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Künstliche Intelligenz

Wie ChatGPT bereits lernt, im Internet zu surfen
Entwickler OpenAI ermöglicht dem Chatbot die Unterstützung von Plug-ins – und somit auch, Livedaten aus dem Internet zu verwenden

Je öfter man ChatGPT verwendet, desto schneller stößt man an die Grenzen des Chatbots. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Einschränkung des Tools, dass es seine Informationen nur aus Trainingsdaten beziehen kann, die mit dem Jahr 2021 enden. Um dieses Problem zu lösen, stellt Entwickler OpenAI nun die Unterstützung von Plug-ins in Aussicht. Sie verleihen dem Chatbot "Augen und Ohren", wie das Unternehmen in einem aktuellen Blogeintrag verspricht.

Konkret bedeutet das, dass diese Plug-ins nicht nur eine generelle Echtzeitsuche im Internet ermöglichen, sondern auch direkte Anbindung an spezifische Websites ermöglichen. OpenAI nennt in diesem Zusammenhang bereits elf konkrete Beispiele, darunter Plug-ins für Expedia, Klarna Shopping, Wolfram, Zapier oder OpenTable. Daneben diesen Möglichkeiten will der Entwickler auch ein Plug-in zur Verfügung stellen, das Programmiercode interpretieren kann.

Alltagstauglichere Resultate

 
Europol warnt vor Missbrauch von ChatGPT
Die europäische Polizeibehörde Europol hat vor dem Missbrauch von Chatbots durch Kriminelle gewarnt. Die Technik könne auch für Betrug, Falschinformation und Cybercrime eingesetzt werden, warnte die Behörde in einem heute in Den Haag veröffentlichten Bericht. Europol-Experten hatten den Chatbot ChatGPT auf Möglichkeiten des Missbrauchs untersucht.

Die Fähigkeit von ChatGPT, sehr realistische Texte zu schaffen, mache das Programm zu einem nützlichen Instrument für Kriminelle, schrieb die Behörde. Der Chatbot sei in der Lage, den Sprachstil von bestimmten Personen oder Gruppen zu kopieren. Verbrecher könnten das missbrauchen, um Opfer zu täuschen und ihr Vertrauen zu gewinnen.

Weil ChatGPT auch in der Lage sei, Codes für verschiedene Programmiersprachen zu produzieren, sei er auch ein mögliches wertvolles Instrument für Kriminelle mit wenig technischem Wissen, so Europol. Um Missbrauch zu verhindern, müssten Ermittler mit der technologischen Entwicklung Schritt halten.

 
es gibt zig tools (kostenlos) die mittlerweile erkennen ob Inhalte oder Texte von Chatgpt erstellt wurden. Natürlich ist das bei den Behörden "Neuland" da die Digitalisierung mit Produktivität und ergo weniger Arbeitsplätzen einhergeht. Die Panikmache ist unbegründet, und zeigt das viele aus ihrer Komfort Zone ausgespült werden.
 
Europol warnt vor Missbrauch von ChatGPT
Die europäische Polizeibehörde Europol hat vor dem Missbrauch von Chatbots durch Kriminelle gewarnt. Die Technik könne auch für Betrug, Falschinformation und Cybercrime eingesetzt werden, warnte die Behörde in einem heute in Den Haag veröffentlichten Bericht. Europol-Experten hatten den Chatbot ChatGPT auf Möglichkeiten des Missbrauchs untersucht.

Die Fähigkeit von ChatGPT, sehr realistische Texte zu schaffen, mache das Programm zu einem nützlichen Instrument für Kriminelle, schrieb die Behörde. Der Chatbot sei in der Lage, den Sprachstil von bestimmten Personen oder Gruppen zu kopieren. Verbrecher könnten das missbrauchen, um Opfer zu täuschen und ihr Vertrauen zu gewinnen.

Weil ChatGPT auch in der Lage sei, Codes für verschiedene Programmiersprachen zu produzieren, sei er auch ein mögliches wertvolles Instrument für Kriminelle mit wenig technischem Wissen, so Europol. Um Missbrauch zu verhindern, müssten Ermittler mit der technologischen Entwicklung Schritt halten.

Genau das kritisieren die Amerikaner (und belächeln die Chinesen) an uns: Unsere ständige Angst vor neuer Technologie.
 
"Brexit war schlecht": Britische Konservative halten Google-KI Bard für "links"
Abgeordnete der Tories fürchten um ihre Wahlchancen und missverstehen dabei, wie ein Sprachmodell funktioniert

Die britische Conservative Party ist in Aufruhr. Grund ist diesmal allerdings nicht ein Konflikt mit Brüssel oder ein Statement aus den Reihen der oppositionellen Labour Party. Sondern Aussagen von Bard, dem KI-betriebenen Chatbot von Google. Der kann seit kurzem in verschiedenen Ländern, darunter auch das Vereinigte Königreich, ausprobiert werden.

Auslöser ist ein Selbstversuch des Boulevardblatts "Daily Mail", das in Antworten auf verschiedene Fragen eine "linkslastige Voreingenommenheit" konstatiert. Gefragt nach seiner Einschätzung zum britischen Ausstieg aus der EU, wird Bard folgendermaßen zitiert: "Ich glaube, Brexit war eine schlechte Idee."

