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Künstliche Intelligenz

Österreich und Emirate besiegeln KI-Zusammenarbeit
Österreich und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) wollen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) künftig eng zusammenarbeiten. „Ich habe mit meinen Amtskollegen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Omar al-Ulama, in Dubai ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, um eine enge Zusammenarbeit in allen Bereichen der künstlichen Intelligenz aufzubauen“, hielt Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) heute in einer Stellungnahme gegenüber der APA fest.

KI biete einzigartige Chancen, etwa bei der Bewältigung des Klimawandels, bringe jedoch auch Herausforderungen mit sich, so Tursky. Deswegen sei der weltweit erste Rechtsrahmen für KI, der „AI Act“ der Europäischen Union, ein wichtiger Meilenstein, durch den „das Vertrauen in die neuen Technologien“, aber „auch die europäischen Werte und Grundrechte im digitalen Raum“ gestärkt würden.

 
ChatGPT bekommt ein Gedächtnis
Der Chatbot ChatGPT soll sich künftig Informationen über seine Nutzer und Nutzerinnen merken können. Die Funktion wird zunächst im kleinen Kreis getestet. Damit könne sich Software zum Beispiel daran erinnern, dass man eine Tochter habe, die Quallen mag – oder in welchem Format man am liebsten Zusammenfassungen von Treffen auf der Arbeit bekomme, erläuterte die Entwicklerfirma OpenAI gestern.

Bittet man ChatGPT dann zum Beispiel, eine Geburtstagskarte für das Kind zu entwerfen, könnte eine Qualle mit Partyhut auf dem Bild sein. Damit ChatGPT sich künftig Informationen über Nutzer und Nutzerinnen merkt, müssen sie den Chatbot in der ersten Ausführung der Funktion darum bitten.

Auch kann man dann abfragen, was die Software über einen weiß – und alle oder einzelne Angaben löschen. Die Gedächtnisfunktion soll den Chatbot nützlicher machen. Für Unterhaltungen ohne Personalisierung gibt es temporäre Chats. Die Informationen daraus werden auch nicht zum weiteren Anlernen der Software verwendet.

Hype um KI

 
Wie Arbeitgeber mit KI ihre Belegschaften ausspionieren
Große Firmen wie Starbucks und Chevron, aber auch europäische Marken wie Nestlé oder Astra Zeneca durchforsten die persönlichen Nachrichten ihrer Mitarbeiter

Ein erst sieben Jahre altes Tech-Unternehmen hilft einer Vielzahl an Firmen und Konzernen dabei, die Nachrichten ihrer Mitarbeiter auf Slack, Microsoft Teams, Zoom und Co auf "firmenschädigendes Material" durchzuchecken. Das Start-up mit dem Namen Aware (vormals Wiretap) soll Konzerne auf "Gefahren in den Chats ihrer Mitarbeiter" aufmerksam machen und so auch das Feedback zur Firmenpolitik einfangen. Kritische Stimmen aus dem Raum des KI-Aktivismus sehen in der Vorgangsweise eher eine Vorstufe zu den dystopischen Arbeitsverhältnissen in den Büchern George Orwells, wie CNBC berichtet.

Jutta Williams ist eine dieser Stimmen. Sie ist Mitbegründerin der Non-Profit-Organisation Human Intelligence, die sich mit dem verantwortlichen Gebrauch künstlicher Intelligenz beschäftigt. In ihrer Aussage über den Gebrauch von KI-Tools zur allgemeinen Überwachung hält auch sie sich nicht mit Orwell-Vokabular zurück: "Ganz viele dieser Nachrichten werden dann zu Gedankenverbrechen. Diese Art, Menschen wie Inventar zu behandeln, habe ich so noch nicht gesehen."

Nischenmarkt im KI-Boom

 
Ich habe auch bedenken und absolut kein Verständnis für KI.

Künstliche Intelligenz im Militärbereich:"Es gibt sehr reale Gründe für Sorge"​

Flash Wars? Ein neues Wettrüsten? Ulrike Franke identifiziert große Gefahren, die vom Einsatz künstlicher Intelligenz in Waffensystemen ausgehen. Doch die Expertin glaubt: Wir haben keine andere Wahl, als die Entwicklung mitzugehen.

Immer öfter wird künstliche Intelligenz (KI) vom Militär eingesetzt. Über Risiken und Gefahren dieser Entwicklung kann kaum jemand so gut Auskunft geben wie Ulrike Franke, eine der führenden Expertinnen auf dem Gebiet. Sie arbeitet für das European Council on Foreign Relations und forscht schon lange zur Zukunft der Kriegsführung.

