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Kampfhunde zerfleischen Mädchen

Kiko, wer verkauft etwas ohne dabei vedienen zu wollen? :facepalm:
Ich bitte dich. Informiere dich bevor du so eine Schwachsinn schreibst.


[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Kosten [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif] Womöglich ist der Welpenkäufer in spe zunächst etwas erstaunt oder gar erschrocken, wenn der Preis für einen Parson Russell Terrier (PRT) aus einer guten bzw. erstklassigen Zucht (mit Aufzucht in der Familie) genannt wird. 1500,- Euro und mehr sind für einen gesunden und erstklassigen, als Zuchttier geeigneten PRT nicht ungewöhnlich. Der Durchschnittspreis für einen guten Welpen liegt derzeit (2007) bei knapp 1000 Euro. Tiere mit kleineren Fehlern (z.B. Zahnfehler), die womöglich einen Zuchtausschluß zur Folge haben können, werden gelegentlich etwas günstiger abgegeben.

900 oder 1000 Euro für einen relativ kleinen PRT-Welpen mag zunächst viel erscheinen. Bedacht werden sollte aber, daß ein Parson Russell Terrier ein Lebensalter von oft über 15 Jahre erreicht. Da verteilen sich die Anschaffungs-kosten auf etwa ganze fünf Euro pro Monat. Wo wird einem so viel Freude für so wenig Geld geboten? Was kostet eine Kinokarte, eine Schachtel Zigaretten oder der Besuch im Fußballstadion?

Muß es denn ein Rassehund sein? Bekommt man doch Streuner fragwürdiger Herkunft und Gesundheit, die in großer Zahl von selbsternannten "Tierschützern" für 250 - 300 Euro z.B. aus Spanien nach Deutschland gebracht werden. Diese Hunde, so traurig sich deren Schicksal in den Mittelmeerländern vielfach auch darstellt, erfordern nicht selten hohe Folgekosten für tierärztliche Behandlungen wegen ihres labilen Gesundheitszustandes. Zudem haben sie oft nur eine geringe Lebenserwartung. Denkbar ist sicherlich auch der Kauf eines Misch-lingshundes. Allerdings kauft man auch hier die "Katze im Sack", zu einem Preis, der nicht selten die Hälfte der Kosten für einen Rassehund ausmacht. Hier dient Preis im wesentlichen als "Schutzgebühr", um Aufkäufen für Tier-versuchslabore vorzubeugen.

Dagegen hat ein Rassehund das typische Aussehen einer bestimmten Rasse und die rassetypischen Charaktereigenschaften. So hat der PRT-Welpenkäufer, ganz im Gegensatz zu einem "Mix", bis zu einem bestimmten Grad darüber Gewißheit, was ihn im Zusammenleben mit seinem Hund künftig erwartet. Aber rechtfertigt das allein den scheinbar hohen Preis für einen PRT-Welpen? Natürlich nicht.

Die Zucht von Rassehunden ist eine arbeits- und kostenaufwendige Ange-legenheit. Da fallen die Ausgaben an den Rassezuchtverein für Mitgliedschaft, Stammbäume, Abnahme und Tätowierung der Welpen durch den Zuchtwart, den Erwerb der jährlichen Zuchtbücher etc. noch nicht einmal sonderlich ins Gewicht, müssen aber auch als Teil der Welpenkosten einkalkuliert werden.

Vielmehr muß sich ein Züchter, um an die begehrten Zulassungen und Papiere für seine Rassehundezucht zu gelangen, einem strengen Reglement von Zuchtrichtlinien unterwerfen, z.B. die des Parson Russell Terrier Club Deutsch-land e.V. (PRTCD), der wiederum den Regeln des VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) und der FCI (Fédération Cynologique Internationale) unterliegt.

Eine zur Zucht vorgesehene Hündin bzw. ein Deckrüde müssen einen tier-ärztlichen Gesundheitscheck auf zuchtausschließende Fehler und Krankheiten absolvieren und in einem Wesenstest erfolgreich sein. Es folgen weitere tierärztliche Untersuchungen und die Zuchtzulassungsschau, die mindestens mit gut, sehr gut oder vorzüglich abgeschlossen werden muß. Diese Veran-staltungen finden natürlich nicht "um die Ecke" statt. Oft muß der Züchter dazu hunderte Kilometer reisen und teuere Hotelübernachtungen in Kauf nehmen.

