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Klimawandel + Umweltschutz

Ein anderes Thema ist der nationale Strommix. In Deutschland noch immer beschämend - aber billig. In Österreich 72% erneuerbare Energie
Beschämend vor allem weil ja jeder umweltfreundliche Energie haben möchte, aber die dazu erforderlichen Leitungen und Masten haben gefälligst woanders und irgendwo aber ja nicht vor seiner Haustür zu stehen.
Die Hälfte des extrem umweltschädlichen Braunkohleabbaus mitsamt den Kraftwerken steht natürlich im Osten der Republik. Und die ehemalige DDR hat sich Null um die Umwelt geschert ....ostdeutsche Tradition halt...
Nur jetzt haben die eh schon viele Arbeitslose dort - da wirds dann schwierig auch noch die Braunkohleförderung einzustellen.
 
Beschämend vor allem weil ja jeder umweltfreundliche Energie haben möchte, aber die dazu erforderlichen Leitungen und Masten haben gefälligst woanders und irgendwo aber ja nicht vor seiner Haustür zu stehen.
Die Hälfte des extrem umweltschädlichen Braunkohleabbaus mitsamt den Kraftwerken steht natürlich im Osten der Republik. Und die ehemalige DDR hat sich Null um die Umwelt geschert ....ostdeutsche Tradition halt...
Nur jetzt haben die eh schon viele Arbeitslose dort - da wirds dann schwierig auch noch die Braunkohleförderung einzustellen.

Es gibt Arbeit für die gleichen Arbeiter über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte die Braunkohlereviere wieder zu reparieren - pardon rekultivieren. Auch wenn es danach nur "Natur aus zweiter Hand" ist, so ist es doch Natur. Vielerorts kann man Freizeitparadiese schaffen, welche in Form von sanftem Tourismus ihrerseits Dauerarbeitsplätze schaffen.
https://multimedia.swr.de/tagebau-rekultivierung
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/rekultivierung-tagebau-nrw-100.html

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Es tut sich aber jetzt etwas. VW und AUDI investieren sehr viel Geld in die Forschung und Entwicklung von E-Autos.
Geld, welches sie zuvor mit Lügen und Betrug eingenommen haben. In den USA muss der Konzern mehr Strafe zahlen, als er in die Entwicklung von e-Autos steckt. Hätte VW nicht bsi zum Exodus an der Diesel-technologie festgehalten, wären sie mit neuen Technologien viel weiter und müssten jetzt nicht dauernd den Anderen nachlaufen.
 
GA kostet in der Schweiz 321,66 CHF/Monat. Ich würde sagen spottbillig. Alleine die Versicherung z.B. für einen Mercedes GLC kostet das selbe.

Für eine Person. In einem Auto kannst du mehrere Personen mitnehmen. Öffentliche Verkehrsmittel sind sicherlich zu teuer. In Deutschland sind sie mit die teuersten in Europa. Fast so teuer, wie in der Schweiz oder Schweden, obwohl dort das Lohnniveau viel höher ist.

Mit Japan will ich es gar nicht erst vergleichen. Da sind die Öffentlichen nicht nur zu 99% pünktlich, sondern auch deutlich günstiger, als in Deutschland. Dazu fahren die Schnellzüge auch wirklich schnell, und nicht wie in Deutschland, wo sie selten mal die 200km/h-Marke überschreiten.
 
Für eine Person. In einem Auto kannst du mehrere Personen mitnehmen. Öffentliche Verkehrsmittel sind sicherlich zu teuer. In Deutschland sind sie mit die teuersten in Europa. Fast so teuer, wie in der Schweiz oder Schweden, obwohl dort das Lohnniveau viel höher ist.

Mit Japan will ich es gar nicht erst vergleichen. Da sind die Öffentlichen nicht nur zu 99% pünktlich, sondern auch deutlich günstiger, als in Deutschland. Dazu fahren die Schnellzüge auch wirklich schnell, und nicht wie in Deutschland, wo sie selten mal die 200km/h-Marke überschreiten.
Man könnte schon mehr Personen mitnehmen. Tut man aber nicht.

Im Berufsverkehr sind in der Schweiz die Autos mit 1,1 Personen besetzt. Im Durchschnitt (inkl. Freizeitverkehr) mit immerhin 1,56 Personen. In Deutschland sind die Zahlen ähnlich, nur - wie immer - etwas schlechter. Durchschnitt 1,46.

Es gibt Aktuelle Aufzeichnungen, die ein oftmals ein überraschendes Bild ergeben.

