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Klimawandel + Umweltschutz

Italien gehört wie die meisten anderen Pimmelländer aus EU hinausgeworfen
Das nichts mit der EU zu tun.

Abgesehen davon gäbe es die EU ohne Italien (=Gründungsmitglied) gar nicht. Und trotz aller zulässiger Kritik würde der Kontinent insgesamt völlig zerstritten und global beschissen dastehen. Selbst Kroatien hätte heute wohl die Bedeutung von Nordmazedonien oder Bosnien. Also Nix.
 
Spanien und Portugal seit tausend Jahren noch nie so trocken
Teile von Spanien und Portugal sind so trocken wie seit mehr als tausend Jahren nicht mehr. Grund dafür ist eine durch die Klimakrise ausgelöste Veränderung des Azoren-Hochdruckgebiets, wie es in einer gestern in der Fachzeitschrift „Nature Geoscience“ veröffentlichten Studie heißt, die vor schwerwiegenden Folgen für die Wein- und Olivenproduktion warnt.

Das Azorenhoch, ein Hochdruckgebiet im Atlantik, hat großen Einfluss auf das Wetter und langfristige Klimatrends in Westeuropa. Im Sommer schickt das Azorenhoch heiße, trockene Luft nach Portugal, Spanien und Frankreich. Im Winter sorgt es für Feuchtigkeit und Niederschläge. Die winterlichen Niederschläge sind laut den Autoren und Autorinnen der Studie „lebenswichtig“ für die ökologische und ökonomische Gesundheit der Iberischen Halbinsel.

Veränderungen „beispiellos“
Anhand von Klimamodellierungen der vergangenen 1.200 Jahre haben US-Forscher nun herausgefunden, dass sich das Hochdrucksystem im vergangenen Jahrhundert „dramatisch verändert hat“ und „dass diese Veränderungen des nordatlantischen Klimas innerhalb des letzten Jahrtausends beispiellos sind“.

Demnach begann das Hochdrucksystem vor etwa 200 Jahren, als die Treibhausgase zunahmen, sich auf eine größere Fläche auszudehnen. Im 20. Jahrhundert dehnte es sich durch die globale Erwärmung noch stärker aus. Die Niederschlagsmengen hingegen gingen zurück – die Winter im westlichen Mittelmeer-Raum sind trockener geworden.

Weitere Ausbreitung erwartet

 
GLETSCHERSCHMELZE
Sonnblick erstmals im Juli schneefrei
An der Gipfelstation des Hohen Sonnblick (3.106 Meter) in den Hohen Tauern in Salzburg liegt kein Schnee mehr. Es handelt sich um den frühesten Verlust der Schneedecke seit Messbeginn im Jahr 1938. Ein schneearmes Winterhalbjahr, viel Sahara-Staub im Frühling und ein früher und sehr warmer Sommer sind der Grund.

Seit über 80 Jahren wird am Sonnblick Tag für Tag Schnee gemessen. Am Mittwoch in der Früh kam es zu einer historischen Zäsur: Auf Österreichs höchstgelegener meteorologischer Beobachtungsstation lag kein Schnee mehr, das erste Mal im Juli überhaupt.

 
Wiener Wein bald wie aus Kalifornien
Der Klimawandel belastet die Landwirtschaft, und auch der Wiener Weinbau ändert sich. Winzer Stefan Fuchs ist sich sicher, wenn der Klimawandel so fortschreitet, werden die Wiener Weine künftig eher wie aus Kalifornien schmecken.

„Wenn sich das so weiterentwickelt, werden wir hier Anbaugebiete haben wie in Kalifornien. Das heißt 40 Grad untertags und Weine mit 16 Volumsprozent, keine Säure, keine Frische, richtig breite fade Weine“, erzählt Fuchs im „Wien heute“-Interview. Der Obmann des Weinbauvereins Mauer geht zwar davon aus, dass es weiterhin einen Grünen Veltliner geben wird, „aber er wird nicht mehr so schmecken wie der Grüne Veltliner, den wir lieben und schätzen“.

Die Temperaturen, vor allem die Hitze tagsüber und die fehlende Abkühlung in der Nacht, schlagen sich sehr stark im Geschmack des Weins nieder, sagt Fuchs. Er wird weniger sauer, eher wie die Weine eben in Kalifornien oder Süditalien. Auch der Alkoholgehalt steigt – eine gewisse Gefahr für den Spritzer, wie Fuchs meint. „Einen Spritzer mit 16 Volumsprozent den will keiner trinken.“

 
Forscherin: „Die Polarregionen senden Warnsignale“
Wie sich die gesamte Erde durch das Schmelzen von Eis und Schnee in der Arktis und Antarktis verändert, beschreibt die Polarforscherin Stefanie Arndt in ihrem gerade erschienenen Buch „Expeditionen in eine schwindende Welt“. Die Warnsignale aus den Polarregionen müsse man ernst nehmen, so Arndt im Gespräch mit science.ORF.at: Eine Verlangsamung der Klimaerwärmung sei möglich – „wenn jetzt gehandelt wird“.