SZ: Frau Franke, viele Menschen haben Angst vor autonomen Waffensysteme, die ohne menschliche Beteiligung kämpfen können? Gibt es die überhaupt?
Ulrike Franke: Nein, den Terminator, ein Waffensystem, das selbst entscheidet und tötet, das gibt es bislang nicht. Aber eine Waffe herzustellen, die Daten auswertet, ein Ziel findet und, wenn das Ziel ein Mensch ist, diesen umbringt, ist technisch kein Problem mehr.
Was macht künstliche Intelligenz im militärischen Bereich so interessant?

https://www.sueddeutsche.de/politik...enz-militaer-moderne-kriegsfuehrung-1.6346059

Don´t believe the Hype!


Seltsam aber so steht es geschrieben....
 
Künstliche Intelligenz lernt männliche und weibliche Gehirne zu unterscheiden
Stanford-Forschende haben ein Deep-Learning-Modell entwickelt, das von Hirnscans auf das Geschlecht schließt. Das facht eine langandauernde Kontroverse neu an

Es wäre kein Mythos, wenn er sich nicht so hartnäckig halten würde: nämlich dass sich männliche grundlegend von weiblichen Gehirnen unterscheiden ließen. Kein Wunder, haben sich doch Generationen an Hirnforschern daran abgearbeitet, Geschlechterdifferenzen zu suchen und sie mit "typischen" Verhaltensweisen in Verbindung zu bringen. Populäre Annahmen, was geschlechtsspezifische Vorteile in Sachen Multitasking, räumliches Denken, Zuhören, Einparken oder naturwissenschaftliche Fähigkeiten betrifft, haben sich tief ins kollektive Bewusstsein gebrannt.

Und doch hat die Forschung bisher keine eindeutigen biologischen Unterschiede zwischen den Gehirnen von Männern und Frauen zutage gebracht, wie etwa die britische Neurowissenschafterin Gina Rippon immer wieder dargelegt hat, unter anderem in ihrem Buch "The Gendered Brain". Die Neuroimaging-Forschung fokussiere noch immer zu sehr auf Gehirnstrukturen, sagt Rippon. Doch etwa von der Größe verschiedener Strukturen auf bestimmte Funktionen zu schließen, sei unzulässig. Kritisiert wurde in der Vergangenheit auch oft die Methodik von Studien, die sich meist auf bildgebende Verfahren und die Gehirnaktivität beim Lösen bestimmter, oft sozial trainierter Aufgaben stützen. Übersehen wurde häufig, dass Gehirne aufgrund ihrer Plastizität individuell betrachtet werden müssen und sich im Gehirn, dessen Komplexität die Wissenschaft noch vor große Rätsel stellt, auch gesellschaftliche und Umweltfaktoren spiegeln. Vergangene Studien haben jedenfalls gezeigt: Je größer die Datenbasis, desto kleiner werden Geschlechterdifferenzen.

 
Crew optional: Australien will KI-gesteuerte Kriegsschiffe bauen
Sechs der bis zu 23 neuen Schiffe der Marine sollen auch ganz ohne Besatzung in See stechen können

Beim Begriff "Drohnen" denkt man üblicherweise an kleine Quadcopter, Aufklärungsdrohnen in der Größenordnung eines Ultraleichtfliegers oder vielleicht noch die unbemannten, sprengstoffbeladenen Motorboote, die die Ukraine zur Dezimierung der russischen Schwarzmeerflotte einsetzt. In Australien will man erheblich größere Brötchen backen.

Wie "The Warzone" berichtet, will die australische Marine ihre Flotte deutlich aufstocken. Bis zu 29 neue Schiffe sollen spätestens in den 2040ern in Betrieb gehen. Und sechs davon sollen auch komplett ohne menschliche Besatzung operieren können. Dazu kommen sieben bis elf Mehrzweckfregatten. Von ursprünglich neun Fregatten der "Hunter"-Klasse und zwölf Offshore-Patrouillenschiffen der Arafure-Klasse dürften infolge einer Evaluierung nur noch jeweils sechs Stück angeschafft werden.

 

Bildtool wird gestoppt. Google-KI zeigte schwarze Nazis

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Lange Zeit erstellen KI-Anwendungen fast ausschließlich Bilder von weißen Personen. Die Unternehmen wollen das Problem angehen, mehr Diversität einbringen. Eine Google-Software schießt dabei übers Ziel hinaus. Der Internet-Konzern zieht Konsequenzen - stellt aber zugleich einen wichtigen Punkt klar.

 
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