Jezersko
Ultra-Poster
Ja, es gab immer schon Hitzeperioden, genauso wie Eiszeiten. Der Unterschied zu früheren Jahrtausenden ist, dass davon weniger Menschen betroffen waren.Ja, leider ist es "Wetter" für viele, weil es Trump so sieht. Natürlich gab es immer wieder Hitzewellen und Dürre, es sollte sich jeder mal die DOKU ansehen. Es sind ja nicht alles Volltrottel die solche Dokus produzieren.
Waldbrände: Doppelt so viele Bäume vernichtet wie vor 20 Jahren
Durch die Klimaerwärmung begünstigte Waldbrände vernichten weltweit doppelt so viel Baumbestand wie noch vor 20 Jahren. Jede Minute wird laut einer neuen Studie eine Fläche von 16 Fußballfeldern durch Feuer zerstört.
Ich habe es schon mehrmals erwähnt: Der Natur und dem Planeten insgesammt ist es egal, wie sich das Klima verändert. Fauna und Flora passen sich im Zuge der Evolution an.
Ein Problem mit den jetzigen Entwicklungen des Klimas hat ausschließlich der Mensch. Die Spezies "Mensch" kann sich nicht annähernd so schnell anpassen, wie sich die Umwelt verändert. Er wird mangels Umweltbedingungen, in denen er in derart großer Zahl überleben kann, in größeren Regionen schlicht und einfach auzssterben. Der überlebende Teil wird sich auf die verbleibenden lebensfreundlichen Klimazonen flüchten. Wenn es dort zu "dicht" wird, dann wird der Mensch sich selbst durch Gewalt reduzieren.
Keine schönen Aussichten, aber nicht zu verhindern. Es sei denn, der Mensch ändert mit SOFORTIGER Wirkung sein umweltzerstörendes Verhalten. Kann sein, dass das mit einem gewissen Komfortverlust verbunden ist. Aber mal ehrlich - brauchen wir wirklich abermillionen tonnenschwere Autos um unsere Hintern über ein paar Kilometer tranportieren sollen. Brauchen wir wirklich eine gloibale Bekleidungsindustrie, welche die Hälfte davon für die Müllverbrennung produziert und alle 6 Wochen eine neue Kollektion auf den Markt bringt, gleichzeitig dabei tausende Kilometer Flüsse in Asien vergiftet? Brauchen wir wirklich eine deutsche Agrarindustrie, welche Milliionen Tonnen Soja aus Südamerika importiert, welche millionen Tonnen Chemiedünger aus Russland importiert und gleichzeitig mit dem Öl und Gas nicht auskommt? Brauchen wir wirklich eine Agrarindustrie, von der mehr als die Hälfte der Produktion gar nicht auf unseren Teller landet? braucvhen wir wirklich eine spanische Glashausindustrie, welche auf der Fläche eines deutschen Bundeslandes in Glashäusern unter massivem Einsatz von Pflanzengiften und Bewässerung Gemüse produziert, welches bei uns auch ganz "normal" auf den Äckern wachsen würde - würde man dort nicht Weizen und Mais für den Export produzieren?
Nein, die Erde hat kein Problem. Der MENSCH hat das Problem! Und er hat die Probleme schneller geschaffen, als er sie lösen kann.