1915 sank das Expeditionsschiff „Endurance“ des britischen Polarforschers Ernest Shackleton im antarktischen Weddellmeer, nachdem es von Packeis zerdrückt worden war. Diesen Frühling wurde ihr hölzernes Wrack in über 3.000 Meter Tiefe entdeckt. Im Expeditionsteam, das sich auf die Suche nach der „Endurance“ gemacht hatte, war auch die deutsche Polarforscherin Stefanie Arndt.

 
USA: Forscher warnen vor "Extremhitzegürtel"
Forscher haben vor der Entstehung eines "Extremhitzegürtels" mit gefühlten Temperaturen von rund 52 Grad Celsius oder mehr in den USA gewarnt. Die Nichtregierungsorganisation First Street Foundation legte am Montag eine Studie vor, wonach im Jahr 2053 mehr als 100 Millionen Menschen in den USA in Gebieten leben könnten, in denen an mindestens einem Tag im Jahr solche Temperaturen erreicht werden.

Im kommenden Jahr dürften demnach 8,1 Millionen Menschen in entsprechenden Gebieten leben. 30 Jahre später könnte die Zahl auf 107 Millionen Menschen steigen und sich damit verdreizehnfachen.

Binnenbundesstaaten betroffen
Die von der First Street Foundation als "Extremhitzegürtel" bezeichnete Region erstreckt sich vom Norden des Bundesstaates Texas und Louisiana über Illinois und Indiana bis nach Wisconsin. Es handelt sich um Regionen fernab der Küsten, wo das Meer für ausgeglichenere Temperaturen sorgt.

 
Dürre in Europa.
Die Katastrophe ist hausgemacht
Europas Wälder brennen, die Ernte verdorrt. Nach drei Jahren mit extremer Trockenheit und Hitzesommern ist der Boden in vielen Regionen Europas metertief ausgetrocknet. Die Dokumentation geht anhand von Beispielen in Deutschland, Frankreich, Spanien und Rumänien der Frage nach, wie weit diese Katastrophe jenseits des Klimawandels selbst verschuldet ist.
Dürre in Europa ist nicht nur ein Schlagwort, sondern wissenschaftlich belegt: Nicht nur Südeuropa ist bedroht, selbst in Deutschland und Frankreich herrscht bereits extreme Dürre. Waldbrände nehmen in dramatischem Ausmaß zu, Felder werden zu Staubwüsten. Meteorologen sprechen von einer unterschätzten Gefahr und verweisen auf den Zustand von europäischen Grundwasserspeichern – in ganz Europa herrscht Wassermangel.
Deutsche, französische, spanische und rumänische Experten präsentieren in der Dokumentation ihre Forschungsergebnisse. In Beispielen werden Ursachen gezeigt: die Fichtenmonokulturen in deutschen Wäldern oder das Mare del Plástico, das Plastikmeer der Gewächshäuser, das sich in Spanien auf über 350 Quadratkilometer erstreckt. Hier wird das Obst und Gemüse für unsere Supermärkte kultiviert. Und die Zukunft sieht noch wasserärmer und heißer aus: Daher wird in Frankreich bereits an Wein geforscht, der gegen Hitze und Trockenheit resistent ist.
Die Dokumentation zeigt, wie eine seit Jahrzehnten verfehlte Forstpolitik und die Folgen der intensiven Landwirtschaft die Dürre fördern. Denn der Klimawandel hat zu Niederschlagsmangel und Hitzesommern geführt, dass daraus aber eine Dürre wurde, hat auch viel mit Politik und Lobbyismus zu tun. Aber es gibt Hoffnung: In der Dokumentation werden EU-Maßnahmen, wissenschaftliche Projekte und Privatinitiativen zur Eindämmung der Dürre vorgestellt: Stichwort "European Green Deal" für Biodiversität sowie die Ausweitung einer nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Felder und Wälder.