Der Züchter muß anschließend überlegen, welcher Rüde für seine Rassezucht am geeignetsten erscheint. Also besucht er Ausstellungen, knüpft Kontakte mit anderen Züchtern, führt lange Telefonate und reist wieder oft 500 km und mehr mit seiner Hündin zum Deckakt, der auch schon einmal zwei Tage dauern kann. Dafür zahlt er 300 - 800 Euro. Sollte es dann ein übler Zufall wollen, daß seine Hündin nur einen Welpen wirft, hätte der Züchter ein Zuschußgeschäft gemacht. Wenn der Welpe, da er im Mutterleib allein ist, auch noch zu groß wird, kann ein Kaiserschnitt notwendig werden. Dann wird es richtig teuer.

Eine Zuchthündin darf nur einmal im Jahr werfen (obwohl sie zweimal heiß wird), insgesamt bis zum noch nicht vollendeten achten Lebensjahr nur sechs Mal. Außerdem darf ein Züchter jährlich nur drei Würfe aufziehen, unabhängig von der Anzahl seiner Zuchthündinnen. Diese Vorschriften sollen verantwortungs-loses Vermehren verhindern und dienen der Schonung der Muttertiere, damit diese quicklebendige, gesunde, charakterfeste und dem FCI-Standard ent-sprechende Welpen zur Welt bringen können.

Eigentlich selbstverständlich ist, daß werdenden Hundemüttern eine besonders hochwertige Kost verabreicht werden muß um den Hundebabys einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Sind die Welpen dann auf der Welt, geht der Heißhunger der Hundemutter erst richtig los. Auch dann ist hochwertigstes und vitaminreiches Futter für die Hundemama angesagt. Werden die kleinen kugelrunden Fellnasen dann selbstständig, kann man über deren gesunden Appetit nur staunen. Unser Fleischlieferant bekommt strahlende Augen, wenn er uns wieder und wieder 30 kg-Pakete Fleisch und Pansen vom Rind verkaufen kann, die wir dann portionsweise einfrieren. Hinzu kommen noch hochwertige Leckereien von ausgesuchten Bio-Futtermittelherstellern.

Aber auch unserem Tierarzt macht ein Wurf Welpen viel Freude. Da kann er untersuchen, regelmäßige Wurmkuren und Impfungen verkaufen und für jeden Welpen darüber einen Euro-Heimtierausweis ausstellen. Und Tierärzte sind nicht gerade billig. Wenn der Züchter nur die leiseste Befürchtung hat, mit einem der Welpen könnte etwas nicht stimmen, eilt er natürlich auch sofort zum Arzt. So ist es, wenn alles normal verläuft. Treten Komplikationen bei der Geburt oder später auf, dann können die Tierarztkosten schnell den Verkaufspreis der Welpen übersteigen.

Der Züchter muß bekanntmachen, daß er PRT-Babys zu verkaufen hat. Da werden nicht unerhebliche Kosten für Inserate in Tageszeitungen fällig. Wird das Internet einbezogen, muß man viele Stunden für die Webseitenerstellung und die Bildaufbereitung aufwenden. Das würde richtig teuer, wenn der Züchter es nicht selbst machen kann. Hinzu kommen die vielen, vielen Stunden, in der der Züchter den Hinterlassenschaften nachjagt, die die kleinen Fellkugeln in Form von Pfützchen und Häufen in Haus und Garten weiträumig verteilen. Und dann die vielen Stunden, in denen der Züchter die kleinen Hundebabys umsorgt, mit ihnen schmust, das Futter zubereitet, bzw. vorher an der Wurfkiste der Hundemutter gut zuredet, sie streichelt und gegebenenfalls ein wenig hilft, bis auch der letzte Welpe sauber geputzt zufrieden an der Zitze saugt. Würde man diesen Aufwand in Rechnung stellen, wäre ein Welpe nicht mehr bezahlbar.

Kein seriöser Hundezüchter wird mit seiner Zucht Reichtum erwerben! Sein größter Lohn ist vielmehr, wenn sich die neuen Besitzer an seinen von ihm mit viel Liebe, Fürsorge und Idealismus aufgezogenen Welpen erfreuen.
[/FONT]
 
Klar sind das Vermehrer. Aber ich kann dir sofort 3 Züchter nennen, die in meinen Augen keine Liebhaberzucht haben sondern einfach nur vermehrer. Und das unter dem Deckmantel des VDH. Also mit Papieren und so.
Diese haben im Jahr 6-8 Würfe. Die Hündinnen werden als Geburtsmaschinen missbraucht. Das sind für mich Vermehrer.
Da kaufe ich keinen Hund.

