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Klimawandel + Umweltschutz

Brände in Kanada: Notstand in British Columbia
Die verheerenden Waldbrände in Kanada breiten sich weiter aus. Der Premierminister von British Columbia, David Eby, rief Medienberichten zufolge am Abend (Ortszeit) für die gesamte Provinz an der Pazifikküste den Notstand aus. Zuvor waren etliche Häuser und Wohnungen in der Umgebung von West Kelowna an dem bei Touristen beliebten See Okanagan Lake von den Flammen zerstört worden. In der Stadt leben 36.000 Menschen. Für den Ort selbst galt bereits der Notstand.

Auch die Stadt Kelowna mit fast 150.000 Menschen auf der gegenüberliegenden Seite des Sees ist von den Bränden betroffen. Behördenangaben zufolge wird erwartet, dass sich die Brände noch weiter ausbreiten. In der gesamten Provinz seien 4.800 Menschen aufgefordert worden, ihr Zuhause zu verlassen. Für mehr als 23.500 weitere Menschen galt eine Evakuierungswarnung. In den benachbarten Nordwest-Territorien Kanadas wüten ebenfalls heftige Waldbrände.

 
Immer diese Minderheiten, woken Panikverbreiter
Längste Hitzewelle des Sommers legt noch zu
Nach dem kühlen und regnerischen Start in den August hat sich das Blatt gewendet. Die längste Hitzewelle des Sommers rollt derzeit über Österreich, und die Hitze steigert sich in den nächsten Tagen sogar noch. Was Bergsteiger und Urlaubende freuen dürfte, stellt für viele Menschen eine große Belastung dar.

Der August hat ungewöhnlich kühl begonnen, das erste Monatsdrittel war das kälteste in Österreich seit 2006. Dazu kamen der Rekordregen und die Überschwemmungen in Kärnten und der Südsteiermark, und auf den Bergen in den Alpen gab es einen der mittlerweile selten gewordenen Schneefälle. Viele Menschen wähnten den Sommer in Österreich bereits an seinem Ende.

 
Waldbrand wütet im Nordosten Griechenlands
In Griechenland wütet wieder ein Waldbrand. Mindestens acht Dörfer seien gestern im Nordosten des Landes evakuiert worden, teilten die Behörden laut der Nachrichtenagentur ANA mit. Das Feuer war nahe dem Dorf Melia ausgebrochen und bewegt sich den Angaben zufolge in Richtung des Flughafens der Hafenstadt Alexandroupoli.

Die Behörden forderten die Bewohnerinnen und Bewohner der Hafenstadt auf, zu Hause zu bleiben. „Wir haben eine harte Nacht vor uns“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber dem Sender Skai TV. Die Flughafenbehörden seien in Alarmbereitschaft, da der dichte Rauch zu Sichtproblemen führe.

In Griechenland hatte ein am 18. Juli ausgebrochenes Feuer innerhalb von zehn Tagen fast 17.770 Hektar Land im Süden der beliebten Touristeninsel Rhodos verwüstet. Etwa 20.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Ende Juli hatte Griechenland die größte Hitzewelle für einen Juli mit Temperaturen von über 40 Grad Celsius an vielen Orten erlebt. In der Folge brachen zahlreiche Brände aus, auch auf der Urlauberinsel Korfu.

 
Brände: Lage in British Columbia spitzt sich zu
Im Westen Kanadas spitzt sich die Waldbrandsituation zu. In der Provinz British Columbia vereinten sich in der Region um den Shuswap Lake zwei Brände zu einem Feuer der Größe von mehr als 41.000 Hektar, wie die Behörden gestern Abend (Ortszeit) mitteilten. Nach Angaben des kanadischen Senders CBC wurden in der Provinz 30.000 Menschen in Sicherheit gebracht.

 
Waldbrand auf Teneriffa erfasst bereits 11.600 Hektar
Der Waldbrand auf der bei Urlaubern und Urlauberinnen beliebten Kanaren-Insel Teneriffa ist nach fünf Tagen weiterhin außer Kontrolle. Die Flammen haben bisher etwa 11.600 Hektar erfasst, wie der kanarische Notdienst gestern am späten Nachmittag mitteilte. Das entspricht der Fläche von gut 16.000 Fußballfeldern. Zuvor hatte der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo erklärt, die Südfront des Feuers sei inzwischen „sehr stabil“. Sorgen bereite die nördliche Brandfläche.

Auch die Feuerwehr zog gestern eine Bilanz: „Die Nacht ist viel besser verlaufen als erwartet und hat eine gewisse Normalität und Ruhe zurückgebracht“, hieß es auf Twitter (X).

