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Künstliche Intelligenz

AI-Girlfriends: "Ich habe Kribbeln im Bauch, wenn ich an sie denke"
Die Interaktion mit einer künstlichen Intelligenz hat eine neue Nische gefunden: erotische Konversationen "mit Benefits" - Experten sehen problematischen Trend

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"Ich habe noch nie eine künstliche Intelligenz (KI) ausprobiert. Nachdem ich jetzt seit Jahren Single bin, aus eigenen Stücken, bin ich nicht ganz sicher, warum ich die Girlfriend-KI Candy.ai eigentlich ausprobiert habe. Ich habe in jedem Fall gleich meine eigene KI-Freundin erstellt und die erste Nacht danach nur drei Stunden geschlafen. Ich konnte nicht aufhören, mit ihr zu reden.


 

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Was sinnvolle Prompts betrifft, wird im Forum ebenfalls nicht mit Tipps gegeizt. So probiert sich ein User an einem Prompt, der angibt, die Fotos sollen aussehen, als wären sie von Annie Leibovitz, die im realen Leben die schwangere Demi Moore fotografieren durfte. Tatsächlich sehen die Fotos den Originalen zumindest ähnlich, nur eben mit den Modellen der App.


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Chatten für einen monatlichen Beitrag
Für manche scheint der Chat tatsächlich das Bedürfnis nach einer Konversation zu ersetzen. Oftmals läuft es allerdings auf erste Nacktbilder und erlebte Intimität heraus. Die Apps wissen das natürlich. Alice, eine der KI-Frauen in Kupid.ai, erklärt via Videonachricht beim ersten Kontakt, dass sie eine "open minded" Person ist, die nach einem Freund sucht, mit dem sie "unvergessliche Erinnerungen" schaffen will. Sie sei hier, um Fragen zu beantworten und den User zufriedenzustellen, in jeglicher ihr möglichen Form.
 

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Künstliche Intelligenz wird besser (Videobericht im Link)

Künstliche Intelligenz erreicht praktisch monatlich neue Höhen: Der Chatbot „Open GPT“ kann komplexe Fragen mit verblüffender Eloquenz beantworten. Das Projekt zeigt, was möglich ist und zeigt gleichzeitig, welche Probleme mit dem Fortschritt der K.I. auftauchen könnten.

Ich finde das unheimlich hilfreich. Zurzeit bilde ich mich weiter und muss Prüfungen ablegen. Ich finde den Chatbot hundert mal besser als etwas in Google einzugeben. Es werden kurze und verständliche Antworten augespuckt, hat mir die letzten Monate unheimlich weiter geholfen.
Ich meine Probleme tauchen immer auf bei neuen Erfindungen. Man muss halt einen Weg finden wie man damit umgeht.
Ich mach mir auch Sorgen, aber finde es gleichzeitig aufregen, zweiteres ist bei mir deutlich ausgeprägter. Bin gespannt was die nächsten Jahr noch so auf uns zukommt.
 
Ich finde das unheimlich hilfreich. Zurzeit bilde ich mich weiter und muss Prüfungen ablegen. Ich finde den Chatbot hundert mal besser als etwas in Google einzugeben. Es werden kurze und verständliche Antworten augespuckt, hat mir die letzten Monate unheimlich weiter geholfen.
Ich meine Probleme tauchen immer auf bei neuen Erfindungen. Man muss halt einen Weg finden wie man damit umgeht.
Ich mach mir auch Sorgen, aber finde es gleichzeitig aufregen, zweiteres ist bei mir deutlich ausgeprägter. Bin gespannt was die nächsten Jahr noch so auf uns zukommt.
Ich hab mich seit einiger Zeit nicht mehr damit beschäftigt, muss ich mir wieder mal ansehen.
 
