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Klimawandel + Umweltschutz

Du bist bedauerlicherweise derjenige der gar nichts gebacken bekommt, selbst 2+2 ist für dich viel zu hoch.
Nochmals für dich, mal abgesehen davon, dass Hessen keine 80 Millionen Einwohner hat, auch eine deiner vielen Schwachstellen, wenn man es auf Hessen umlegen würde, dann würde es so lauten:
In Hessen leben 6,3 Millionen (!) Menschen auf aktuell bis zu 60 (wahrscheinlich 20) Grad Bodentemperatur. Dazu eine aktuelle Karte mit den Bodentemperaturen farblich abgestimmt nach Höhe

Ja eben, mein Beispiel ist schwachsinnig, genau wie eures: Sie bezieht wie ich oben die gesamte Bevölkerung von 1,4 Milliarden auf eine begrenzte Region.

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Ich fürchte auch, intellektuell habt ihr es beide versemmelt.
 

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Ja eben, mein Beispiel ist schwachsinnig, genau wie eures: Sie bezieht wie ich oben die gesamte Bevölkerung von 1,4 Milliarden auf eine begrenzte Region.

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Ich fürchte auch, intellektuell habt ihr es beide versemmelt.
Ja, dein Beispiel ist nicht nur schwachsinnig sondern kompletter Unsinn, aber wie ich sehe ist es für deine bescheidene Intelligenz viel zu hoch. Vielleicht gehst du noch ein paar Jahre Deutsch lernen.
In Indien leben 1,4 Milliarden Menschen, in Hessen leben aber nicht 80 Millionen Menschen. In Indien gibt es Gebiete mit bis zu 60 Grad Bodentemperatur, die Karte zeigt, welche Gebiete es sind und sogar farblich gekennzeichnet in welcher Region in Indien welche Bodentemperatur herrscht, deine Unfähigkeit selbst einfachste Sätze und einfach Landkarten zu lesen spricht für sich :mrgreen:
 
Zerstörung von Brasiliens Regenwald stark zugenommen. Dank gilt vor allem Bolsonaro
In Brasilien hat nicht nur die Umweltzerstörung am Amazonas, sondern auch die Zerstörung des Atlantischen Regenwaldes drastisch zugenommen. Von der Mata Atlantica, die sich an der gesamten Ostküste Brasiliens erstreckt, seien zwischen November 2020 und Oktober 2021 insgesamt 21.642 Hektar zerstört worden, heißt es in einem Mittwochabend veröffentlichten Bericht der Umweltorganisation SOS Mata Atlantica.

Das sei ein Anstieg um 66 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Durch die Zerstörung der Waldgebiete sei das Äquivalent von 10,3 Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt worden, erklärte die Organisation, die ihren Bericht auf Grundlage von Satellitenbildern angefertigt hatte.

Beschleunigte Abholzung unter Bolsonaro

 
Andere Wissenschaftler schieben es auf die Landwirtschaft.
Wissenschaftler sprechen bereits von einer „Jahrtausend-Dürre“
Die Erderwärmung macht den großen Gewässern der Erde zu schaffen, wie aktuelle Satellitenaufnahmen belegen. Doch ihr größtes Problem ist nicht die abnehmende Schneeschmelze, sondern die Wasserentnahme für die Landwirtschaft. „Wirtschaft von oben“ ist eine Kooperation mit LiveEO.


Wissenschaftler sprechen bereits von einer „Jahrtausend-Dürre“, die den Westen der USA seit mehr als zwanzig Jahren plagt. Die Forscher der Universität von Kalifornien in Los Angeles machen das anhand der Untersuchung von Baumringen fest. Je schmaler diese wegen weniger Wuchs sind, desto extremer die Wetterbedingungen. Seit 1200 Jahren, so die Wissenschaftler, sei es nicht mehr über einen so langen Zeitraum so trocken gewesen.

Und es sieht aus, als ob das Malheur noch ein Jahrzehnt andauern könnte – mit verheerenden Waldbränden, schneefreien Bergkuppen und verdorrenden Feldern. Aktuelle Satellitenbilder von LiveEO machen die Dürre auch an den schrumpfenden Seen im Westen der USA deutlich sichtbar: vom idyllischen Bergsee Lake Tahoe an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada und den stetig fallenden Wasserpegeln des Großen Salzsees in Utah bis zum Lake Mead, unweit von der Spielerstadt Las Vegas gelegen.

 
Wasser wohl bald nur noch in Rationen
Italien betet für Regen, nicht nur sinnbildlich. Am Wochenende riefen mehrere Geistliche, darunter der Mailänder Erzbischof Mario Delpini, den Himmel um „das Geschenk des Wassers“ an. Tatsächlich ist die Lage in vielen Regionen besorgniserregend, Hitze und Dürre sollen noch tagelang anhalten – ein landesweiter Ausnahmezustand und die Rationierung von Wasser auch tagsüber könnten bevorstehen.

„Die Situation ist im ganzen Land schwierig. Es gibt besonders betroffene Gebiete wie die Ebene des Flusses Po, die östlichen Alpen und einige Regionen in Mittelitalien. Das Problem ist jedoch auf gesamtstaatlicher Ebene vorhanden“, sagte Zivilschutzchef Fabrizio Curcio im Interview mit dem TV-Sender Sky Tg24 am Montag.