Das hat nur nix mit Vermeher im eigentlichem Sinn der Züchter zu tun. Ein Züchter kann einen Rüden und 3 Weibchen haben, trotzdem muss er sich den Vereinsregeln unterwerfen. Dass manche Weibchen als Gebärmaschinen missbraucht werden steht ausser Frage und genau daher wird von den Vereinen kontrolliert wie oft eine Hündin wirft, es ist festgeschrieben und wird kontrolliert. - Es gibt sonst keinen Stammbaum.
Was ist in deinen Augen eine Liebhaberzucht? Eine Liebhaberzucht betrifft Tiere, die bei Abgabne bereits kastriert sind oder wo sich der Halter schtriftlich verpflichtet das Tier vor/bei Geschlechtsreife zu kastrieren - Also nicht für die Zucht.

Informiere dich mal genauer bei deinen korrekten Züchtern.
Ich bin jetzt draussen.
 
Ich bitte dich. Informiere dich bevor du so eine Schwachsinn schreibst.


[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Kosten [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Womöglich ist der Welpenkäufer in spe zunächst etwas erstaunt oder gar erschrocken, wenn der Preis für einen Parson Russell Terrier (PRT) aus einer guten bzw. erstklassigen Zucht (mit Aufzucht in der Familie) genannt wird. 1500,- Euro und mehr sind für einen gesunden und erstklassigen, als Zuchttier geeigneten PRT nicht ungewöhnlich. Der Durchschnittspreis für einen guten Welpen liegt derzeit (2007) bei knapp 1000 Euro. Tiere mit kleineren Fehlern (z.B. Zahnfehler), die womöglich einen Zuchtausschluß zur Folge haben können, werden gelegentlich etwas günstiger abgegeben. [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]900 oder 1000 Euro für einen relativ kleinen PRT-Welpen mag zunächst viel erscheinen. Bedacht werden sollte aber, daß ein Parson Russell Terrier ein Lebensalter von oft über 15 Jahre erreicht. Da verteilen sich die Anschaffungs-kosten auf etwa ganze fünf Euro pro Monat. Wo wird einem so viel Freude für so wenig Geld geboten? Was kostet eine Kinokarte, eine Schachtel Zigaretten oder der Besuch im Fußballstadion? [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Muß es denn ein Rassehund sein? Bekommt man doch Streuner fragwürdiger Herkunft und Gesundheit, die in großer Zahl von selbsternannten "Tierschützern" für 250 - 300 Euro z.B. aus Spanien nach Deutschland gebracht werden. Diese Hunde, so traurig sich deren Schicksal in den Mittelmeerländern vielfach auch darstellt, erfordern nicht selten hohe Folgekosten für tierärztliche Behandlungen wegen ihres labilen Gesundheitszustandes. Zudem haben sie oft nur eine geringe Lebenserwartung. Denkbar ist sicherlich auch der Kauf eines Misch-lingshundes. Allerdings kauft man auch hier die "Katze im Sack", zu einem Preis, der nicht selten die Hälfte der Kosten für einen Rassehund ausmacht. Hier dient Preis im wesentlichen als "Schutzgebühr", um Aufkäufen für Tier-versuchslabore vorzubeugen. [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Dagegen hat ein Rassehund das typische Aussehen einer bestimmten Rasse und die rassetypischen Charaktereigenschaften. So hat der PRT-Welpenkäufer, ganz im Gegensatz zu einem "Mix", bis zu einem bestimmten Grad darüber Gewißheit, was ihn im Zusammenleben mit seinem Hund künftig erwartet. Aber rechtfertigt das allein den scheinbar hohen Preis für einen PRT-Welpen? Natürlich nicht. [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Die Zucht von Rassehunden ist eine arbeits- und kostenaufwendige Ange-legenheit. Da fallen die Ausgaben an den Rassezuchtverein für Mitgliedschaft, Stammbäume, Abnahme und Tätowierung der Welpen durch den Zuchtwart, den Erwerb der jährlichen Zuchtbücher etc. noch nicht einmal sonderlich ins Gewicht, müssen aber auch als Teil der Welpenkosten einkalkuliert werden. [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Vielmehr muß sich ein Züchter, um an die begehrten Zulassungen und Papiere für seine Rassehundezucht zu gelangen, einem strengen Reglement von Zuchtrichtlinien unterwerfen, z.B. die des Parson Russell Terrier Club Deutsch-land e.V. (PRTCD), der wiederum den Regeln des VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) und der FCI (Fédération Cynologique Internationale) unterliegt. [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Eine