papodidi
Geek
wir werden alle steeeeeeeeeeeeeeerben!!!!!eins!!
Wenn ich mir so anschaue, auf welchen Seiten dieses Bildchen so auftaucht, dann erklärt das einiges...
Bitte nicht "Wetter" mit "Klima" verwechseln...
"Hitzewelle" am Nordpol registriert
25. November 2016,
Klimaforscher: In den vergangenen Wochen war es dort bis zu 20 Grad wärmer, als es Mitte November üblich ist
Oslo – Der Klimawandel wird auf der arktischen Inselgruppe Spitzbergen nördlich von Norwegen immer stärker spürbar. "2016 wird dort das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen 1889", sagte der Klimaforscher Ketil Isaksen vom norwegischen Meteorologischen Institut. Die Jahresdurchschnittstemperaturen lägen in diesem Jahr bei etwa null Grad. Das seien fast sieben Grad mehr als normal. Auch am Nordpol war es in den vergangenen vier Wochen im Schnitt neun bis zwölf Grad wärmer als normal. "Wir haben am Pol noch nie so hohe Temperaturen gemessen", sagte der Klimaforscher Martin Stendel vom dänischen Meteorologische Institut. In der vergangenen Woche seien am Pol null Grad registriert worden, das seien sogar 20 Grad mehr als gewöhnlich Mitte November.
![spitzbergen.jpg](http://images.derstandard.at/2016/11/25/spitzbergen.jpg)
foto: reuters/gwladys fouche
Spitzbergen oder Svalbard liegt etwa 600 Kilometer nördlich von Norwegen und ist heute ein Zentrum der internationalen Arktisforschung. Bis zum Nordpol selbst sind es von hier immer noch gut 1.000 Kilometer
Mehrere Faktoren kommen zusammen
Isaksen nannte drei Gründe für die Temperaturen: Eine Ursache seien warme Winde aus Afrika und Europa. Auch der rekordkräftige El Nino habe zu den extremen Temperaturen beigetragen, sagte Stendel. Dass es in diesem Jahr aber so außergewöhnlich warm war, sei auf die Erwärmung der Ozeane zurückzuführen – eine Folge der globalen Erwärmung durch den Ausstoß von Kohlendioxid und anderen Klimagasen. Problematisch sei, dass die Wärme das Eis zum Schmelzen bringe. Das wiederum führe zur Erwärmung der Luft über dem offenen Wasser und somit zu weiterem Abschmelzen.
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Jüngste Forschungen zeigen außerdem, dass sich die steigenden Temperaturen auf den Permafrostboden auswirken, der das ganze Jahr hindurch gefroren ist. Bis zu einer Tiefe von 80 Metern habe man Erwärmungen registriert, sagte Isaksen. Setze sich die Entwicklung fort, werde das Folgen für die Infrastruktur und die Bebauung haben.
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