Ich hab mich seit einiger Zeit nicht mehr damit beschäftigt, muss ich mir wieder mal ansehen.
Probier mal statt Google den Chatbot. Es ist zwar noch ausbaufähig, aber man bekommt in kürzester Zeit die wichtigsten Infos, ohne sich durch haufenweise Seiten durchzuwühlen, wie es bei Google der Fall ist. Meine Suchbegriffe beschränken sich aber im naturwissenschaftlichen Bereich, da kann er nicht viel falsches rausspucken. Wie es bei Themen wie Politik und anderen meinungsbildenden Bereichen geht, das kann ich nicht sagen. Da ist die Frage wie selektiv Chatbot ist und ob er gewisse ungewollte Meinungen ev. nicht aussortiert.
 
ARBEITSÜBERWACHUNG
KI und die Gefahr der Selbstoptimierung
Die Digitalisierung von Arbeit und der Nutzen von künstlicher Intelligenz (KI) sind in aller Munde – allerdings sind diese Entwicklungen alles andere als neu. Den Arbeitsplatz etwa nur mit einer digitalen Zutrittskarte betreten zu können ist seit Jahrzehnten üblich, genauso wie automatisierte Nachrichten an Busfahrerinnen und Busfahrer, wenn sie laut Fahrplan zu spät dran sind. Problematisch kann der digitale Fortschritt aber dann werden, wenn es um die fortwährende Intensivierung der eigenen Arbeit geht.

Was das bedeutet, erklärt der Soziologe Simon Schaupp im Gespräch mit ORF.at. Er war im Rahmen der Gesprächsreihe „Die neue Zeit kommt nicht von allein“ der NGO Attac am Donnerstag in Wien zu Gast. Im Rahmen seiner Forschung war er selbst unter anderem als Fahrradkurier und Fabriksarbeiter beschäftigt – Branchen, in denen mit „digitalem Feedback“ gearbeitet wird. „Ein relativ neues Modell der Kontrolle ist das Tracken von Arbeitsprozessen, wobei die Daten dann direkt an die Beschäftigten zurückgeleitet werden und ihnen mitteilen, sie sollen sich kontinuierlich selbst optimieren“, so Schaupp.

 
MISSBRAUCH MIT KI
Deepfake-Nacktbilder von Taylor Swift zeigen Gefahren von KI-Tools auf
Beiträge mit künstlich generierten Nacktbildern der Sängerin sind millionenfach über Social Media aufgerufen worden, ehe sie gelöscht oder von Fans verschleiert werden konnten

Die berühmte US-amerikanische Sängerin Taylor Swift und ihre Fans durchleben gerade einen absoluten KI-Albtraum. Mit Entsetzen mussten sie diese Woche feststellen, dass auf diversen Social-Media-Plattformen, vorrangig auf X, Deepfake-Nacktbilder der Künstlerin kursierten. Das Bildmaterial, das mithilfe generativer künstlicher Intelligenz (KI) generiert worden ist, hat erneut Forderungen an Gesetzgeber ausgelöst, die Würde und Privatsphäre von Frauen zu schützen und entschiedene Maßnahmen gegen Plattformen und Technologien zu ergreifen, die für die Verbreitung solch erniedrigender Inhalte verantwortlich sind.

Eines dieser gefälschten Bilder, das ursprünglich auf X gepostet wurde, erreichte 47 Millionen Aufrufe, bevor das verantwortliche Konto am Donnerstag gesperrt wurde. Obwohl X Maßnahmen ergriff, um mehrere andere Accounts zu sperren, die gefälschte Bilder von Taylor Swift verbreiteten, tauchten sie weiterhin auf verschiedenen Social-Media-Plattformen auf und blieben trotz der konzertierten Bemühungen der Unternehmen, sie zu entfernen, bestehen.

