Wie Eltern künstliche Intelligenz im Alltag nutzen können
Kann künstliche Intelligenz bei der Kindererziehung helfen? Unsere Autorin, zweifache Mutter, hat ChatGPT als Familienberater getestet. Hier ihr Fazit – und weitere Eltern-Hacks mit KI
"Komm, wir gehen jetzt in die Garderobe und ziehen die Schuhe an", sage ich zu meinem Zweijährigen. Der hat – wie so oft – andere Pläne. Weglaufen zum Beispiel. Oder fünfmal hintereinander ganz laut "Nein" schreien. Ich ahne schon, was als Nächstes passiert: Wir spielen Abfangen. Und zwar so lange, bis ich schimpfe, das Kind schnappe und es unter Protestgeschrei in Gatschhose und Gummistiefel stopfe, Mütze obendrauf. Alles nur eine Phase, alles nur eine ..., das Mantra aller Eltern.
Das Problem ist: Kinder sind permanent in irgendwelchen Phasen. Zuerst lässt uns das Neugeborene nicht durchschlafen, dann wird aus dem süßen Baby ein kleiner Wutzwerg, später quält einen der Aufräumverweigerer oder oberschlaue Teenie. Kinder sind großartig und mühsam zugleich. In solchen Momenten sitze ich ratlos da und frage mich: "Was soll ich tun?" Abends tippe ich mein Leid in das Suchfenster von Google ein. Ich durchforste Foren, lese Blogs und Fachbeiträge. Am Ende fühle ich mich erschöpft, erschlagen von der Unendlichkeit, die mir das Internet bietet.
Was ist ChatGPT?
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