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Istanbul: Räumung von Parkanlage eskaliert

Die Regierung betreibt angeblich medienzensur, aber dass die Opposition mit Anti-Erdogan-Propaganda und Halbwahrheiten um sich wirft ist ok oder wie?

Wenn die türkische Regierung keine Medienzensur betreiben würde, müssten die Leute nicht im Ausland abchecken was in ihrem Land vorgeht.

Menschenrechtsgerichtshof verurteilt Türkei wegen Online-Zensur | heise online

Türkei : Zensur im weltgrößten Gefängnis für Journalisten - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT

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Offener Brief von Cem Özdemir: Erdoğan ignoriert die Stimmen der Bürger


Deutsch Türkische Nachrichten | Veröffentlicht: 02.06.13, 18:25
In Anbetracht der schockierenden Bilder aus der Türkei regt sich nun auch Widerstand in den politischen Reihen der Bundesrepublik. In einem Offenen Brief wenden sich Cem Özdemir, Claudia Roth und einige andere Politiker aus den Reihen der Grünen an Erdoğan. Ihr Vorwurf: Mit seiner Haltung trägt der türkische Premier wesentlich zur Eskalation der Lage bei.
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Nicht nur die Demonstranten in der Türkei nutzen derzeit die Sozialen Netzwerke, um weltweit auf die Lage in Istanbul und anderen türkischen Städten aufmerksam zu machen. Auch Stimmen aus den Reihen deutschen Politik werden am Sonntag auf diesem Wege laut.
Einen Tag, nachdem es auch in zahlreichen deutschen Städten zu Solidaritätskundgebungen gekommen ist (mehr hier), wenden sich nun auch die Grünen-Vorsitzenden Cem Özdemir und Claudia Roth gemeinsam mit Arif Ünal, MdL, Dr. Turgut Altuğ, MdA, Muhterem Aras, MdL, Dr. Franziska Brantner, MdEP, Viola von Cramon, MdB, Ekin Deligöz, MdB, Filiz Demirel, MdHB, Sülmez Doğan, MdBB, Franziska Keller, MdEP, Memet Kılıç, MdB, Özcan Mutlu, MdA, Belit Onay, MdL, Mürvet Öztürk, MdL, Filiz Polat, MdL und Manuel Sarrazin, MdB, via Offenem Brief auf Facebook an den türkischen Premier Recep Tayyip Erdoğan.
Auch die unterzeichnenden Grünen-Politiker haben die Ereignisse der vergangenen Tage „erschüttert und in großer Sorge“ verfolgt. Das Vorgehen der Sicherheitskräfte gegenüber den friedlichen Demonstranten erachten sie ebenso wie die Alevitische Gemeinde in Deutschland (mehr hier) als „unverhältnismäßig“.

Das Ganze müsse „schnellstmöglich aufgeklärt werden“. Diese sinnlose Gewalt gegenüber Menschen, die friedlich ihre Bürgerrechte wahrnehmen, müsse ein Ende haben. Für ein Land, das in die Europäische Union will, ist das, was da gerade geschieht, ihres Erachtens völlig inakzeptabel. Zuletzt hatt sich Özdemir und Roth gemeinsam auf die Seite von Pinar Selek gestellt (mehr hier):


„Die gewählte Regierung eines demokratischen Landes, das sich um einen Beitritt zur Europäischen Union bemüht, sollte dies nicht anders sehen und schon gar nicht Gewalt gegen ihre Bürgerinnen und Bürger achselzuckend hinnehmen oder diese gar veranlassen. (…)
In einer Demokratie und in einem Rechtsstaat muss es allen Bürgerinnen und Bürgern gestattet sein, friedlich das Recht auf Versammlungsfreiheit auszuüben ohne durch Sicherheitskräfte brutal niedergeknüppelt zu werden.“


Mit Sorge beobachten die Unterzeichner jedoch nicht nur die aktuellen Vorgänge gegen die Demonstranten, sondern auch die Entwicklung, die Istanbuls Stadtbild in ökologischer Hinsicht nimmt. Projekte, wie zum Beispiel der Bau der dritten Bosporus-Brücke wären eine Gefahr für Flora und Fauna. Solche Bauvorhaben ließen sich ihrer Meinung nach nur in einem „konstruktiven Dialog mit den Menschen vor Ort, den Anwohnern und allen anderen Beteiligten“ lösen. Der türkische Premier geht jedoch genau den gegenteiligen Weg: „Sie hingegen ignorieren diese Stimmen und tragen durch Ihre Haltung zu einer Eskalation der Situation bei.“
 
mal abwarten wie sich das ganze entwickelt. für die muslime auf dem balkan wäre sein rücktritt ein großer verlust..