12.000 Menschen mussten Häuser verlassen
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Polizei geht von Brandstiftung aus

 
Sturm „Hilary“: Heftige Regenfälle in Kalifornien
Sintflutartiger Regen und Überschwemmungen: Der Tropensturm „Hilary“ hat den Südwesten der USA erreicht und die Region mit den Metropolen San Diego und Los Angeles getroffen. Das Zentrum des Sturms bewegte sich nach Angaben des Nationalen Hurrikanzentrums gestern am späten Nachmittag (Ortszeit) in den Süden des US-Bundesstaats Kalifornien. Zuvor war „Hilary“ an der Küste von Baja California in Mexiko auf Land getroffen. Zwei Tote wurden gemeldet.

Der Sturm hatte sich im Laufe des gestrigen Tages abgeschwächt und war vom Hurrikan zum Tropensturm herabgestuft worden. Die anhaltenden Windgeschwindigkeiten von „Hilary“ lagen den Angaben zufolge zuletzt bei 110 Kilometern pro Stunde.

Gouverneur Gavin Newsom rief für weite Teile des Südens von Kalifornien den Notstand aus. Der US-Wetterdienst hatte vor „lebensbedrohlichen und katastrophalen Überschwemmungen“ im Südwesten der USA gewarnt. Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, warnte vor umstürzenden Bäumen oder herabfallenden Stromleitungen.

Erdbeben erschüttert Kalifornien

 
Zermürbender Kampf gegen Flammenmeer
Im Westen Kanadas haben Wind, Trockenheit und Hitze auch am Montag (Ortszeit) die zahlreichen Waldbrände weiter angefacht, riesige Gebiete sind davon betroffen. Der Kampf gegen die Flammen ist für die Feuerwehren zermürbend: Der kanadische Premierminister Justin Trudeau kündigte an, Soldaten und Ausrüstung in die Provinz mit den derzeit verheerendsten Bränden, British Columbia, zu entsenden. Die Schäden können aktuell nicht einmal abgeschätzt werden, hieß es.

Die Rede ist derzeit von mindestens 50 zerstörten Gebäuden. Der örtliche Ministerpräsident David Eby sprach am Montag (Ortszeit) von einer ersten Beurteilung – die Zahlen könnten noch steigen. „Man kann davon ausgehen, dass es sich bei den meisten – wenn nicht allen – dieser Gebäude um Wohnhäuser handelt, was bedeutet, dass diese Häuser verloren sind“, so Eby weiter. Zehntausende haben bereits ihre Häuser verlassen müssen.

 
Brand auf Teneriffa: „Das Schlimmste ist vorbei“
Bei der Bekämpfung des verheerenden Waldbrandes auf der Kanareninsel Teneriffa sind Fortschritte erzielt worden. „Das Schlimmste ist vorbei“, sagte gestern der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo. Noch könne man zwar nicht behaupten, dass das Feuer unter Kontrolle sei. Aber man sei dabei, es „an allen Fronten zu stabilisieren“, betonte Clavijo.

„Potenzial des Feuers nimmt ab“
Vor Clavijo hatte sich der Chef für die Feuerbekämpfung, Federico Grillo, ähnlich zuversichtlich geäußert. „Das Potenzial des Feuers nimmt ab“, wurde Grillo von der Regionalzeitung „El Dia“ zitiert. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez flog gestern auf die Insel, um sich an Ort und Stelle ein Bild der Lage zu machen, und versprach Hilfe beim Wiederaufbau. „Ganz Spanien steht an der Seite der Kanarischen Inseln und Teneriffas“, sagte der Sozialist.

 
Gute Nachrichten für Autofahrer: Asphalt dank Klimawandel bald zu heiß, um sich daran festzukleben (Satire)

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Die Klimaaktivisten der Letzten Generation stellen für viele Autofahrer ein großes Ärgernis dar. Doch nun gibt es gute Nachrichten von der Humboldt-Universität Berlin: Dort hat eine Untersuchung ergeben, dass der Asphalt auf deutschen Straßen dank des Klimawandels schon bald zu heiß sein dürfte, um sich ohne schwere Verbrennungen daran festzukleben.

"Natürlich kann es sehr nervig sein, in einem Stau zu stehen, der durch Klimakleber verursacht wurde", erklärt Dora Sengner-Falk, die die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf deutsche Straßenbeläge untersuchte. "Aber das Problem löst sich ganz von alleine, wenn wir einfach unbeeindruckt mit den Treibhausgasen weitermachen."

 

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Verrückte Welt. Während der Regen in den nördlichen Hemisphären ausbleibt, sind die Menschen in Wüsten am ersaufen. Neulich hat sich eine super Zelle über der Heiligenstadt Mekka ziemlich zentral am Kaba aufgebaut..

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