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Künstliche Intelligenz

„DRAKE UND THE WEEKND“
KI-Duett erobert das Internet
Ein mit künstlicher Intelligenz erschaffener Song von Drake und The Weeknd erobert seit dem Wochenende das Internet. Aufgetaucht ist „Heart on My Sleeve“ zunächst auf TikTok. Hinter der Veröffentlichung könnte eine US-Techfirma stehen. Der Song zeigt das Potenzial von künstlicher Intelligenz, die Musikindustrie auf den Kopf zu stellen.

Ein User namens „ghostwriter977“ veröffentlichte „Heart on My Sleeve“ vor zwei Tagen auf TikTok. Die Aufnahme ist eine knappe Minute lang. Musik, Text und die Stimmen der beiden kanadischen Superstars sind nach Angaben des mutmaßlichen Urhebers KI-generiert.

Wer hinter dem Account steckt, ist bisher unklar. In den Videos ist ein als Gespenst verkleideter Mensch mit Sonnenbrille zu sehen. Der Song beginnt mit einem Klavierintro im Stile des US-Produzenten Young Metro, in der ersten Strophe ist die Stimme Drakes zu hören, in der zweiten jene von The Weeknd.

 
Seit 30 Jahren wird prophezeit Inder würden in der IT alles übernehmen :mongolol: kann man knicken die Gurken

Mein Arbeitgeber hat in den letzten 3 Jahren über 150 neue Entwickler eingestellt und 90% davon sind frisch nach Deutschland zugezogene Inder. Im Bereich Machine Learning Engineering sind das sogar fast 100% Inder.

Da wir eigentlich kein IT-Unternehmen, sondern ein Handelsunternehmen sind, gab es bei uns bis vor kurzem noch sehr wenige Entwickler und sind in den letzten 3 Jahren von 5 auf über 150 Entwickler gewachsen. Bei uns trifft das auf jeden Fall zu, dass die Inder die IT "übernommen" haben.

Ich habe oftmals die technischen Interviews mit den Bewerbern geführt und kann dir sagen, dass wir kaum gut ausgebildete deutsche Bewerber hatten. Nicht weil wir in DE keine guten IT-ler hätten, es liegt einfach daran, dass die Digitalisierung und der Bedarf an Entwicklern viel schneller wächst, als man in DE ausbilden kann. Inder übernehmen die IT aber nehmen uns aktuell nicht die Arbeitsplätze weg. Wenn uns jemand die Arbeitsplätze wegnehmen wird, dann wird das die KI sein :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie man sich ein Tonstudio am PC einrichtet und es mit KI ordentlich aufmotzt
Über eine Digital Audio Workstation wird jeder Laptop zum Musikstudio, mit diversen KI-Tools lassen sich eigene Songs produzieren – entsprechendes technisches und musikalisches Verständnis vorausgesetzt

 
Angst vor neuen Technologien bringt nichts
Zunächst müssen Hype und Panik nachlassen, erst dann kann der langfristige Nutzen der generativen KI sichtbar werden. Entscheidend wird auch sein, ob es einen offenen Zugriff auf diese Tools gibt

Cambridge-Professorin Diane Coyle schreibt in ihrem Gastkommentar über die Verheißungen und Gefahren der generativen KI.

Seit OpenAI letztes Jahr seinen Chatbot ChatGPT herausgebracht hat, prognostizieren immer mehr Analysten, dass die generative künstliche Intelligenz Millionen von Arbeitsplätzen vernichten und weitreichende wirtschaftliche Turbulenzen auslösen wird. Doch wie genau wird die generative KI die Weltwirtschaft beeinflussen?

 
KI-Song von Drake und The Weeknd gelöscht
Jener KI-generierte Song von Drake und The Weeknd, der sich zuletzt rasend via Internet verbreitete, ist bei Spotify, TikTok, YouTube und anderen Streamingdiensten ausgelistet worden.

Das Label Universal Music Group hatte zuvor eine Erklärung veröffentlicht, in der „urheberrechtsverletzende Inhalte, die mit KI erstellt wurden“ verurteilt werden. Sowohl Drake als auch The Weeknd stehen bei Universal unter Vertrag.

Unklar ist aber, ob der Song „Heart on My Sleeve“ nach Aufforderung seitens Universal entfernt wurde, oder ob die Streamingdienste eigenmächtig handelten. Universal hatte Spotify und Apple bereits zuvor aufgefordert, KI-generierte Inhalte aus ihren Katalogen zu löschen.

Via TikTok verbreitet

 
Snapchat schaltet KI-Chatbot für alle Nutzer frei
Die Macher der Foto-App Snapchat springen auf den aktuellen Chatbot-Trend auf. Der Dienst wird seinen Textbot MyAI für alle Nutzerinnen und Nutzer kostenlos verfügbar machen, wie Mitgründer und Chef Evan Spiegel gestern ankündigte. Mit MyAI können Nutzer sich wie mit einer echten Person unterhalten – und man kann den Bot auch zu Textchats mit Freunden hinzufügen.

