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Klimawandel + Umweltschutz

Arnie kann auch anders...


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Schwarzenegger: California's silent disaster

TheNational Climate Assessment presents a sobering vision of the worldthat awaits us if we don't act.

April8, 2013

I will always remember the day I woke to the news that more than 2,000 fires were burning in California. I thought I must not have heard correctly. Two thousand fires? How could that be?

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The draft National Climate Assessment, now being circulated for comment and scheduled for release this year by the U.S. Global Change Research Program, presents a sobering vision of the world that awaits us if we don't act.

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Already we are seeing the effects of a warmer climate: droughts and heatwaves that threaten lives, and, yes, fires.
This shift could spell disaster for California, long the nation's agricultural powerhouse. The state produces more than half of the fruits, nuts and vegetables grown in the U.S., with an output of $43.5 billion last year. Californians don't rely just on the food produced by the state's farms; they rely on the revenue and the jobs too. Agriculture employs more than 1.5 million people in California.
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Now, we are facing another rise in sea level of 1 to 4 feet. A rise of just 16 inches would be enough to endanger roads, highways and airports in San Francisco and Oakland. It could contaminate crucial groundwater in Los Angeles.
Heat is already the leading cause of weather-related deaths, and the expected temperature increase will mean longer and hotter heat waves, like the one that killed 164 Californians during a blistering week in 2006.
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The report should be a wake-up call for leaders in Washington to overcome gridlock and start working on solutions. For models of how to proceed, they need only look to California and other states and cities that have begun to move forward in a bipartisan way.
It's our duty to pay attention.

Arnold Schwarzenegger is a former governor of California. The USC Schwarzenegger Institute is hosting a public comment forum on the National Climate Assessment on Monday in partnership with the Center for Sustainable Cities.



Copyright © 2013, Los Angeles Times


Die grössten Gefahren, die Schwarzenegger sieht:

Stärkere Hitzewellen mit (tw tödlichen) Folgen für Menschen und Landwirtschaft.

Anstieg der Meeresspiegels mit direkten Folgen für Infrastruktur und Grundwasseraufkommen im schon jetzt zu trockenen Kalifornien.

Er fordert Partei übergreifende Massnahmen gegen die von Menschen verursachte Erwärmung.
 
Also das Grundwasserproblem ist denke ich eher nicht auf den Klimawandel sondern auf jahrzehntelange unkontrollierte Verschwendung der Kalifornier zurückzuführen, oder
 
Also das Grundwasserproblem ist denke ich eher nicht auf den Klimawandel sondern auf jahrzehntelange unkontrollierte Verschwendung der Kalifornier zurückzuführen, oder

Ja, das ist sicher richtig. Aber er meint die direkte Einsickerung von Salzwasser durch einen erhöhten Meerwasserspiegel z.B. in der San Francisco Bay, die den Grundwasserbestand versalzen könnte...
 
Klimawandel

Treibhausgas auf Rekordhoch


Über Hawaii wurden erstmals mehr als 400 ppm Kohlendioxid gemessen. Für Klimaforscher kommt der Befund nicht überraschend. Die Folgen dürften dennoch schwerwiegend sein.

Auch wenn der vergangene Winter mit seinem frostigem Wetter einen anderen Eindruck erwecken mag, die weltweite Klimaentwicklung ist unverändert. Die Temperaturen steigen oder verharren auf hohem Niveau. Selbst im „kühlen“ Jahr 2012 lag die globale Durchschnittstemperatur fast 0,6 Grad Celsius über dem Schnitt des 20. Jahrhunderts. Als wesentliche Ursache für die Erderwärmung gilt der steigende Gehalt von Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre. Das Treibhausgas führt dazu, dass weniger Wärme von der Erde ins All abgestrahlt wird, wodurch die Lufttemperatur langfristig zunimmt.

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Seit 1958 wird am Mauna Loa kontinuierlich der Kohlendioxidgehalt in der Luft bestimmt. Keine andere Messstation kann auf eine so lange Messreihe verweisen.