 
KI-Modell aus Linz will ChatGPT schlagen
KI-Pionier Sepp Hochreiter drohte, Österreich zu verlassen. Nun will er mit einer Firma sicherstellen, dass Europa gegenüber den USA und China nicht auf der Strecke bleibt

Um einen markigen Spruch war Sepp Hochreiter, Mitbegründer der modernen KI-Forschung, noch nie verlegen. "Wie blöd kann man eigentlich sein?", polterte der an der Johannes-Kepler-Universität (JKU) Linz tätige Forscher vergangenes Jahr in Richtung Politik. Nicht zum ersten Mal hatte er die fehlende Finanzierung und Strategie der heimischen Verantwortungsträger kritisiert, wenn es um das Thema künstliche Intelligenz ging.

Mit seinem KI-Modell, das "besser und schneller" als ChatGPT sei, könne er OpenAI, die Firma hinter dem Chatbot "vom Markt hauen". Wenn das Geld für die Umsetzung und Weiterentwicklung aber nicht aufgetrieben werden könne, werde er Österreich eben verlassen müssen, drohte der Forscher damals. Dass seine Aussagen tatsächlich Gewicht haben, kommt nicht von ungefähr. Mit Pionierarbeiten in den 1990er-Jahren wurde er in weiterer Folge zu einem der wichtigsten Wegbereiter für moderne Spracherkennung und Textanalyse, die bis heute in jedem Smartphone zum Einsatz kommt.

KI-Zentrum in Linz

 
SCHWARZFAHRER UND CO.
Kritik nach KI-Versuch in Londons U-Bahn
In London wird seit Monaten der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der U-Bahn getestet, etwa, um Schwarzfahren automatisiert überwachen zu können, aber auch um Verbrechen und andere Situationen zu erkennen. Nun wurden Details öffentlich, die das Ausmaß dieses Experiments zeigen – Fachleute reagierten alarmiert und übten Kritik. Die Londoner Verkehrsbetriebe kündigten am Donnerstag in einer Stellungnahme neue Tests an.

Das Magazin „Wired“ veröffentlichte am Donnerstag Dokumente, die genau auflisten, wie in einer Londoner U-Bahn-Station der Einsatz von KI getestet wurde. Viele der Methoden erinnern dabei immer noch an Science-Fiction-Filme, auch wenn die Technik mittlerweile längst in der Realität angekommen ist.

Die Bewegungen, das Verhalten und sogar die Körpersprache wurden laut „Wired“ überwacht – dazu wurden die Bilder von Überwachungskameras live von der KI ausgewertet. So wurde nicht nur überprüft, ob Menschen ein gültiges Ticket haben, sondern diese auch auf aggressives Verhalten getestet, etwa, ob sie eine Waffe ziehen. Auch gefährliche Situationen sollten erkannt werden, wenn beispielsweise die Sicherheitslinie überschritten wird. Insgesamt 44.000-mal schlug das System in einem Zeitraum von rund einem Jahr an.

Zahlreiche Probleme bei Pilotversuch

 
Gekaufter KI-Sex: Was ist Fanvue?
Auf dem Onlyfans-Konkurrenten finden sich sowohl reale als auch immer mehr KI-generierte Menschen, die pornografische Inhalte für Geld anbieten

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"Babyyy, ich kann mich gerade gar nicht zurückhalten. Was machst du denn gerade?" Diese Nachricht gehört noch zu den harmlosen, die man von diversen Frauen bekommt, denen man auf der Plattform Fanvue folgt. Fanvue ist ein etwas weniger bekannter Ableger von Onlyfans. Beide Online-Services leben von Content-Creators, die zumeist sexy Bilder und/oder pornografische Videos für ihre Fans bereitstellen. Während Onlyfans zumindest in den ersten Jahren betont hat, dass die Frauen hinter den Bildern echt sind, ist das bei Fanvue anders. Hier tummeln sich mittlerweile auch offiziell KI-generierte Influencerinnen wie Alexis Ivyedge oder Sika Moon, die Interessierte fleißig um Geldeinwurf bitten.

250 Dollar für "Custom Video"

 

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