 
Dürre in Europa.
Die Katastrophe ist hausgemacht
Europas Wälder brennen, die Ernte verdorrt. Nach drei Jahren mit extremer Trockenheit und Hitzesommern ist der Boden in vielen Regionen Europas metertief ausgetrocknet. Die Dokumentation geht anhand von Beispielen in Deutschland, Frankreich, Spanien und Rumänien der Frage nach, wie weit diese Katastrophe jenseits des Klimawandels selbst verschuldet ist.
Dürre in Europa ist nicht nur ein Schlagwort, sondern wissenschaftlich belegt: Nicht nur Südeuropa ist bedroht, selbst in Deutschland und Frankreich herrscht bereits extreme Dürre. Waldbrände nehmen in dramatischem Ausmaß zu, Felder werden zu Staubwüsten. Meteorologen sprechen von einer unterschätzten Gefahr und verweisen auf den Zustand von europäischen Grundwasserspeichern – in ganz Europa herrscht Wassermangel.
Deutsche, französische, spanische und rumänische Experten präsentieren in der Dokumentation ihre Forschungsergebnisse. In Beispielen werden Ursachen gezeigt: die Fichtenmonokulturen in deutschen Wäldern oder das Mare del Plástico, das Plastikmeer der Gewächshäuser, das sich in Spanien auf über 350 Quadratkilometer erstreckt. Hier wird das Obst und Gemüse für unsere Supermärkte kultiviert. Und die Zukunft sieht noch wasserärmer und heißer aus: Daher wird in Frankreich bereits an Wein geforscht, der gegen Hitze und Trockenheit resistent ist.
Die Dokumentation zeigt, wie eine seit Jahrzehnten verfehlte Forstpolitik und die Folgen der intensiven Landwirtschaft die Dürre fördern. Denn der Klimawandel hat zu Niederschlagsmangel und Hitzesommern geführt, dass daraus aber eine Dürre wurde, hat auch viel mit Politik und Lobbyismus zu tun. Aber es gibt Hoffnung: In der Dokumentation werden EU-Maßnahmen, wissenschaftliche Projekte und Privatinitiativen zur Eindämmung der Dürre vorgestellt: Stichwort "European Green Deal" für Biodiversität sowie die Ausweitung einer nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Felder und Wälder.



Und der allergrößte Teil der Menschen hat noch immer nix kapiert. Sieht man schon alleine hier in dieser - sagen wir unbedeutenden Gruppe - wo jeder Hinweis und jeder Beitrag zu Umwelktschutzthemen lächerlich gemacht wird. Ach ja... die Grünen Arschlöcher usw...

Klar ist, jetzt geht es ans Eingemachte! Das Trinkwqasser, dort wo es von Industrie und Landwirtschaft noch nicht vergiftet wurde, geht aus. Nicht erst 2030, 2050 oder irgendwann. Nein. Nächste Woche. Einzelne Gemeinden in Österreich haben heute den Wassernotstand ausgerufen. Wenn es nicht ordentlich regnet (und danach sieht es nicht aus), dann wierden nächste Woche Wasserleitungen trocken bleiben. Und jetzt geht es schnell. Es kommen jetzt mit September und Oktober die niederschlagsärmsten Monate im Jahr in Europa. Einen Kofferraum voll Mineralwasser hamstern wird zuwenig sein.
 
Und der allergrößte Teil der Menschen hat noch immer nix kapiert. Sieht man schon alleine hier in dieser - sagen wir unbedeutenden Gruppe - wo jeder Hinweis und jeder Beitrag zu Umwelktschutzthemen lächerlich gemacht wird. Ach ja... die Grünen Arschlöcher usw...

Klar ist, jetzt geht es ans Eingemachte! Das Trinkwqasser, dort wo es von Industrie und Landwirtschaft noch nicht vergiftet wurde, geht aus. Nicht erst 2030, 2050 oder irgendwann. Nein. Nächste Woche. Einzelne Gemeinden in Österreich haben heute den Wassernotstand ausgerufen. Wenn es nicht ordentlich regnet (und danach sieht es nicht aus), dann wierden nächste Woche Wasserleitungen trocken bleiben. Und jetzt geht es schnell. Es kommen jetzt mit September und Oktober die niederschlagsärmsten Monate im Jahr in Europa. Einen Kofferraum voll Mineralwasser hamstern wird zuwenig sein.
Ja, leider ist es "Wetter" für viele, weil es Trump so sieht. Natürlich gab es immer wieder Hitzewellen und Dürre, es sollte sich jeder mal die DOKU ansehen. Es sind ja nicht alles Volltrottel die solche Dokus produzieren.

Waldbrände: Doppelt so viele Bäume vernichtet wie vor 20 Jahren
Durch die Klimaerwärmung begünstigte Waldbrände vernichten weltweit doppelt so viel Baumbestand wie noch vor 20 Jahren. Jede Minute wird laut einer neuen Studie eine Fläche von 16 Fußballfeldern durch Feuer zerstört.

 
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