 
OFFENER BRIEF
Musk und viele andere für KI-Moratorium
Mit sprunghaft erscheinenden Entwicklungsschritten sorgt künstliche Intelligenz (KI) derzeit nahezu täglich für neue Schlagzeilen – und zunehmenden Sorgen, wohin die Reise führt. Selbst gewichtigen Vertretern der Tech-Branche wie Elon Musk wird der KI-Hype zunehmend suspekt. Darauf verweist zumindest ein am Mittwoch veröffentlichter Brief, in dem eine KI-Entwicklungspause gefordert wird.

In dem von der gemeinnützigen, unter anderen von Musk gegründeten Organisation „Future of Life“ veröffentlichten Schreiben ist von einem „außer Kontrolle geratenen Wettlauf“ und einer Entwicklung die Rede, die mittlerweile „niemand – nicht einmal ihre Schöpfer – verstehen, vorhersagen oder zuverlässig kontrollieren“ könne. Leistungsstarke KI-Systeme sollten aber „erst dann entwickelt werden, wenn wir sicher sind, dass ihre Auswirkungen positiv und ihre Risiken überschaubar sind“.

Allerdings sei das noch nicht der Fall. Die Entwickler der nächsten KI-Generation werden daher aufgefordert, ihre Arbeit mindestens sechs Monate einzustellen. „Diese Pause sollte öffentlich und überprüfbar sein und alle wichtigen Akteure einbeziehen. Wenn eine solche Pause nicht schnell umgesetzt werden kann, sollten die Regierungen eingreifen und ein Moratorium verhängen“, heißt es in dem Schreiben.

 
Einsatz von KI schürt Angst um rund 300 Millionen Jobs
Experten sehen in manchen Branchen vor allem die Gehälter sinken, weil diverse Jobs künftig von künstlicher Intelligenz gestützt werden und damit einfacher werden

Der aktuelle Boom künstlicher Intelligenz (KI) ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite werden auf einen Schlag ganz viele neue Möglichkeiten geschaffen, auf der anderen scheinen viele bisherige Aufgaben obsolet. Ein neuer Report von Goldman Sachs behauptet nun, dass durch die neuen Möglichkeiten das Äquivalent von rund 300 Millionen Jobs in Europa und den USA voraussichtlich ersetzt wird.

Menschliche Arbeit
Von einer KI geschaffene Produkte, die von menschlicher Arbeit nicht zu unterscheiden sind, sind "ein großer Fortschritt", heißt es in dem Bericht. Ganz so euphorisch reagieren nicht alle. Sowohl auf Seiten von Künstlern als auch Models regt sich erster Widerstand gegen KI-generierte Bilder. In zahlreichen Ländern bestätigen Politikerinnen und Politiker, dass Investitionen in KI-Technologie wirtschaftlich wichtig seien.

 
KI IM ALLTAG
Die Tücke täuschend echter Bilder
Donald Trump wehrt sich gegen eine Verhaftung. Papst Franziskus trägt einen weißen Steppmantel. Wladimir Putin kniet vor Xi Jinping. Diese drei Szenen spielen sich auf Bildern ab, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurden. Zum Teil sehen sie täuschend echt aus. Wer genau hinschaut, erkennt KI-Bilder als solche. In sozialen Netzwerken dominiert aber meist der flüchtige Blick. Die Gefahr, manipuliert zu werden, steigt.

Inmitten der Diskussion über eine mögliche Anklage gegen den Ex-US-Präsidenten hatte der Gründer der bekannten Rechercheplattform Bellingcat, Eliot Higgins, die Verhaftung von Trump zum Leben erweckt. Mit der KI-Software Midjourney illustrierte er mehrere Bilder, die ein Heer von Polizisten zeigen, die den früheren Präsidenten zu Boden zerren und umzingeln. Die Bilderserie ging viral. Selbst Higgins war überrascht, wie schnell seine KI-generierten Bilder durch diverse Plattformen zirkulierten, teilweise ohne Kontext und KI-Hinweis.

 
ChatGPT nimmt Amerikanern die Arbeit ab
Großteil der Angestellten nutzt Künstliche Intelligenz laut Studie der App „Fishbowl“ für viele verschiedene Anwendungen, aber heimlich.
Fast 70 Prozent der amerikanischen Arbeitnehmer, die ChatGPT bei der Arbeit verwenden, haben ihren Chefs nichts davon erzählt. Das zeigt eine Umfrage der Networking-App „Fishbowl„. ChatGPT nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um menschliche Sprache zu verstehen und eine der menschlichen Sprache ähnelnde Antwort zu erzeugen. Das von OpenAI entwickelte Programm kann unter anderem als Formulierungshilfe dienen.

Vielerlei Business-Anwendungen von ChatGPT
Insgesamt arbeiten 43 Prozent der Berufstätigen in den USA mit KI-Tools wie ChatGPT, um sich ihre Arbeit zu erleichtern. ChatGPT kann beim Schreiben von E-Mails, dem Planen von Besprechungen und dem Analysieren von Daten helfen. Allerdings werden der KI auch Schwächen zugesprochen. So bestehe das Risiko von Fehlinformationen und Plagiaten.

 
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