Bisher war MyAI nur für Kundinnen und Kunden des Abodienstes Snapchat+ verfügbar, der in Deutschland 3,99 Euro im Monat kostet. Für sie gibt es jetzt eine weitere neue Funktion: Schickt man dem Chatbot ein Foto, kommt von der Software ein von ihr erzeugtes passendes Bild zurück. MyAI basiert wie der bekannte Chatbot ChatGPT auf Technologie des Start-ups OpenAI.

Solche Software mit künstlicher Intelligenz erzeugt eigene Inhalte auf Grundlage gewaltiger Mengen an Informationen, die sie zum Anlernen verarbeitet hat. Bei Texten zum Beispiel schätzen Programme wie ChatGPT Wort für Wort, wie ein Satz weitergehen sollte.

 
Mein Arbeitgeber hat in den letzten 3 Jahren über 150 neue Entwickler eingestellt und 90% davon sind frisch nach Deutschland zugezogene Inder. Im Bereich Machine Learning Engineering sind das sogar fast 100% Inder.

Da wir eigentlich kein IT-Unternehmen, sondern ein Handelsunternehmen sind, gab es bei uns bis vor kurzem noch sehr wenige Entwickler und sind in den letzten 3 Jahren von 5 auf über 150 Entwickler gewachsen. Bei uns trifft das auf jeden Fall zu, dass die Inder die IT "übernommen" haben.

Ich habe oftmals die technischen Interviews mit den Bewerbern geführt und kann dir sagen, dass wir kaum gut ausgebildete deutsche Bewerber hatten. Nicht weil wir in DE keine guten IT-ler hätten, es liegt einfach daran, dass die Digitalisierung und der Bedarf an Entwicklern viel schneller wächst, als man in DE ausbilden kann. Inder übernehmen die IT aber nehmen uns aktuell nicht die Arbeitsplätze weg. Wenn uns jemand die Arbeitsplätze wegnehmen wird, dann wird das die KI sein :mrgreen:
ein Deutscher SW Entwickler der wirklich was drauf hat arbeitet nicht in DE. Die Bezahlung ist viel zu schlecht.
 
Die neue Problemzone der Musikbranche heißt künstliche Intelligenz
Die Unterhaltungskonzerne sind in Aufruhr. Gerade wurde ein durch KI entstandener Fake-Song von Drake aus dem Netz genommen. Musikmanager Hannes Eder sieht das gelassen: Die Branche sei selbst schuld

Mit Beethovens 10. Sinfonie hat es 2020 noch nicht so recht geklappt. Das mit einem KI-Programm zweihundert Jahre nach dem Tod des Komponisten fertiggestellte Werk wird nicht nur wegen der Pandemie selten bis gar nicht aufgeführt. So gut wie jeder Musikschaffende, der Noten lesen kann, bemängelt dessen Qualität. Dafür aber ist im Lande, wo Spotify, Youtube und Streaming meist gratis blühen, der Teufel los.

Gerade wurde von einem anonymen und dafür auf Tiktok gefeierten "Ghostwriter 977" mittels eines KI-Programms ein Fake-Duett der beiden Weltstars Drake und The Weeknd namens Heart on My Sleeve produziert – und flugs wieder aus dem Netz entfernt. Der täuschend echt an die Stimmen der Originalkünstler angelehnte Song sorgt allerdings für Panik in der Musikindustrie. Immerhin ist die finanzielle Verwertungskette in Gefahr.

Amüsiert und interessiert

 
ÖSTERREICH
Zu wenig Geld für KI-Grundlagenforschung
Österreich fehlt eine Strategie für künstliche Intelligenz (KI): Es sei kein Geld in die Hand genommen worden, um wichtige Grundlagenforschung zu unterstützen, kritisiert der KI-Forscher Günter Klambauer im Interview. Nur Entwicklungsländer investieren so wenig wie Österreich.

In Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es einen eigenen Minister für Künstliche Intelligenz, in Österreich haben wir gerade einmal eine KI-Strategie. Allerdings eine Strategie, die viel zu kleine Fördersummen vorsieht und keine klare Vision hat.

„Wir können ja nicht einfach so dahin forschen“, kritisiert Günter Klambauer von der Johannes Kepler Universität Linz scharf, „vielleicht wissen das viele Leute nicht, aber unsere Arbeit funktioniert nur über Forschungsanträge“. Forschung kostet Geld und braucht Ressourcen: Personal und etwa Serverkapazitäten, um Experimente durchrechnen zu können. Günter Klambauer ist einer der renommiertesten KI-Wissenschaftler Österreichs. Er leitet die „AI in Life Sciences“-Gruppe am „LIT AI Lab“ an der JKU Linz und forscht seit vielen Jahren zu Maschinellem Lernen im Medizinbereich. Er möchte mithilfe von KI neue medizinische Wirkstoffe entwickeln.

KI-Strategie mit 7 Mio. Euro und ohne Ziel

 
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