Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Klimawandel + Umweltschutz

EIN ZENTIMETER PRO JAHR
US-Südostküste verzeichnet Rekordanstieg des Meeresspiegels
Die Überlagerung von mehreren Phänomenen führte zu dramatischen Werten am Golf von Mexiko und im West- und Nordatlantik

Laut dem im August 2021 veröffentlichten Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC stieg die Meeresoberfläche zwischen 1901 und 2018 weltweit im Schnitt um 20 Zentimeter an. Bis Anfang der 1970er-Jahre bedeutete dies einen Zuwachs von etwa 1,3 Millimeter pro Jahr. 2018 waren es dagegen jährlich bereits 3,7 Millimeter, und die Geschwindigkeit nimmt weiter zu. Selbst in optimistischen Szenarien rechnen Forschende bis 2100 mit einem zusätzlichen Anstieg von 28 bis 55 Zentimeter im Vergleich zu den Jahren 1995 bis 2014.

Wohlgemerkt, dies sind weltweite Durchschnittszahlen. Regional wird sich der Meeresspiegel noch wesentlich dramatischer verändern. Für den Atlantik rund um Europa etwa prognostizierte eine Studie ein Plus von rund einem Meter bis zur Jahrhundertwende gegenüber vorindustriellen Werten. Vielleicht noch schlimmer dürfte es den Südosten der USA treffen, wie eine aktuelle Untersuchung nun vermuten lässt.

 
EU hinkt beim Windkraft-Ausbau hinterher
Beim Ausbau der Windkraft hinkt die EU im globalen Vergleich hinterher. Während der weltweite Zuwachs im vergangenen Jahr 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr betrug, lag er in den EU-Ländern nur bei 9 Prozent, wie aus einer heute veröffentlichten Analyse der Denkfabrik Ember hervorgeht.

Insgesamt hat die EU bei der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien im globalen Vergleich aber die Nase vorn: 22 Prozent des Stroms der EU-Staaten stammten 2022 aus Wind- oder Solarkraft (2015: 13 Prozent). Weltweit betrug der Anteil 12 Prozent – so viel wie nie zuvor (2015: 5 Prozent).

„Die EU hat den Wettlauf um die erneuerbaren Energien früh begonnen, aber angesichts der weltweiten Beschleunigung kann sie sich keine Selbstzufriedenheit leisten“, sagte die Europa-Chefin von Ember, Sarah Brown. Insbesondere die Hindernisse, die den raschen Ausbau der Onshore-Windenergie verhindern, müssten beseitigt werden.

Solarkraft sei die am schnellsten wachsende Energiequelle, heißt es in dem Bericht – der weltweite Ausbau habe im vergangenen Jahr 24 Prozent betragen. Auch in der EU ging es demnach um 24 Prozent nach oben.

 
Da ein ausgesprochener Experte für ... irgendwas das verspricht.bin ich beruhigt

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Da ein ausgesprochener Experte für ... irgendwas das verspricht.bin ich beruhigt

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Nächsten Winter liefert schon Ukraine Strom. Österreich hat das Problem gar nicht, da schon damals gegen Atom gestimmt.
 
BEVÖLKERUNGSWACHSTUM
Indiens zentrale Rolle bei Klimazielen
Indien ist laut UNO mittlerweile das Land mit den meisten Einwohnerinnen und Einwohnern der Welt. Die Bevölkerung wächst noch weiter – mehr Menschen bedeuten aber auch einen höheren Energiebedarf und eine größere Belastung für die Umwelt. Beim Erreichen globaler Klimaziele spielt Indien mittlerweile daher eine zentrale Rolle.

Genaue Zahlen sind schwer zu erheben, in Indien leben aber mittlerweile mehr als 1,4 Milliarden Menschen. Damit hat es von China den Titel als Land mit den meisten Einwohnerinnen und Einwohnern bereits übernommen bzw. wird es im Laufe des April noch tun. Berechnungen des Bevölkerungsbüros der UNO ergaben Freitag, den 14. April, als statistisch wahrscheinlichsten Tag, an dem Indiens Einwohnerzahl jene von China erstmals übertrifft.

 
Schifffahrtflaute war gut für Donau-Jungfische
Während der Corona-Pandemie war die Personenschifffahrt auf der Donau eingeschränkt – und das hat sich positiv auf den Fischbestand ausgewirkt. Das habe eine von ihnen in Auftrag gegebene Studie ergeben, berichteten der Oö. und der Nö. Landesfischereiverband am Donnerstag.

Für die Jungfische ist demnach vor allem der Wellenschlag der Schiffe problematisch, durch den sie an Land gespült oder zu früh in den Hauptstrom gesogen werden können.

Jungfischdichte großen Schwankungen unterworfen

 
Linksgrünversifft bedeutet im Grunde nur, dass man auf saubere Luft und sauberes Wasser besteht. Für jeden Menschen!

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 
Das war mal vor langer Zeit in einem anderen Universum, als es gegen AKW heiß herging, jetzt bedeutet linksgrünversifft sein andere in allen Lebensbereichen umerziehen zu wollen, so wie es sich für Ideologen gehört.
 
Das war mal vor langer Zeit in einem anderen Universum, als es gegen AKW heiß herging, jetzt bedeutet linksgrünversifft sein andere in allen Lebensbereichen umerziehen zu wollen, so wie es sich für Ideologen gehört.
Bedeutet es immer noch, nur du bist im 19 Jahrhundert hängen geblieben.
 
KLIMAERWÄRMUNG
Atmosphäre wird zunehmend heißer
Die Anreicherung von Treibhausgasen in der Erdatmosphäre wirkt sich auch stark auf den Energiehaushalt im Erdsystem aus. Die Atmosphäre wird zunehmend wärmer – und das viermal so stark wie in den vier Jahrzehnten vor dem Jahr 2000, berichteten Grazer Klimaforscher in einer neuen Studie.

In der Nordhemisphäre, außerhalb der Tropen, hat die Menge an Wärmeenergie in der Atmosphäre seit Beginn des 21. Jahrhunderts sogar sechsmal so stark zugenommen wie zwischen 1960 und 2000. Laut dem Klimaforscher Gottfried Kirchengast vom Grazer Wegener Center für Klima und Globalen Wandel treibt der daraus entstehende Energieüberschuss im Erdsystem Wetter- und Klimaextreme noch stärker voran.

Mit Kollegen und Kolleginnen hat er an einer internationalen Studie teilgenommen, die im Rahmen des „Global Climate Observing System“-Programms der Vereinten Nationen durchgeführt wurde und am Montag im Fachjournal „Earth System Science Data“ erschienen ist.

Ungleichgewicht der Energien
„Eine derart starke Wärmezunahme in so kurzer Zeit ist rein durch natürliche Schwankungen nicht erklärbar“, ist sich Gottfried Kirchengast sicher. Er sieht den Grund dafür in den vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen. Die zunehmende Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre verursache ein Energie-Ungleichgewicht zwischen der auf der Erde eintreffenden Sonnenstrahlung und der Rückstrahlung, die durch den Treibhausgasanstieg vermindert wird.

„Dadurch verbleibt Jahr für Jahr ein riesiger Energieüberschuss von rund 13 Billionen Gigajoule im Erdsystem, mehr als das Zwanzigfache des Weltenergieverbrauchs. Das treibt die globale Erwärmung unausweichlich voran. Nur eine Emissionsreduktion auf null kann diesen Prozess stoppen“, betonte Kirchengast.

Weltmeere sind Hauptenergiespeicher

 
Zurück
Oben