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Judenhass in Europa

Es liegt in der Natur des Menschen immer einen anderen zu suchen, der Schuld hat an irgendeinem Scheiß von einem selbst.
Man macht dann gerne jemanden aus oder gar ein ganzes Volk sogar und beginnt zu verteufeln.
Es gibt sogar Leute, die nennen andere dumme Ratte, sind stolz darauf und rechtfertigen das sogar dazu noch.

Menschen kompensieren grundsätzlich nichts an sich selbst, es sei denn sie sind Masos.

Juden und auch Griechen sind für viele persönliche Insuffizienzen Prügelknaben und Kompensationsflächen.

Meistens rotten sich Schwachköpfe zusammen und beginnen zu kollabieren.

:haha: Hirndomina muss schon sagen langsam wirst du richtig unterhaltsam weiter so mach doch grad einen Thread auf griechenhass in der Ganzen Welt

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Es liegt in der Natur des Menschen immer einen anderen zu suchen, der Schuld hat an irgendeinem Scheiß von einem selbst.
Man macht dann gerne jemanden aus oder gar ein ganzes Volk sogar und beginnt zu verteufeln.
Es gibt sogar Leute, die nennen andere dumme Ratte, sind stolz darauf und rechtfertigen das sogar dazu noch.

Menschen kompensieren grundsätzlich nichts an sich selbst, es sei denn sie sind Masos.

Juden und auch Griechen sind für viele persönliche Insuffizienzen Prügelknaben und Kompensationsflächen.

Meistens rotten sich Schwachköpfe zusammen und beginnen zu kollabieren.

:haha: Hirndomina muss schon sagen langsam wirst du richtig unterhaltsam weiter so mach doch grad einen Thread auf griechenhass in der Ganzen Welt
 
Ich kann nur von mir ausgehen wenn ich sage: weder mag ich Juden, noch mag ich sie nicht. Das kann ich so pauschal für so gut wie jede andere Völkergruppe oder Religionsgemeinschaft ebenso behaupten. Ich sehe kein "Mimimimi, keiner mag uns ..."

Guck ich in die falsche Richtung?
 
Tja, warum ist das so? Gehen wir mal von jenen hier aus, die unterschwellig vielleicht keinen Hass, aber einen Argwohn gegen Juden hegen. Ist das politisch motiviert? Oder aus religiösen Gründen entstanden? Ist das ein Eindruck, den man aus eigenen Erfahrungen gewonnen hat, oder doch "gegebener Fakt"? Ist es die Reduzierung der Juden auf ein Volk oder auf eine Religionsgemeinschaft?

Mich wundert diese ganze Thematik insofern, als dass ich selber nie, niemals, persönlich schlechte Erfahrungen mit Juden gemacht habe. Ich kann Argwohn, Hass oder Ablehnung gegenüber Juden nicht nachvollziehen. Weder sehe ich sie in einer übertriebenen Opferrolle, noch als übermäßig gefährlichen Aggressor in der Welt. Warum also diese Lauerstellung Vieler, wenn es um Juden geht?

Also, ich denke, ist ziemlich klar warum es diesen Hass/Argwohn zumindest früher gab. Die Juden waren eine große Minderheit in relativ ethnisch-religiös homogenen Gesellschaften, im ganzen Europa verbreitet, mit sehr klaren und bemerkbaren Unterschieden zur Mehrheit. Weil die Gesellschaften oft so einen Sündenbock brauchen, waren die Juden schon für diese Rolle ideal. Deswegen wird auch heutzutage der Antisemitismus schwächer, weil es mittlerweile auch andere Gruppe gibt, die die Rolle des Hassobjektes übernehmen können. Trotzdem, Judenhass ist eine jahrhundertalte Tradition in Europa, und sie kann nicht so einfach verschwinden. Natürlich gibt es noch viele Überbleibsel, besonders in Osteuropa.

Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass das mit der Politik Israels so viel zu tun hat. Die ist schon schlecht genug, davon werden aber vor allem die Araber betroffen. So kann man den arabischen Judenhass verstehen, ich denke aber nicht, dass die europäischen Judenhasser ein so großes Mitgefühl für das Leid der Araber empfinden. Auf jeden Fall aber, scheint in den Augen vielen potentiellen Judenhasser die westliche Unterstützung zu Israel als Bestätigung für die alten Vorurteilen über die allmächtigen jüdischen Verschwörer. Was natürlich nicht korrekt ist, weil die westlichen Staaten Israel aus ihren eigenen geostrategischen Gründen unterstützen, sie werden nicht dazu von den Juden gezwungen.
 