Wie die amerikanische Wetterbehörde NOAA mitteilt, registrierte ihre Messstation auf dem Mauna Loa (Hawaii) am Donnerstag erstmals eine Konzentration von 400 ppm. Das heißt 400 CO2-Moleküle pro eine Million Luftteilchen (parts per million, ppm).
Zum Vergleich: Vor dem Beginn der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert lag der weltweite Kohlendioxidgehalt bei rund 280 ppm.
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Die Daten aus Hawaii zeigen, dass der Kohlendioxidgehalt immer rascher zunimmt: von 0,7 ppm pro Jahr in den späten 50ern bis zu 2,1 ppm in den vergangenen zehn Jahren. „Die Steigerung ist keine Überraschung“, sagt der NOAA-Forscher Pieter Tans. „Es ist offensichtlich, dass der zunehmende CO2-Ausstoß durch das Verbrennen von Kohle und Öl die Entwicklung beschleunigt.“

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Der Verlauf des CO2-Geahlts und der Temperatur im weltweiten Durchschnitt.


Im vergangenen Jahr war China mit 21 USA (16 Prozent) und Indien (5 Prozent). rozent Anteil am globalen CO2-Ausstoß der größte Verursacher, gefolgt von den Deutschland belegt mit gut 2 Prozent Platz sieben, wobei der Kohlendioxidausstoß hierzulande zuletzt wieder stieg. Das liegt unter anderem an einem steigenden Anteil von Kohlestrom.
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Doch das Klimasystem hat lange Reaktionszeiten. So wird auch der CO2-Gehalt vorerst weiter steigen: von Norden nach Süden, weil sich auf der Nordhalbkugel mehr Produzenten des Klimagases befinden. Nachdem die 400-ppm-Grenze im letzten Jahr mehrfach in der Arktis durchbrochen wurde, war es nun im subtropischen Hawaii soweit. In den nächsten Jahren wird die Südhalbkugel folgen.

Klimawandel: Treibhausgas auf Rekordhoch - Wissen - Tagesspiegel

Wie gesagt, Klima hat nichts oder wenig mit dem aktuellen Wetter zu tun...
 
Gletscherschmelze

Längere Gnadenfrist für das ewige Eis

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Die grössten Masseverluste beobachten die Forscher in Alaska, wo die Gletscher jedes Jahr 50 Milliarden Tonnen Wasser verlieren: Eisberg in Columbia Bay.

Abschmelzende Gletscher gehören zu den Ikonen des Klimawandels. Nichts beweist die globale Erwärmung überzeugender als Fotografien, die den Rückzug der Eisströme in immer höhere Regionen der Berge dokumentieren. Uneinig sind sich Klimaforscher aber in der Frage, wie schnell das Eis verschwindet und wie es zum Anstieg des Meeresspiegels beiträgt.
Von den weltweit über 160 000 Gletschern haben sie den Massenverlust durch Feldmessungen nur an 120 genau bestimmen können. Messreihen, die sich über mindestens drei Jahrzehnte erstrecken, gibt es sogar nur für 37 Gletscher. Aus wenigen Daten müssen die Glaziologen also auf die Gesamtheit aller Gletscher schliessen.
Solche Extrapolationen sind naturgemäss mit grossen Unsicherheiten verbunden, und offenbar führen sie zu einer systematischen Überschätzung der Gletscherschmelze, wie jetzt eine Studie von einem internationalen Wissenschafterteam aus neun Ländern zeigt («Science», 17. Mai 2013).
Die Forscher haben die Daten aus Feldmessungen am Boden mit Satellitenbeobachtungen der Nasa-Missionen «Grace» und «Icesat» abgeglichen und dabei erstmals eine Bilanz für alle 19 Gletscherregionen der Erde erstellt. Demnach geht – von wenigen Ausnahmen abgesehen – überall Eis verloren, allerdings mit geringerer Geschwindigkeit als bisher vermutet. «Zum Anstieg des Meeresspiegels in den letzten Jahren tragen Gletscher zu rund einem Drittel bei», sagt der Glaziologe Tobias Bolch von der Universität Zürich, der an der Studie beteiligt war.
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Komplexe Dynamik

