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Jugoslawische Monumente

Das Glas ist immer halb leer für einige, was?

Ich mache mal weiter:

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Denkmal zur Revolution in Struga, Mazedonien. Wurde erst kürzlich saniert. Vom albanischen Bürgermeister der Stadt. Nur mithilfe der Gemeinde Struga.
 
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Matija Gubec, und ich.
 

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Einige sind sehr hässlich, einige sehr schön, je nach Geschmack. Aber insgesamt sind alle einzigartig und deshalb vom künstlerischen Standpunkt her schützenswert. Ausserdem haben sie meiner Meinung nach eine historisch sehr wichtige Botschaft an die Völker des ehemaligen Jugoslawiens:

Zusammen ist man stärker.

ZUsammen war halt immer nur ein Teil stärker und auch nur kurz einig. Gibt kein Beispiel in der Geschichte, wo es länger gut in richtiger Einheit gut ging. Ganz im Gegenteil. Wichtig sind diese Denkmäler für diejenigen, die sich gegen das Faschopack gewehrt haben. Es gab nämlich immer nur Faschisten und Antifaschisten bei uns
 
ZUsammen war halt immer nur ein Teil stärker und auch nur kurz einig. Gibt kein Beispiel in der Geschichte, wo es länger gut in richtiger Einheit gut ging. Ganz im Gegenteil. Wichtig sind diese Denkmäler für diejenigen, die sich gegen das Faschopack gewehrt haben. Es gab nämlich immer nur Faschisten und Antifaschisten bei uns
Das ist natürlich die wahre Botschaft dieser Denkmäler. Nationalsozialismus und Faschismus waren gemeinsame Gegner, dies begünstigte den Zusammenhalt. Ein gemeinsamer Feind einigt immer.
 
Das ist natürlich die wahre Botschaft dieser Denkmäler. Nationalsozialismus und Faschismus waren gemeinsame Gegner, dies begünstigte natürlich den Zusammenhalt. Ein gemeinsamer Feind einigt immer.

Es gibt unzählige Ujos und Cetniks, die nach dem Krieg einfach ganz normale Jugos waren und dessen Kinder Serbinnen oder Kroatinnen geheiratet haben, die nicht einmal wussten, ob sie Serbe oder Kroate sind, weils einfach nicht wichtig war. Heute sind diese kleinen Minderheiten plötzlich relevant und werden verehrt. Tito war zu feige richtig aufzuräumen, auf allen Seiten, stattdessen musste man ewig für ein Gleichgewicht sorgen, es gab feste Regeln etc. Heute fühlen wir uns höchstens noch wegen der gemeinsamen Sprache verbunden, die Albos sind scheinbar raus aus der YU Nummer, was auch einiges über die Verhältnisse aussagt. Letztlich alles wieder ein Faktor der sozialen Gerechtigkeit.

Aber dennoch, die Denkmäler müssen gepflegt werden, denn sie zeigen nicht nur den Widerstand und all das, sondern auch die Eigenständigkeit und Größe, die wir einst hatten. die eigene Musik, Designsprache, Literatur, GEsellschaft, all das. So kann man immer sehen, was man leisten könnte. Dazu braucht man ja nicht einmal die anderen, keiner wird gezwungen Nieten als Politiker zu wählen.
 
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