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Klimawandel + Umweltschutz

Erderwärmung

Russland muss Polarstation evakuieren


Die Station driftet auf einer Eisscholle durch die Arktis. Doch der eisige Untergrund ist brüchig. Nun soll ein Atomeisbrecher die 16 Forscher und ihre Geräte bergen.

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Roter Retter. Der Atomeisbrecher "Jamal" soll die Wissenschaftler und ihr Gerät von der Scholle holen.

Russland muss seine Forschungsstation „SP-40“ in der Arktis evakuieren, weil die Eisscholle infolge der steigenden Temperaturen bricht. Ursprünglich sollte die Station auf dem driftenden Eis – am Nordpol gibt es kein Festland – bis September betrieben werden. Nun sehe es aber so aus als werde sie den Sommer nicht überstehen, sagte der Forschungsleiter Wladimir Sokolow der Nachrichtenagentur Ria Novosti.
Gefahr für die 16 Forscher bestehe im Moment nicht. Dennoch habe man sich entschlossen besser jetzt mit der Evakuierung zu beginnen, bevor es zu einer Notsituation kommt.
Ende Mai soll der Atomeisbrecher „Jamal“ von Murmansk aus aufbrechen, um bei der Räumung des Lagers zu helfen. Bis zu der Station in der Beaufortsee benötigt das Schiff
voraussichtlich​
zehn Tage, die anschließende Räumung kann drei Wochen dauern.

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Erderwärmung: Russland muss Polarstation evakuieren - Wissen - Tagesspiegel
 
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Verschleppte Präzisierung

Für genaue Klimamessungen gibt es kein Geld


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Die globale Erwärmung sei eines der wichtigsten Probleme auf dem Planeten, heisst es oft. Doch Satellitenmissionen, die wesentlich zur Verfeinerung von Klimaprognosen beitragen könnten, wird die Finanzierung seit Jahren vorenthalten. Für spezielle Projekte, mit denen sich Energieflüsse bestimmen und Klimamodelle besser eichen liessen, werben europäische und amerikanische Forscher bis anhin vergebens.
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Im Prinzip gibt es längst Lösungen für das Problem mit den abdriftenden Messwerten. Fox leitet die Vorbereitung der Satellitenmission «Truths» (Traceable Radiometry Underpinning Terrestrial and Helio Studies). Die Idee der Mission besteht darin, die Sonnenstrahlung und die von der Erde reflektierte Strahlung mit bisher unerreichter Genauigkeit zu erfassen: Truths würde eine Verbesserung um den Faktor zehn gegenüber bestehenden Missionen bringen. Das zentrale Messinstrument, ein «Pyrheliometer», soll sich im All quasi selbst eichen können. Es wurde in Zusammenarbeit mit Forschern aus der Schweiz entwickelt. Das Messprinzip ist einfach: «Die Photonen werden in Wärme umgewandelt, und die messen wir dann», erklärt Werner Schmutz, der Direktor des Weltstrahlungszentrums in Davos. Weil eine präzise Wärmemessung entscheidend ist, wird das Gerät eigens gekühlt.

Opfer von Budgetkürzungen


In den USA kämpfen Forscher der Nasa seit Jahren um die Finanzierung eines ähnlichen Vorhabens. Das Climate Absolute Radiance and Refractivity Observatory(kurz «Clarreo») fiel 2011 einer Budgetkürzung zum Opfer und liegt seitdem auf Eis. Clarreo würde anders als Truths zusätzlich fast die gesamte infrarote Abstrahlung von der Erde messen. Allerdings lägen die Kosten wesentlich höher, jenseits der 100-Millionen-Dollar-Marke.
Derzeit könnte Clarreo gemäss dem Budgetplan der Nasa frühestens 2022 ins All geschickt werden. So lange wollen die Forscher nicht warten. Darum sondieren sie internationale Kooperationen – etwa zwischen Clarreo und Truths. Idealerweise würden die Messgeräte auf Satelliten mitfliegen. Als günstigere Alternative wird zurzeit die Installation auf der Internationalen Raumstation ISS diskutiert, selbst wenn deren Umlaufbahn nicht ideal wäre.
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Verschleppte Präzisierung: Für genaue Klimamessungen gibt es kein Geld - Wissenschaft Hintergründe - NZZ.ch


 
13. Juni 2013 08:59

Schutzschicht vor UV-Strahlung


"Das Ozonloch schließt sich"



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Die Entwicklung des Ozonlochs seit 1998: blau dargestellt sind die besonders dünnen Stellen der Schicht

Gute Nachricht: Das Loch, das sich jedes Jahr in der Ozonschicht insbesondere über dem Südpol bildet, wird immer kleiner. Die Schicht schützt die Erde vor lebensgefährlicher UV-Strahlung.


