morde hätten wir dann am Tag?

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Als vor ein paar Jahren ein Afghane seine Schwester in Hamburg ermordete, haben alle Zeitungen "Ehrenmord" getitelt und irgendwelche Schreckens-Details enthüllt was die Familie angeht. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Familie von den Plänen des Sohnes überhaupt nichts wusste.

Man kann nicht einfach sagen "Oh, Ehrenmord ist genau das und das und er wird genau so und so ablaufen". Das ist Bullshit und ist sogar ignorant den Opfern deutscher "Familiendramen" gegenüber.

Wieviele Kurdinnen haben denn tatsächlich einen deutschen Freund oder wieviele Türkinnen oder Araberinnen oder Albanerinnen oder Bosnierinnen oder auch andere Nationalitäten aus bestimmten Kulturkreisen?

Ich behaupte mal der prozentuale Anteil dürfte bei weniger als 5% liegen und die welche einen haben, haben diesen dann heimlich wenn überhaupt.

Du kennst die Wirklichkeit überhaupt nicht, warum sind denn wenn es männliche Singles gibt, diese in erster Linie Deutsche?

Ganz einfach, weil es wiederum nicht genügend Ausländerinnen gibt in diesem Land, welche für Deutsche Männer in Frage kommen würden aus kulturellen Gründen, umgekehrt für ausländische Männer würde es aus kulturellen Gründen diese Problematik bei deutschen Frauen eben nicht geben.
 
Wieviele Kurdinnen haben denn tatsächlich einen deutschen Freund oder wieviele Türkinnen oder Araberinnen oder Albanerinnen oder Bosnierinnen oder auch andere Nationalitäten aus bestimmten Kulturkreisen?

Ich behaupte mal der prozentuale Anteil dürfte bei weniger als 5% liegen und die welche einen haben, haben diesen dann heimlich wenn überhaupt.

Du kennst die Wirklichkeit überhaupt nicht, warum sind denn wenn es männliche Singles gibt, diese in erster Linie Deutsche?

Ganz einfach, weil es wiederum nicht genügend Ausländerinnen gibt in diesem Land, welche für Deutsche Männer in Frage kommen würden aus kulturellen Gründen, umgekehrt für ausländische Männer würde es aus kulturellen Gründen diese Problematik bei deutschen Frauen eben nicht geben.


Rede nich über Bosnierinnen, du Arschloch.
 
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