In den Provinzen Latium und Lombardei wurde bereits der Ausnahmezustand ausgerufen, das ganze Land könnte folgen. „Wir sind dabei, mit den Regionen die Kriterien und vor allem die Maßnahmen festzulegen“, sagte Curcio, „ich denke, dass wir in den nächsten Tagen, zumindest in den nächsten Wochen, klare Maßnahmen haben werden und den Notstand ausrufen können.“

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Die Niederschläge fielen heuer bisher um 50 Prozent geringer als im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen Jahre aus

 

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Italien will wegen Dürre Ausnahmezustand ausrufen
Unter dem Druck der norditalienischen Regionen, die besonders hart von der Wasserknappheit betroffen sind, will die Regierung in Rom in den nächsten Tagen den Ausnahmezustand ausrufen. So soll die Regierung unter anderem Maßnahmen zur Bekämpfung der Wasserverschwendung und zur effizienteren Umgestaltung der Aquädukte ergreifen, verlautete es in Rom. Eine Wasserrationierung in Regionen, die von der Dürre besonders hart betroffen sind, wird nicht ausgeschlossen.

Die Hitzewelle wird in einigen Teilen Italiens wohl noch mindestens zehn Tage lang andauern, warnen Meteorologen. In einigen Ortschaften Süditaliens kam es zu Stromausfällen.

„Wir bangen um Produktion von Mais, Soja und Reis. Es ist eindeutig ein heikler Moment für das ganze Land“, betonte Landwirtschaftsminister Stefano Patuanelli. Er erklärte sich auch wegen der Brände besorgt, die immer noch in mehreren Regionen Italiens toben. Die meisten Brände gab es auf Sizilien, betroffen waren auch die Regionen Apulien, Latium, Kalabrien, Kampanien und die Emilia Romagna, teilte die Feuerwehr mit.

 
Jetzt ist s leider soweit
Wasser-Notstand in Italien (Video im Link)

Italien kämpft angesichts drückender Hitze gegen die schlimmste Dürre seit Jahren. Mehrere Regionen dürften nun den Wasser-Notstand ausrufen, nachdem dies nun die Regierung in Rom genehmigt hat. Die Emilia Romagna war die erste Region, die den Notstands-Plan fertig hatte.

 
Der nun in Italien ausgerufene Wasser-Notstand hat in erster Linie den Zweck Hilfsgelder aus dem Katastrophenfomds fließen zu lassen. An der fundamentalen Misere Italiens im Umgang mit Wasser ändert das Nichts!

Angefangen vom desolaten Wasserversorgungsnetz (mehr als 50 % des Trinkwassers gehen während des Transportes durch löchrige Leitungen verloren!) bis hin zu jahrzehntelanger unglaublicher Wasserverschwendung in der Landwirtschaft insbesondere in Norditalien.

Jeder, der schon einmal im Frühsommer durch die Po-Ebene gefahren ist, sah die zahllosen, riesigen Wasserwerfer in den Mais- und Getreidefeldern. Ein völliger Wahnsinn! Mais und schon gar nicht Weizen müssen gegossen werden. Das ist geradezu kontraproduktiv. Durch das tägliche bewässern bilden die Pflanzen keine tieferen Wurzeln aus. Die Wurzeln bleiben nur wenige Zentimeter unter der Oberfläche und verringern zudem die Standfestigkeit. Mit der Wahl robusterer Sorten wäre bewässern völlig überflüssig. OK, trockenheitsbeständige Sorten haben vielleicht 10 oder 20% weniger Ertrag. Dafür verursachen sie aber auch 50% weniger Kosten (Wasser und Dünger - der zum Großteil ohnehin ausgewaschen wird) und ein wenig verringerter Ertrag ist immer noch besser als jedes 2- Jahr ein Totalausfall wegen Dürre. Die Landwirtschaft (nicht nur in Italien) muss komplett umgestellt werden. Angefangen in Südtirol bei den Apfelplantagen, welche ebenfalls massiv bewässert und bis zu 16x pro Saison mit Pestiziden gespritzt werden, bis hin zu denreisfeldern in Venetien. Die sind vermutlich schon in 3-5 Jahren komplett zu vergessen.

Wie es anders geht, sieht man zum Beispiel in der Toskana. Dort war der Boden immer schon wenig ertragreich und die nur wenige Zentimeter dünne Humusschicht (darunter Steine und Geröll) sieht "immer schon" in den Sommermonaten nur extrem wenig Regen. Man hat dort die Landwirtschaft auf drei Säulen gebaut: 1. Hartweizen, 2. Wein und 3. Oliven. Jeder größere Betrieb kultiviert diese drei Früchte. Niemals fällt Alles aus.wenn aus irgendeinem Grund einmal wenig Wein ist, ist zumeist die Olivenernte größer und/oder die Weizenernte gut.

Ich bin erst vor wenigen Tagen von einer längeren Reise aus dieser Region zurück gekommen. Von Wasserknappheit war zumindest in der Toskana nie die Rede. Man geht dort mit knappen Ressourcen traditionell sparsam um. So kommt dort z.B. niemand auf die Idee im Sommer sein Auto zu waschen. Diese Karren funktionieren auch, wenn sie staubig sind.

Und dann kommen Manche auf die verrückte Idee, Wasser aus dem Gardasee in die Poebene zu leiten - wo es in kürzester Zeit ohnehin nur wieder im Schotterbett des fast ausgetrockneten Po versichern würde. Man würde einer Umweltzerstörung eine Zweite anschließen.
 
Wasser wohl bald nur noch in Rationen
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Ich habe vor zwei Wochen solche Bilder "live" gesehen. Noch viel dramatischer sieht es im Tagliamento aus. Durch ein stellenweise zwei Kilometer breites Flußbett fliest nur mehr ein 5 oder 6 Meter schmales Rinnsal. Das trockene Schotterbett wirkt dazu noch wie ein Solarkollektor und heizt das verbliebene, eigentlich glasklare und extrem Saubere Wasser dieses Flusses auf über 30 Grad auf. Die meisten Wasserlebewesen, vor allem die Fische überleben das nicht. Es dauert Jahre, bis sich die Fischbestände erholen. Wenn überhaupt.
 
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