Er ist stur wie ein Esel. Er müsste nur nachgeben und sich entschuldigen. Da er sich aber als rechte Hand Mohammeds sieht müssen ihm alle natürlich gehorchen.
 
Offener Brief von Cem Özdemir: Erdoğan ignoriert die Stimmen der Bürger


Deutsch Türkische Nachrichten | Veröffentlicht: 02.06.13, 18:25
In Anbetracht der schockierenden Bilder aus der Türkei regt sich nun auch Widerstand in den politischen Reihen der Bundesrepublik. In einem Offenen Brief wenden sich Cem Özdemir, Claudia Roth und einige andere Politiker aus den Reihen der Grünen an Erdoğan. Ihr Vorwurf: Mit seiner Haltung trägt der türkische Premier wesentlich zur Eskalation der Lage bei.
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Nicht nur die Demonstranten in der Türkei nutzen derzeit die Sozialen Netzwerke, um weltweit auf die Lage in Istanbul und anderen türkischen Städten aufmerksam zu machen. Auch Stimmen aus den Reihen deutschen Politik werden am Sonntag auf diesem Wege laut.
Einen Tag, nachdem es auch in zahlreichen deutschen Städten zu Solidaritätskundgebungen gekommen ist (mehr hier), wenden sich nun auch die Grünen-Vorsitzenden Cem Özdemir und Claudia Roth gemeinsam mit Arif Ünal, MdL, Dr. Turgut Altuğ, MdA, Muhterem Aras, MdL, Dr. Franziska Brantner, MdEP, Viola von Cramon, MdB, Ekin Deligöz, MdB, Filiz Demirel, MdHB, Sülmez Doğan, MdBB, Franziska Keller, MdEP, Memet Kılıç, MdB, Özcan Mutlu, MdA, Belit Onay, MdL, Mürvet Öztürk, MdL, Filiz Polat, MdL und Manuel Sarrazin, MdB, via Offenem Brief auf Facebook an den türkischen Premier Recep Tayyip Erdoğan.
Auch die unterzeichnenden Grünen-Politiker haben die Ereignisse der vergangenen Tage „erschüttert und in großer Sorge“ verfolgt. Das Vorgehen der Sicherheitskräfte gegenüber den friedlichen Demonstranten erachten sie ebenso wie die Alevitische Gemeinde in Deutschland (mehr hier) als „unverhältnismäßig“.

Das Ganze müsse „schnellstmöglich aufgeklärt werden“. Diese sinnlose Gewalt gegenüber Menschen, die friedlich ihre Bürgerrechte wahrnehmen, müsse ein Ende haben. Für ein Land, das in die Europäische Union will, ist das, was da gerade geschieht, ihres Erachtens völlig inakzeptabel. Zuletzt hatt sich Özdemir und Roth gemeinsam auf die Seite von Pinar Selek gestellt (mehr hier):


„Die gewählte Regierung eines demokratischen Landes, das sich um einen Beitritt zur Europäischen Union bemüht, sollte dies nicht anders sehen und schon gar nicht Gewalt gegen ihre Bürgerinnen und Bürger achselzuckend hinnehmen oder diese gar veranlassen. (…)
In einer Demokratie und in einem Rechtsstaat muss es allen Bürgerinnen und Bürgern gestattet sein, friedlich das Recht auf Versammlungsfreiheit auszuüben ohne durch Sicherheitskräfte brutal niedergeknüppelt zu werden.“


Mit Sorge beobachten die Unterzeichner jedoch nicht nur die aktuellen Vorgänge gegen die Demonstranten, sondern auch die Entwicklung, die Istanbuls Stadtbild in ökologischer Hinsicht nimmt. Projekte, wie zum Beispiel der Bau der dritten Bosporus-Brücke wären eine Gefahr für Flora und Fauna. Solche Bauvorhaben ließen sich ihrer Meinung nach nur in einem „konstruktiven Dialog mit den Menschen vor Ort, den Anwohnern und allen anderen Beteiligten“ lösen. Der türkische Premier geht jedoch genau den gegenteiligen Weg: „Sie hingegen ignorieren diese Stimmen und tragen durch Ihre Haltung zu einer Eskalation der Situation bei.“

Arif Ünal, die größte Missgeburt im Landtag von NRW.
 