zur Zucht vorgesehene Hündin bzw. ein Deckrüde müssen einen tier-ärztlichen Gesundheitscheck auf zuchtausschließende Fehler und Krankheiten absolvieren und in einem Wesenstest erfolgreich sein. Es folgen weitere tierärztliche Untersuchungen und die Zuchtzulassungsschau, die mindestens mit gut, sehr gut oder vorzüglich abgeschlossen werden muß. Diese Veran-staltungen finden natürlich nicht "um die Ecke" statt. Oft muß der Züchter dazu hunderte Kilometer reisen und teuere Hotelübernachtungen in Kauf nehmen. [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Der Züchter muß anschließend überlegen, welcher Rüde für seine Rassezucht am geeignetsten erscheint. Also besucht er Ausstellungen, knüpft Kontakte mit anderen Züchtern, führt lange Telefonate und reist wieder oft 500 km und mehr mit seiner Hündin zum Deckakt, der auch schon einmal zwei Tage dauern kann. Dafür zahlt er 300 - 800 Euro. Sollte es dann ein übler Zufall wollen, daß seine Hündin nur einen Welpen wirft, hätte der Züchter ein Zuschußgeschäft gemacht. Wenn der Welpe, da er im Mutterleib allein ist, auch noch zu groß wird, kann ein Kaiserschnitt notwendig werden. Dann wird es richtig teuer. [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Eine Zuchthündin darf nur einmal im Jahr werfen (obwohl sie zweimal heiß wird), insgesamt bis zum noch nicht vollendeten achten Lebensjahr nur sechs Mal. Außerdem darf ein Züchter jährlich nur drei Würfe aufziehen, unabhängig von der Anzahl seiner Zuchthündinnen. Diese Vorschriften sollen verantwortungs-loses Vermehren verhindern und dienen der Schonung der Muttertiere, damit diese quicklebendige, gesunde, charakterfeste und dem FCI-Standard ent-sprechende Welpen zur Welt bringen können. [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Eigentlich selbstverständlich ist, daß werdenden Hundemüttern eine besonders hochwertige Kost verabreicht werden muß um den Hundebabys einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Sind die Welpen dann auf der Welt, geht der Heißhunger der Hundemutter erst richtig los. Auch dann ist hochwertigstes und vitaminreiches Futter für die Hundemama angesagt. Werden die kleinen kugelrunden Fellnasen dann selbstständig, kann man über deren gesunden Appetit nur staunen. Unser Fleischlieferant bekommt strahlende Augen, wenn er uns wieder und wieder 30 kg-Pakete Fleisch und Pansen vom Rind verkaufen kann, die wir dann portionsweise einfrieren. Hinzu kommen noch hochwertige Leckereien von ausgesuchten Bio-Futtermittelherstellern. [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Aber auch unserem Tierarzt macht ein Wurf Welpen viel Freude. Da kann er untersuchen, regelmäßige Wurmkuren und Impfungen verkaufen und für jeden Welpen darüber einen Euro-Heimtierausweis ausstellen. Und Tierärzte sind nicht gerade billig. Wenn der Züchter nur die leiseste Befürchtung hat, mit einem der Welpen könnte etwas nicht stimmen, eilt er natürlich auch sofort zum Arzt. So ist es, wenn alles normal verläuft. Treten Komplikationen bei der Geburt oder später auf, dann können die Tierarztkosten schnell den Verkaufspreis der Welpen übersteigen. [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Der Züchter muß bekanntmachen, daß er PRT-Babys zu verkaufen hat. Da werden nicht unerhebliche Kosten für Inserate in Tageszeitungen fällig. Wird das Internet einbezogen, muß man viele Stunden für die Webseitenerstellung und die Bildaufbereitung aufwenden. Das würde richtig teuer, wenn der Züchter es nicht selbst machen kann. Hinzu kommen die vielen, vielen Stunden, in der der Züchter den Hinterlassenschaften nachjagt, die die kleinen Fellkugeln in Form von Pfützchen und Häufen in Haus und Garten weiträumig verteilen. Und dann die vielen Stunden, in denen der Züchter die kleinen Hundebabys umsorgt, mit ihnen schmust, das Futter zubereitet, bzw. vorher an der Wurfkiste der Hundemutter gut zuredet, sie streichelt und gegebenenfalls ein wenig hilft, bis auch der letzte Welpe sauber geputzt zufrieden an der Zitze saugt. Würde man diesen Aufwand in Rechnung stellen, wäre ein Welpe nicht mehr bezahlbar. [/FONT]