In dieser Form was wir uns darunter vorstellen hast du natürlich Recht, aber ich würde viel eher davon sprechen, dass der Antisemitismus Anpasssungs- und Modernisierungsfähigkeit besitzt und nicht auf den ersten Blick "sichtbar" ist. Es ist kein Zufall mein Freund, dass die Juden, unabhängig von ihrer realen wirtschaftlichen Situation oder Handlungen, immer wieder zum Objekt von Frustration und Aggression werden, bzw. die auf wirtschaftliche Probleme zurückzuführen sind. Ich gehe sogar so weit, dass der Antisemitismus bereits vor dem Aufkommen einer Krise ein integraler Bestandteil ihres Weltbildes ist, aber dann eher im "gemässigten" Stadium.


Es stimmt, aber ich denke dass sich das heute geändert hat. Heute ist unsere Gesellschaft viel aufgeklärter und würde nicht auf solche absurden Gedanken kommen, Juden für irgendwas die Schuld zu geben. Auch wenn es in Witzen oft ausgedrückt wird und andere Hirnlose daraus Ernst machen. Ich denke, dass die Politik Israels viel mehr zu diesem "Unbehagen" gegenüber Juden beiträgt. Zumindest kann ich für mich sprechen.
 
Der Zentralrat der Juden ließt mit.

Morgen habt ihr ne E-mail und müsst n virtuellen Gedenkstein errichten wenn ihr so weiter macht.
 
Es stimmt, aber ich denke dass sich das heute geändert hat. Heute ist unsere Gesellschaft viel aufgeklärter und würde nicht auf solche absurden Gedanken kommen, Juden für irgendwas die Schuld zu geben. Auch wenn es in Witzen oft ausgedrückt wird und andere Hirnlose daraus Ernst machen. Ich denke, dass die Politik Israels viel mehr zu diesem "Unbehagen" gegenüber Juden beiträgt. Zumindest kann ich für mich sprechen.

judenhass wie man ihn in der antike und vor allem im mittelalter kannte, existiert heute nicht mehr. ursachen dafür lagen ja nicht nur in der "sündenbock"-theorie, sondern hatten auch einen religiösen hintergrund. aufgrund der säkularisierung fallen schuldzuweisungen à la "gottesmörder" weg.
und der moderne antisemitismus und die damit verbundene nationalsozialistische rassenideologie mit ihren pseudowissenschaften konzepten ist sicher auch nicht gegenwärtig. echt nicht... juden sind sicher nicht mehr die negativen stereotypen schlechthin und der gegenpol der arier.
aber gut, da die westlichen wissenschaftler immer wieder gerne neue termini einführen, um jegliche auch noch so kleine bewegung und noch so harmloses phänomen zu charakterisieren und zu benennen, könnten wir ja den "sekundären antisemitismus" erwähnen. -.-
wobei es mir eher so vorkommt als ob der autor des artikels auf einen judenhass hinaus möchte, der vom staat und seiner gesetzgebung aus ginge und vom durchschnittsbürger befürwortet werde.
seh ich auch in keinster weise so.
 
judenhass wie man ihn in der antike und vor allem im mittelalter kannte, existiert heute nicht mehr. ursachen dafür lagen ja nicht nur in der "sündenbock"-theorie, sondern hatten auch einen religiösen hintergrund. aufgrund der säkularisierung fallen schuldzuweisungen à la "gottesmörder" weg.
und der moderne antisemitismus und die damit verbundene nationalsozialistische rassenideologie mit ihren pseudowissenschaften konzepten ist sicher auch nicht gegenwärtig. echt nicht... juden sind sicher nicht mehr die negativen stereotypen schlechthin und der gegenpol der arier.
aber gut, da die westlichen wissenschaftler immer wieder gerne neue termini einführen, um jegliche auch noch so kleine bewegung und noch so harmloses phänomen zu charakterisieren und zu benennen, könnten wir ja den "sekundären antisemitismus" erwähnen. -.-
wobei es mir eher so vorkommt als ob der autor des artikels auf einen judenhass hinaus möchte, der vom staat und seiner gesetzgebung aus ginge und vom durchschnittsbürger befürwortet werde.
seh ich auch in keinster weise so.

Ich liebe dich.
 
Der Zentralrat der Juden ließt mit.

Morgen habt ihr ne E-mail und müsst n virtuellen Gedenkstein errichten wenn ihr so weiter macht.

ja bei mir hats kurz nachdem ich mein beitrag hier geschrieben hab auch an der tür geklopft das waren die sicher, hab das licht abgedreht und mich hinter der couch versteckt.
 
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