In Österreich: "Verkehr in Zahlen" Gratis Download: https://www.bmvit.gv.at/verkehr/gesamtverkehr/statistik/viz11/index.html (Ist zwar nicht ganz so aktuell, dafür aber sehr umfangreich.)
In Deutschland: "Verkehr in Zahlen". Gratis Download: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikationen/G/verkehr-in-zahlen_2018-pdf.html
In der Schweiz: "Mobilität und Verkehr" https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/mobilitaet-verkehr.assetdetail.1130-1800.html Kostet natürlich was. Wäre ja auch nicht die Schweiz. :)
 
Man könnte schon mehr Personen mitnehmen. Tut man aber nicht.

Im Berufsverkehr sind in der Schweiz die Autos mit 1,1 Personen besetzt. Im Durchschnitt (inkl. Freizeitverkehr) mit immerhin 1,56 Personen. In Deutschland sind die Zahlen ähnlich, nur - wie immer - etwas schlechter. Durchschnitt 1,46.

Es gibt Aktuelle Aufzeichnungen, die ein oftmals ein überraschendes Bild ergeben.

In Österreich: "Verkehr in Zahlen" Gratis Download: https://www.bmvit.gv.at/verkehr/gesamtverkehr/statistik/viz11/index.html (Ist zwar nicht ganz so aktuell, dafür aber sehr umfangreich.)
In Deutschland: "Verkehr in Zahlen". Gratis Download: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikationen/G/verkehr-in-zahlen_2018-pdf.html
In der Schweiz: "Mobilität und Verkehr" https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/mobilitaet-verkehr.assetdetail.1130-1800.html Kostet natürlich was. Wäre ja auch nicht die Schweiz. :)

Ändert aber auch nichts daran, dass öffentliche Verkehrsmittel in Deutschland so teuer sind, dass es sich aus rein finanziellen Gründen nicht lohnt zu wechseln. Auf dem Land zahlst du für ein paar Kilometer Bus >3€. Natürlich fahren dann die Leute lieber in ihrem eigenen Auto, es ist ja dann sogar billiger. Die meisten Leute, die ÖPNV benutzen tun dies eher in Großstädten, um den rush hour-Verkehr zu meiden, ansonsten würde das keiner machen.

Als Familie ist übrigens Zugfahren purer Luxus, da bist du schnell mehrere Hundert Euro los, wenn du die Tante besuchen gehen willst.

In Deutschland wird die Autoindustrie nun mal hofiert, da wird in Alternativen zum Autofahren nur ungern investiert. Ist auch das gleiche mit den Radwegen.
 
Ändert aber auch nichts daran, dass öffentliche Verkehrsmittel in Deutschland so teuer sind, dass es sich aus rein finanziellen Gründen nicht lohnt zu wechseln. Auf dem Land zahlst du für ein paar Kilometer Bus >3€. Natürlich fahren dann die Leute lieber in ihrem eigenen Auto, es ist ja dann sogar billiger. Die meisten Leute, die ÖPNV benutzen tun dies eher in Großstädten, um den rush hour-Verkehr zu meiden, ansonsten würde das keiner machen.

Als Familie ist übrigens Zugfahren purer Luxus, da bist du schnell mehrere Hundert Euro los, wenn du die Tante besuchen gehen willst.

In Deutschland wird die Autoindustrie nun mal hofiert, da wird in Alternativen zum Autofahren nur ungern investiert. Ist auch das gleiche mit den Radwegen.

Es geht doch gar nicht darum etweder-oder, gut-böse, billig-teuer, schwarz-weiß. Ich vermisse in Deutschland Politiker, die Mobilität als Gesamtes sehen. Es muss für jede Bürgerin und für jeden Bürger möglich sein, seine Wege, seine Besorgungen und seine Reisen zu einem vertretbaren Preis und so umweltschonend wie es nur geht, zu ermöglichen. Das muss nicht zwangsläufig das eigene Auto sein. Man muss auch nicht in jedes Kuhdorf einen Halbstundentakt 24/7 mit Bus und Bahn anbieten. Aber wenn in Deutschland mittelgroße Städte mit 50-100.000 Einwohner oft nur mit einer eingleisigen Diesel-Bahnstrecke ans Netz angebunden ist, dann ist da schon lang etwas massiv schief gelaufen. Alle Studien zeigen, dass der Preis für Mobilität oft völlig falsch eingeschätzt wird. Aber auch, dass der Preis gar nicht entscheidend ist. Viel wichtiger ist ein passendes Angebot. Und da ist man in Deutschland in manchen Bundesländern weit entfernt.

An die Balkanländer will ich gar nicht denken. Zwei Monate kein Benzin oder ein Spritpreis von 3-4 €/Liter und die Länder sind tot weil verhungert.
 
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