Das Ozonloch über der Antarktis wird nach neuesten Messungen von Meteorologen immer kleiner.
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Der direkte Vergleich der Größe des Ozonlochs (blau und violett) über der Antarktis am 24. September 2006 (rechts) und am 22. September 2012. Im September beginnt der sogenannte Antarktische Frühling, in dem das Ozonloch unter bestimmten meteorologischen Bedingungen entsteht. 2006 war die Zahl der Ozonmoleküle in der "Ozonsäule" deutlich kleiner (violett) als 2012 (blau).
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Hauptursache für die verbesserten Ozonwerte über der Antarktis nannte König-Langlo das weltweite Verbot von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW).
Die Analyse zum Ozonloch basiert auf wöchentlichen Messungen von deutschen Forschern seit 27 Jahren. Dazu lassen sie einen Ballon in 35 Kilometer Höhe steigen. Es handele sich dabei um die längste Ozon-Messreihe dieser Art an einer Forschungsstation unterhalb des Ozonlochs, so die Forscher.


Die Dichte der Ozonschicht über den Erdpolen schwankt im Jahresverlauf. Als Ozonloch wird eine starke Ausdünnung der Schicht bezeichnet, die vor allem auf FCKW zurückzuführen ist. Sie wurden Anfang der 1980er Jahre erstmals gemessen und tritt jährlich zwischen September und November auf.
Im Montrealer Protokoll von 1987 verpflichteten sich viele Staaten, die Produktion von FCKW und anderer ozonzerstörender Substanzen zunächst einzudämmen und schließlich vollständig zu stoppen.

Das Ozonloch über dem Südpol wird kleiner - Wissen - Süddeutsche.de

Internationale Abkommen scheinen doch manchmal zu helfen...


 
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New UN report cites 'unprecedented climate extremes' over past decade

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Climate change is a growing cause of displacement in Africa, where some areas have been devastated by drought. Photo: UNHCR/B. Bannon

3 July 2013 – The world experienced “unprecedented high-impact climate extremes” between 2001 and 2010 and more national temperature records were broken during that period than in any other decade, according to a United Nations report launched today.
The report, The Global Climate 2001-2010, A Decade of Extremes, says the first decade of the 21st century was the warmest for both hemispheres and for both land and ocean temperatures since measurements began in 1850. High temperatures were accompanied by a rapid decline in Arctic sea ice, and an accelerating loss of the ice sheets of the world's glaciers.
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Extreme Floods, droughts and tropical cyclones were all experienced across the world throughout the decade, and more than 370,000 people died as a result of these, representing a 20 per cent increase in casualties from the previous decade.
Floods were the most frequently experienced extreme events over the course of the decade. Eastern Europe, India, Africa, and Australia were particularly affected, as well as Pakistan, where 2,000 people died and 20 million were affected by floods in 2010.
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The United Nations' World Meteorological Organization (WMO) released its decadal climate report Tuesday, which corroborated what many already believe to be true: the world is getting warmer, marked by a decade of unprecedented climate extremes. (Photo : World Meteorological Organization )

United Nations News Centre - New UN report cites &#39unprecedented climate extremes&#39 over past decade

UN Climate Report Reveals a Decade of Extreme Weather and Record High Temperatures [VIDEO] : Environment : Nature World News

Nicht nur politisch geht es zur Zeit heiß her...
 
Ich hoffe das ganze erreicht noch extreme Ausmaße. Es soll aber uns Europäer bitte treffen. Wäre ganz nett!
 
Hahahahaha "Klimaerwärmung"

Der Mensch ist Schuld, CO2 ist böse ---> Doch wenn ich teure Solarzellen und teure Umweltschonende Autos kaufe um den Lügnern finanziell unter die Arme zu greifen wird alles gut, nicht wahr?


Mit dieser Kake kann man sich den Arsch abwischen, ganz ehrlich.
Das Klima verändert sich schon seit Jahrtausenden drastisch.
Beispielsweise die "kleine Eiszeit" vor 300 Jahren, oder die Mittelalterliche Wärmefront wo man in England Rekordtemperaturen dokumentierte...
Es gab sogar eine Zeit in der es Nordpol nicht ein Stück Eis gab, und die Welt dreht sich immer noch weiter oder irre ich mich da?

Ausserdem hatten wir dieses Jahr die kälteste Klimaerwärmung aller Zeiten ;)

Seit nicht so naiv und glaubt jeden Scheiss der in der Zeitung steht.

Gründliche Selbstrecherche und selbst erworbenes Fachwissen klärt alle Fragen und lichtet den Nebel der Lügen und Manipulationen.
 
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