Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Jürgen Todenhöfer

Seine Absichten sind durchweg lobenswert und treffen in "ihrem" Stil wohl auch die beabsichtigte Zielgruppe...und das als CSU-ler, was ich bemerkenswert finde.

aber z.B. zu These Nr. 1:

"Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt...etc."

Hat die Kolonialisierung von Nordafrika durch die Araber etwa keine Todesopfer gefordert? Im Sudan sterben heute noch täglich dutzende Menschen (und das schon seit Jahren) weil die Regierung in Khartoum einen ethnisch reinen arabischen Staat errichten will ohne die ungeliebten (und nicht sehr islamischen) Schwarzafrikaner. Und was die Islamisten in den 90ern in Algerien veranstaltet haben muss ich wohl keinem erzählen. Hier könnte man noch viele weitere Beispiele anführen.

Die Ideolgie des Islam steckt in einer Zeitfalle und ist nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Die Scharia, die Ungleichbehandlung von Frauen, die Homosexuellenverfolgung, die Intoleranz gegen andere Weltanschauungen, die Einmischung in das Privatleben, all das ist zutiefst verachtenswert und alles andere als spirituell motiviert.
 
Seine Absichten sind durchweg lobenswert und treffen in "ihrem" Stil wohl auch die beabsichtigte Zielgruppe...und das als CSU-ler, was ich bemerkenswert finde.

aber z.B. zu These Nr. 1:

"Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt...etc."

Hat die Kolonialisierung von Nordafrika durch die Araber etwa keine Todesopfer gefordert? Im Sudan sterben heute noch täglich dutzende Menschen (und das schon seit Jahren) weil die Regierung in Khartoum einen ethnisch reinen arabischen Staat errichten will ohne die ungeliebten (und nicht sehr islamischen) Schwarzafrikaner. Und was die Islamisten in den 90ern in Algerien veranstaltet haben muss ich wohl keinem erzählen. Hier könnte man noch viele weitere Beispiele anführen.

Die Ideolgie des Islam steckt in einer Zeitfalle und ist nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Die Scharia, die Ungleichbehandlung von Frauen, die Homosexuellenverfolgung, die Intoleranz gegen andere Weltanschauungen, die Einmischung in das Privatleben, all das ist zutiefst verachtenswert und alles andere als spirituell motiviert.
JA, kann sein aber,von den Nordafrikanern zählen sich nur Ägypten und vielleicht Tunesien zu den Arabern!?!
Der Rest wie gesagt "Afrikaner".
Und die meisten Afrikaner praktizieren einen anderen Islam als es die Regel ist(vielleicht wegen Ihrer früheren Kultur), wie die Frauenbeschneidung die es in dem eigentlichen Islam nicht gibt!
Wir Moslems haben nicht missioniert.
Wie es die Christen total blutig, mit Lateinamerika gemacht haben.
Die Araber haben auch natürlich nicht immer mit friedlichen Mitteln den Islam gebracht, was im Kriegsfall etwas schwer geht:roll:!
Aber die besiegten, konnten immer noch entscheiden, ob Sie mehr Steuern wenn Ihnen Ihre Religion Wert genug war zahlen,um es zu behalten oder als alternative den Islam annehmen,um gleiche Rechte zu bekommen, weil Sie dann so gesehen Gleichgesinnte sind!
Im ersten Weltkrieg haben die Alliierten nichts anderes mit Deutschland gemacht, wie die Araber mit Ihren besiegten.
Diese Abarten vom Islam entstanden nach der Herrschaft der Arabern in Afrika.
Und wenn es diese Regeln im Islam nicht gegeben hätte, dann wäre höchst wahrscheinlich der ganze Balkan islamisch?(Auch die Griechen)
Will aber auch nicht alles schlecht reden, was in Afrika entstanden ist!
Zum Beispiel finde ich die Sufis nicht schlecht an sich.
Und wenn ich die Kämpfe und den Terror in Nordirland damals anschaue, dann kann ich doch nicht gleich davon ausgehen, das die ganzen Christen gewalttätig sind, wenn wir alle wissen das es mehr politisch motivierte Aktionen waren und sind.
 
JA, kann sein aber,von den Nordafrikanern zählen sich nur Ägypten und vielleicht Tunesien zu den Arabern!?!
Der Rest wie gesagt "Afrikaner".
Und die meisten Afrikaner praktizieren einen anderen Islam als es die Regel ist(vielleicht wegen Ihrer früheren Kultur), wie die Frauenbeschneidung die es in dem eigentlichen Islam nicht gibt!
Wir Moslems haben nicht missioniert.
Wie es die Christen total blutig, mit Lateinamerika gemacht haben.
Die Araber haben auch natürlich nicht immer mit friedlichen Mitteln den Islam gebracht, was im Kriegsfall etwas schwer geht:roll:!
Aber die besiegten, konnten immer noch entscheiden, ob Sie mehr Steuern wenn Ihnen Ihre Religion Wert genug war zahlen,um es zu behalten oder als alternative den Islam annehmen,um gleiche Rechte zu bekommen, weil Sie dann so gesehen Gleichgesinnte sind!
Im ersten Weltkrieg haben die Alliierten nichts anderes mit Deutschland gemacht, wie die Araber mit Ihren besiegten.
Diese Abarten vom Islam entstanden nach der Herrschaft der Arabern in Afrika.
Und wenn es diese Regeln im Islam nicht gegeben hätte, dann wäre höchst wahrscheinlich der ganze Balkan islamisch?(Auch die Griechen)
Will aber auch nicht alles schlecht reden, was in Afrika entstanden ist!
Zum Beispiel finde ich die Sufis nicht schlecht an sich.
Und wenn ich die Kämpfe und den Terror in Nordirland damals anschaue, dann kann ich doch nicht gleich davon ausgehen, das die ganzen Christen gewalttätig sind, wenn wir alle wissen das es mehr politisch motivierte Aktionen waren und sind.

Tolle Alternative entweder mehr Steuern zahlen, wodurch sich meine Lebenssituation enorm verschlechtert oder eine andere Religion annehmen, nachdem man besiegt worden war, da ist natürlich missionieren viel schlimmer.](*,)
Übrigens Länder wie der Sudan oder Tunesien usw. waren vor der Eroberung durch islamische Streitkräfte christlich geprägt.
Nur so nebenbei.

Christentum in Tunesien:
Tunesien

Christentum im Sudan:
Sudan
Etwa zeitgleich mit der Christianisierung der Region bildeten sich bis zum sechsten Jahrhundert n. Chr. die drei nubischen Königreiche Nobatia, Makuria und Alodia heraus. 651 schloss das inzwischen von islamischen Arabern beherrschte Ägypten mit Nubien einen Friedensvertrag; er begründete bis zum 14. Jahrhundert relativ stabile Beziehungen. Im Zentralsudan entstanden die Sultanate Darfur und Sannar, die bis ins 18. Jahrhundert Bedeutung hatten. Nach der Christianisierung und der Entstehung christlicher Königreiche wurde der Sudan – mit Ausnahme des Südens – zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert islamisiert.
 
Zurück
Oben