[FONT=Arial, Verdana, sans-serif]Kein seriöser Hundezüchter wird mit seiner Zucht Reichtum erwerben! Sein größter Lohn ist vielmehr, wenn sich die neuen Besitzer an seinen von ihm mit viel Liebe, Fürsorge und Idealismus aufgezogenen Welpen erfreuen. [/FONT]

Ja, das schreiben alle Züchter. Hast du schon mal was von Werbung gehört? :facepalm:
 
Ja, das schreiben alle Züchter. Hast du schon mal was von Werbung gehört? :facepalm:
Du weiss echt nicht, wann du eine Schlacht verloren hast. Es ist Zeit für dich, sich von hier zu verabschieden :mrgreen:

Du bist ganz schön Argumentenresistenz;-)

was hat das Obrige denn mit Werbung zu tun. Das sind Fakten!
 
Kiko, ich bezweifel, dass du auch nur einen einzigen Züchter richtig kennst. Glaubst du ernstlich, dass die ausschließlich aus Liebe züchten? Die ganze Arbeit, der Dreck, die Kosten und die durchwachten Nächte wenn eine Hündin wirft? Wie naiv bist du?

Liebe gehört dazu, keine Frage, verdienen wollen alle etwas.
 
Deine Fakten, lol.
Noch mals für dich:


[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Welche Kosten haben wir als Züchter?[/SIZE][/FONT]