Die Hauptvorwürfe gegen Erdogan sind ja sein autoritärer und undemokratischer Führungsstiel der keine andere Meinung duldet, die massive Verfolgung von Journalisten, die Einschüchterung der Medien die nur Regierungspropaganda verbreiten dürfen und die Unterstützung der Terroristen die in Syrien wüten und die schlimmsten Kriegsverbrechen begehen. Viele, die jetzt auf die Strasse gehen haben ja ursprünglich Erdogan unterstützt, aber sie sagen, er hat sich in den 10 Jahren seiner Amtszeit zu einem Diktator verwandelt der unter Grössenwahnsinn leidet und sich wie ein Sultan aufspielt. Der Mangel an Berichterstattung in den türkischen Medien über die Ereignisse zeigt wie kontrolliert die türkische Presse ist. Die Mehrheit der Türken wollen keinen Krieg mit Syrien und lehnen Erdogans Kriegshetze ab.

 
Und so ein Land möchte in die EU ?

Siktir git basimdan.

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+++ BREAKING NEWS +++
Eskalation in Istanbul: PKW rast in die Demonstranten

Deutsch Türkische Nachrichten | Veröffentlicht: 02.06.13, 21:00
Ohne erkennbaren Grund ist ein Fahrzeug in Istanbul in die Menge der Demonstranten gefahren. Dabei seien mindestens zwei Personen zu Schaden gekommen. Weiter angeheizt wird die Situation obendrein durch erneuten Einsatz von Tränengas durch die türkischen Sicherheitskräfte.





Themen: Bürgerkrieg, Eskalation, Festgenommene, Gezi-Park, Istanbul, Kızılay, polizei, Taksim, Tränengas,Türkei
Bei den Protesten in Istanbul sind offenbar zwei Personen verletzt worden, als ein dunkler PKW in die Menge der Demonstranten gefahren sei. Wie mehrere türkische Zeitungen berichten, sei ein Renault Laguna ohne erkennbaren Grund auf dem Atatürk Boulevard in Kizilay in die Demonstranten gefahren. Dabei seien zwei Personen zu Schaden gekommen.
Das zivile Fahrzeug habe eine der Personen über 50 Meter mitgeschleift, berichtet die Redakteurin Alev Bassahin von haber24.com, die derzeit vor Ort ist. Der PKW sei anschließend ohne Rücksicht auf weitere Fußgänger vom Tatort geflohen. Zudem wird berichtet, dass die Polizei beim Heranfahren der Ambulanz abermals verstärkt Tränengas eingesetzt habe. Derzeit drohe die Situation erneut zu eskalieren.
Zahl der Festgenommen bei über 1700

Neben den beiden jüngsten Opfern soll es an diesem Sonntag Dutzende weitere Verletzte gegeben haben. Nach Angaben des türkischen Innenministeriums handle es sich nun um ingesamt 53 Zivilisten und 26 Polizeibeamte, die bei den Ausschreitungen verletzt wurden. Amnesty International spricht hingegen von einigen Hundert. Wie Sky News am Abend berichtet, sei daneben auch die Zahl der Festgenommenen massiv nach oben geschnellt. War am Vormittag noch von rund 1000 Verhafteten die Rede (mehr hier), spricht man nun von mehr als 1700 Festgenommenen, auf 235 Demonstrationen in 67 türkischen Städten. Amnesty International gibt darüber hinaus mindestens zwei Todesfälle an.

In Erzurum sind die Menschen in Sorge wegen einer orangen Flüssigkeit – hier.


Erdoğan zeigt deutliche Anzeichen von Realitätsverlust – hier.



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Bei Neuwahlen würde Erdogan noch mehr Stimmen als das letzte mal bekommen ihr werdet sehen
 
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