Warum der Verlust der Gletscher bisher systematisch überschätzt wurde, wissen die Forscher nicht genau. «Möglicherweise ist dies darin begründet, dass die glaziologisch vermessenen Gletscher eher klein sind und sich in leichter zugänglichen Höhen befinden und daher von der Klimaerwärmung stärker beeinflusst werden als grosse Gletscher in hohen und weiterhin kalten Regionen», sagt Bolch.
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Besonders heikel sind die grossen Meeresgletscher in Grönland und in der Westantarktis, deren Basis unterhalb des Meeresspiegels auf dem Fels aufliegt. «Sie reagieren besonders empfindlich auf den steigenden Meeresspiegel und auf steigende Wassertemperaturen», sagt Martin Funk, Glaziologe an der ETH Zürich. Eine Anfang Mai in der britischen Wissenschaftszeitschrift «Nature» publizierte Simulationsrechnung der vier grössten grönländischen Meeresgletscher hat zwar auch hier die bisherigen Befürchtungen nach unten korrigiert. Wie es aber in der Westantarktis weitergehen könnte, bleibt weitgehend unklar. Ihr Eis allein würde den Meeresspiegel um rund 5 Meter ansteigen lassen.

Gletscherschmelze: Längere Gnadenfrist für das ewige Eis - Wissenschaft Hintergründe - NZZ.ch

 
[h=2]ZDF "heute Journal": Was nicht passt, wird passend gemacht! Antarktische Rekordvereisung ist Wetter; arktische Rekordschmelze ist Klima!
[/h] [h=3]Am 20.9.12 brachte das ZDF im "heute journal" einen Katastrophenbericht zur diesjährigen Rekord-Schmelze des arktischen Meereises. (s.u.) Die gleichzeitige Rekord-Ausdehnung des antarktischen Meereises wurde hingegen mit Stillschweigen übergangen. Darauf von EIKE und anderen angesprochen, brachte Claus Kleber im ZDF "heute journal" am 8.10.12 einen Beitrag zu beiden Phänomenen. Und der hatte es in sich. ....[/h]....Die Rekord-Ausdehnung des antarktischen Meereises wurde als kurzfristiges Wetterphänomen hingestellt, während der Eisrückgang in der Arktis als Folge des anthropogen induzierten Klimawandels erklärt wurde. Als Kronzeuge wirkte ein Prof. Peter Lemke vom AWI; einschlägig bekannter IPCC Follower und Leitautor der Berichte AR4 und des kommenden AR5. Der packte die günstige Gelegenheit beim Schopf. Er ließ es sich nicht nehmen, sogar von einem drohenden Abschmelzen beider Pole zu reden.
Der Beitrag schloss mit der düsteren Behauptung, dass die anthropogene Klimaerwärmung die ganze menschliche Zivilisation bedrohe. Insgesamt war der Beitrag Meinungsmache vom Schlimmsten, aber in seiner Übertreibung schon wieder unfreiwillig komisch. Man merkte sofort die bemühte Absicht Gegensätzliches um jeden Preis passend zu machen. Wir setzen ihm in einem gemeinsamen Beitrag von "Die kalte Sonne" und EIKE die Fakten entgegen,. Lesen Sie selbst:

[h=2]Das "ZDF-heute-journal" biegt sich das antarktische Meereis zurecht: 30 Jahre Eiszuwachs werden als „aktuelles Wetter“ verkauft[/h] Wenn sich die Menschen auf der Nordhalbkugel über den Sommer freuen, blasen die Bewohner der Südhalbkugel Trübsal und müssen sich durch den Winter kämpfen. Das weiß jedes Kind. Grund hierfür ist die Neigung der Erdachse. Der Nordpol liegt dann monatelang im gleißenden Sonnenlicht, während in der Antarktis nicht enden wollende Dunkelheit herrscht.
So war es auch in diesem Jahr. Das Eis des Nordpolarmeeres schmolz dabei bis zum September auf ein neues Minimum seit Beginn der Satellitenmessungen vor gut 30 Jahren, was in den Medien lang und breit als "nie-da-gewesene" wissenschaftliche Sensation und Bedrohung für die Menschheit thematisiert wurde. Im Alarmisten-Jubel über den neuen Schmelzrekord in der Arktis ging jedoch weitgehend unter, dass es auch in der winterlichen Kälte der Antarktis einen neuen "Rekord" gab – "unangenehmerweise", jedoch mit umgekehrten Vorzeichen: Das antarktische Meereis bedeckte plötzlich eine so große Fläche wie „noch nie“ zuvor während der gesamten Satelliten-Ära. Aber aus irgendeinem Grund interessierten sich die Medien kaum dafür.

ZDF "heute Journal": Was nicht passt, wird passend gemacht! Antarktische Rekordvereisung ist Wetter; arktische Rekordschmelze ist Klima!


Mehr muss man dazu nicht sagen.
 
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