  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Anschaffung der Hunde (Und gehen Sie getrost davon aus, daß Hunde, die zu Zuchtzwecken gekauft werden, immer teurer ist als ein “Otto-Normalverbraucher-Hundchen”, denn ein Zuchthund muß ja auch gewisse Kriterien erfüllen, auch wenn als Junghund nicht ersichtlich ist, wie er sich einmal entwickelt.)[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Unterhalt der Hunde, auch der Hunde, die nicht oder nicht mehr in der Zucht stehen: Futter, Tierarztkosten, Zubehör (Halsbänder, Leinen, Körbe, Decken, Kauartikel, Spielzeug, Näpfe, ...) [/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Und welcher Züchter kennt es nicht, daß der teuer gekaufte Welpe sich nicht so vielversprechend entwickelte und als erwachsener Hund zum Dumping-Preis verkauft wurde? Hier entsteht oft ein echtes “Verlustgeschäft”.[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Anschaffungs- und Aufzuchtkosten der Hündin (Kaufpreis, Anfahrt, Wiederholungsimpfungen, Futter und so weiter)[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Natürlich auch die Kosten für Hundesteuer, Versicherung[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Mitgliedschaft in einem Verein, der Züchter rechtlich unterstützt oder Rechtsanwaltskosten, z. B. wenn es um die Ausfertigung der Kaufverträge geht.[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Besuch einer Hundeschule[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Besuch von Fachvorträgen [/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Kauf von Fachliteratur in Printform, dazu Software (Ahnenverwaltung)[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Besuch von Hundeausstellungen[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Mitgliedschaft im Zuchtverein[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Beantragung des Zwingernamens[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Zuchttauglichkeit der Mutterhündin (HD-Röntgen, Gebis-Check, Untersuchung der Patella, Zuchttauglichkeitsbewertung, Blutuntersuchung, jährliche Untersuchung der Augen bei einem Augen-Fachtierarzt des DOK, Gentest auf prcd-PRA, Gentest auf FN usw.)[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Kosten für Umbaumaßnahmen bzw. Kosten für Welpenauslauf drinnen und draußen, Pavillon, ... [/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Auswahl des Deckrüden (man will “ihn” ja vorher wenigstens einmal live gesehen haben)[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Scheidenabstrich vor dem Belegen der Hündin, oft auch eine Impfung und nochmalige Entwurmung, sowie eine Blutuntersuchung[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Decktaxe und oft mehrmalige Fahrt zum Deckrüden, der meist nicht um die Ecke wohnt, Übernachtungskosten.
    Wurfutensilien (Wurfkiste, Decken, Handtücher, Einlagen, Rotlichtlampe, Wärmeplatte, Thermometer, ...)[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Versorgung der Hündin während der Trächtigkeit (extra hochwertiges Futter, Trächtigkeitsmedikamente, Ultraschall-Untersuchung, Trächtigkeitsröntgen, ...)[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Hausbesuche des Tierarztes nach der Geburt zur Begutachtung der Welpen und Injektion einer sog. Reinigungsspritze, damit keine Nachgeburten in der Gebärmutter verbleiben.[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Aufzucht der Welpen durch 24 Stunden Betreuung bis zur Abgabe mit ca. 10 Wochen[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]hochwertiges Futter, Welpenmilch, etc.[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]regelmäßige Entwurmungen (ab ca. 10 - 14 Tage alle 2 Wochen)[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]zweimalige Impfung und kostenpflichtigem EU-Heimtierpaß[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Chip inkl. Implantation durch den Tierarzt[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Spielzeug und Halsbändchen für die Welpen[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]PVC, Kartonagen als Einlage in den Welpenauslauf [/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Entsorgungskosten für die Hinterlassenschaften [/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Anzeigenschaltungen[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Telefonkosten[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Bewirtungskosten der Gäste, vor allem der Welpeninteressenten[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Fahrtkosten zum Flughafen und S-Bahn usw., wenn die Welpen Ausflüge unternehmen, damit sie auf ihre Umwelt geprägt werden[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Homepagekosten, Speicherplatz, Domains, E-Mail-Konto[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Wurfabnahme und Kontrolle durch den Tierarzt[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Ahnentafeln[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Info-Ordner mit Entwurmungspaß und vielen Unterlagen, Informationen, Welpenfibel für die neuen Besitzer[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Puppy-Bag, welches Futter, Kauartikel, Spielzeug, Kamm, Bürste, Halsband, Leine usw. enthält[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Untersuchung 24 Std. vor dem Umzug in die neuen Familien durch den Tierarzt[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Nachbetreuung durch Telefonate, Besuche, gemeinsame Unternehmungen usw.[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Fahrtkosten zum Tierarzt, Deckrüden, Hundeausstellungen usw.[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Eine leistungsfähige Waschmaschine, ein leistungsfähiger Wäschetrockner, viel Wasser und Strom.[/SIZE][/FONT]
  • [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]ZEIT!!! Für die Welpenaufzucht, die eigenen Hunde, die Nachbetreuung der Welpenkäufer, die Erstellung der Homepage usw.[/SIZE][/FONT]
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Lohnt sich denn die Hundezucht?[/SIZE][/FONT]
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif][SIZE=-1]Wenn man es vernünftig tut, lohnt sich die Hundezucht finanziell sicher nicht. Aber es kommt auf den jeweiligen Zwinger an. Schauen Sie hinter die Kulissen und fragen Sie nach, dann werden Sie erkennen, ob es beim ausgewählten Züchter die Hunde an erster Stelle stehen oder der eigene Geldbeutel. [/SIZE][/FONT]
 
Kiko, ich bezweifel, dass du auch nur einen einzigen Züchter richtig kennst. Glaubst du ernstlich, dass die ausschließlich aus Liebe züchten? Die ganze Arbeit, der Dreck, die Kosten und die durchwachten Nächte wenn eine Hündin wirft? Wie naiv bist du?

Liebe gehört dazu, keine Frage, verdienen wollen alle etwas.
Kiko kennt immer jemanden, egal was für ein Themenberreich das ist:mrgreen:
Warum gehst du überhaupt darauf ein? Siehst doch das er sagen wir mal kleben geblieben ist. Aber du triffst es auf den Punkt. Naiv ist das richtige Wort.
Klar geht es den Züchtern um Kohle! Um was bitte sonst?
 
Es ist schon schlimm genug das es überhaupt noch Züchter gibt. Die Tierheime und Tötungsstationen sind voll mit Hunden die ein zuhause suchen und brauchen. Jemand der Ernsthaft mit dem Gedanken spielt sich einen Hund ins Haus zu holen, sollte ins Tierheim gehen oder sich einen aus einer Tötungsstation holen. Jeder der zum Züchter geht unterstützt somit dir Tötung tausender Hunde. Ein Hund in einer Tötungstation hat 6-14 Tage Zeit um vermitterlt zu werden. Falls sich keiner für ihn interessiert wird es getötet.
Meiner Meinung nach gehört Hunde- und Katzenzucht verboten. Polizei, Militär und Wachsutz, Blindenhunde usw. ausgenommen.

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