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Jugoslavija -Yugoslavia - YU -Jugoslawien

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Mich fragte mal n Grenzer (war wieder mit dem Motorrad unten), ob ich DM wechseln will...und ich kannte noch nicht, dass man das verdeckt macht und wollte ihm das Geld gleich so öffentlich übergeben....der flippte voll aus flüsternd.....


Geld wechseln war in yu strengstens verboten.
aber alle taten es.
die kurse waren immer besser, als bei den banken.

die einheimischen haben regelrecht auf diasporas gewartet.
 
auf ihren Wohlstand.
das geordnete....
die hatten Kaffee, Waschmittel und zucker

Mein Gott musst du verbittert sein und voller Scham wegen deiner Herkunft.

Muss traurig sein, wenn dir Wohlstand, Ordnung, Kaffee, Waschmittel und Zucker so wichtig sind. Abgesehen davon, dass das für deutsche Verhältnisse in Slo ein Witz ist. Wenn man dann das ganze näher beleuchtet, bleibt nicht viel. Da wäre Neid auf Zagreb oder Istrien naheliegender ;) Heimat ist Heimat, aus der Nummer kommt man halt nicht raus
 
Mein Gott musst du verbittert sein und voller Scham wegen deiner Herkunft.

Muss traurig sein, wenn dir Wohlstand, Ordnung, Kaffee, Waschmittel und Zucker so wichtig sind. Abgesehen davon, dass das für deutsche Verhältnisse in Slo ein Witz ist. Wenn man dann das ganze näher beleuchtet, bleibt nicht viel. Da wäre Neid auf Zagreb oder Istrien naheliegender ;) Heimat ist Heimat, aus der Nummer kommt man halt nicht raus


naja, es fehlte noch viel mehr.
Zement, vapno, Türen fenster u.s.w

aber slovenien machte es möglich.
in ljubljana bekam man alles

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Heimat gab es keine...man pendelte im Nirgendwo

genau so war es.
auch wenn es einige nicht wahr haben wollen.

die gosti iz njemacke
 
hahahhaha meine Eltern hatten mal eine Nähmaschine im Kissen reingeschmuggelt, und ich musste so tun als wenn ich schlafe :lol: im Nachhinein denke ich dass die Grenzer das alles wussten nur keine Muße hatten jeden zu durchsuchen

Vollgepack nach Yu mit Café, Werkzeug und vielen anderen Sachen beim retour fahren waren wir auch immer Vollgepack mit Rakija und getroknetem Fleisch.

Mein Vater hat mal 10 KG Fleisch eingebackt vor der Grenze hat er das Fleisch unter die Haube geleht das Fleisch hat sich ein wenig erhitzt und riehte deutlich Stärker der Grenzbeamte roch es sofor und eine grosse Busse folgte.
Später hat er dazugelernt an der Grenze im Wald versteckte er das Fleisch in einer Kühlbox was er dan am nächsten Tag wieder hollte.
 
Also wenn ich das so lese....erinnert mich so sehr an meine Jugend....

Ich werde nie vergessen, dass auf der Autoput, am Parkplatz es keinen Flecken grün gab, wo keine Menschenscheisse rumlag....Du kammst nicht mal bis zum Kloo ohne in die Scheisse zu tretten und den weg dorthin, wenn man mal die Mut fasste es zu probieren, musste man springend bewältigen....das sah aus wie eine Gazellenflucht vor dem Löwen.


Ich verstand nicht, warum die Anderen es nicht so sauber verlassen konnten wie die Griechen.....
 
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