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Juden Hass

Hast du die Doku gesehen? ich fand diese "Ergänzungen" etwas lächerlich, sonst ist man auch nicht so kritisch...aber naja... die Doku selber fand ich leider nicht besondees gelungen... dem Schluss da in Frankreich, hätte ich mehr Platz gewünscht, das kam viel zu kurz leider und gerade in Frankreich ist der Judenhass stetig am wachsen... traurig und schockiert hat mich der Fall Halimi...

Klar hab ich diesen Film gesehen und die anschließende Gesprächsrunde auch und ja, man kann ihn stellenweise kritisieren, nur sollte man dann auch die Filmmacher zu Wort kommen lassen. Schlussendlich ist es so, dass Vergangenheit und Gegenwart bei diesem Thema ineinandergreifen und man somit jeden Judenhass mit seinen Ursprüngen zum Thema machen muss.
Wie mit der Abbasrede, es war gelogen aber in den Köpfen bleibt es. Heute noch wird diese Rede mit Standing Ovations im EP von Muslimen als unverrückbare Wahrheit verlinkt.

Ich verstehe einfach nicht warum isralische Narrative nur mit Beipackzetteln gezeigt werden dürfen, palästinensische dagegen nicht. Und davon gibts reichlich Dokus, unkommentiert und ohne Faktencheck, polarisierend und durch einfaches Weglassen von Informationen entsprechend zuschauerkonform aufgearbeitet. Wie neulich in ARD mit dem Strom, die Israelis sind schuld, faktisch weigert sich die Fatah die Stromrechnung für die Hamas in Gaza zu zahlen. Kein Wort davon. Etwas nicht zu erwähnen ist nicht besser als angeblich schlechte Recherche. Warum darf es keine Palästinakritik geben? Das sollten sich nach diesem Film einige fragen.

Es wurden viele Dinge angesprochen, die unbequem waren, Mansour hat das mit dem bisschen Redezeit, die man ihm vergönnt hatte ganz klar dargestellt. Ein Fünftel der Einwohner Israels sind Araber. Salim Joubran ist arabischer Richter am obersten Gericht in Israel, es gibt arabische Parteien und Abgeordnete. In Israel gibts massenhaft Moscheen, Kirchen, Tempel. Die unterschiedlichsten Ethnien leben in Israel, aber Israel soll ein Apartheidsstaat sein? Es sind Palästinenser die einen palästinensischen Staat ohne Juden fordern, das wäre Apartheid. Das sind alles Dinge, die nie benannt werden. Jetzt tuts ein Film, jetzt ist die Aufregung groß.
 
Es wurden viele Dinge angesprochen, die unbequem waren, Mansour hat das mit dem bisschen Redezeit, die man ihm vergönnt hatte ganz klar dargestellt. Ein Fünftel der Einwohner Israels sind Araber. Salim Joubran ist arabischer Richter am obersten Gericht in Israel, es gibt arabische Parteien und Abgeordnete. In Israel gibts massenhaft Moscheen, Kirchen, Tempel. Die unterschiedlichsten Ethnien leben in Israel, aber Israel soll ein Apartheidsstaat sein? Es sind Palästinenser die einen palästinensischen Staat ohne Juden fordern, das wäre Apartheid. Das sind alles Dinge, die nie benannt werden. Jetzt tuts ein Film, jetzt ist die Aufregung groß.

Beim Apartheid-Vergleich geht es vorwiegend um die Palästinenser in den besetzten Gebieten. Ob das ein guter Vergleich ist, ist diskutabel, aber es geht sicher nicht nur um die Lage der Araber, die israelische Bürger sind.
 
Klar hab ich diesen Film gesehen und die anschließende Gesprächsrunde auch und ja, man kann ihn stellenweise kritisieren, nur sollte man dann auch die Filmmacher zu Wort kommen lassen. Schlussendlich ist es so, dass Vergangenheit und Gegenwart bei diesem Thema ineinandergreifen und man somit jeden Judenhass mit seinen Ursprüngen zum Thema machen muss.
Wie mit der Abbasrede, es war gelogen aber in den Köpfen bleibt es. Heute noch wird diese Rede mit Standing Ovations im EP von Muslimen als unverrückbare Wahrheit verlinkt.

Ich verstehe einfach nicht warum isralische Narrative nur mit Beipackzetteln gezeigt werden dürfen, palästinensische dagegen nicht. Und davon gibts reichlich Dokus, unkommentiert und ohne Faktencheck, polarisierend und durch einfaches Weglassen von Informationen entsprechend zuschauerkonform aufgearbeitet. Wie neulich in ARD mit dem Strom, die Israelis sind schuld, faktisch weigert sich die Fatah die Stromrechnung für die Hamas in Gaza zu zahlen. Kein Wort davon. Etwas nicht zu erwähnen ist nicht besser als angeblich schlechte Recherche. Warum darf es keine Palästinakritik geben? Das sollten sich nach diesem Film einige fragen.

Es wurden viele Dinge angesprochen, die unbequem waren, Mansour hat das mit dem bisschen Redezeit, die man ihm vergönnt hatte ganz klar dargestellt. Ein Fünftel der Einwohner Israels sind Araber. Salim Joubran ist arabischer Richter am obersten Gericht in Israel, es gibt arabische Parteien und Abgeordnete. In Israel gibts massenhaft Moscheen, Kirchen, Tempel. Die unterschiedlichsten Ethnien leben in Israel, aber Israel soll ein Apartheidsstaat sein? Es sind Palästinenser die einen palästinensischen Staat ohne Juden fordern, das wäre Apartheid. Das sind alles Dinge, die nie benannt werden. Jetzt tuts ein Film, jetzt ist die Aufregung groß.

Abbasrede?
 
Der Artikel scheint gut zu sein, es ist aber interessant, dass sogar in einem solchen Artikel man über "Antisemitismus" unter Arabern spricht. Man sieht so, wie tief der Eurozentrismus bei den öffentlichen Debatten in Deutschland noch sitzt.
Man sieht eher dass du mal wieder nur dummes Zeug schreibst
 
Sehr einseitig und voreingenommen der Artikel. Jede Münze hat 2 Seiten. Der Konflikt kommt nicht von irgendwoher. Der Hass beider Seiten beruht auf Fehler, die BEIDE Seiten begangen haben bzw. begehen.

Kein Mensch hat behauptet der Konflikt sei einseitig?! Was ist an dem Artikel einseitig? Abbas hat nachweislich bei seiner Rede im Europaparlament gelogen. Genau das behandelt der Artikel, sonst nichts.
Oder wäre es besser Abbas Verständnis für Lügen zu zollen? Hast du schon mal was von "Palästinakritik" gelesen? Nein? Ich auch nicht. Finde ich ein bisschen einseitig ;)
 
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