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Klimawandel + Umweltschutz

Weil die Fragen in ihrem Schülerquiz dir gut gefallen müssten. Die sind besser gemacht als Pinocchio = "Alles Lüge".
Darüber kannst du mit BlackJack genau sowenig diskutieren wie mit frank über Corona. Wissenschaftliche Fakten zählen nicht. :mrgreen:
Genau da liegt das Problem und wenn dann noch jemand seine Kürzlichkeit und/oder Trump verehrt ;)
 
Amazonas-Länder beraten in Kolumbien
Die Staaten des Amazonas-Gebiets sind gestern in Kolumbien zu einem Gipfel zusammengekommen, um Strategien zur Rettung des größten Regenwaldes der Erde zu entwickeln. „Um das Amazonas-Gebiet zu erhalten, müssen wir 80 Prozent seiner Wälder retten und dürfen nicht über 20 Prozent Abholzung hinausgehen“, sagte die kolumbianische Umweltministerin Susana Muhamad. „Leider sind wir schon bei 17 Prozent Abholzung“, fügte sie hinzu.

„Wenn wir den Punkt erreichen, an dem es kein Zurück mehr gibt, hat das verheerende Folgen für den globalen Klimawandel“, warnte Muhamad auf dem Treffen, an dem Vertreterinnen und Vertreter aus Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Französisch-Guyana, Peru, Suriname und Venezuela teilnahmen, die sich das Amazonasgebiet teilen.

Im brasilianischen Teil des Amazonas-Gebiets ist die Abholzung des Regenwaldes in den ersten sechs Monaten der Amtszeit von Präsident Luiz Inacio Lula da Silva im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Drittel zurückgegangen, wie die Regierung letzte Woche mitteilte. Lula hatte im Juni einen umfassenden Schutzplan für den Amazonas vorgestellt. Er sieht unter anderem die Ausweisung von drei Millionen Hektar neuer Schutzgebiete bis 2027 vor.

 
SECHSTER TAG IN FOLGE
Globaler Temperaturschnitt weiter über Rekord
Bereits Anfang der Woche ist – gemessen an der durchschnittlichen globalen Temperatur – der bisherige weltweite Rekord von 2016 übertroffen worden. Und auch die gesamte Woche hindurch wurden der US-Analyseplattform Climate Reanalyzer zufolge Durchschnittswerte errechnet, die über dieser Schwelle lagen. Ein Zustand, der sich wohl fortsetzen wird – denn die eigentliche Rekordphase des Jahres ist noch nicht erreicht.

Laut vorläufigen Daten der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen liegen die Temperaturen mit Stand von Sonntag schon sechs Tage in Folge über dem bisherigen Rekordwert aus 2016. Der bisher heißeste erfasste Tag weltweit sei der Donnerstag mit 17,23 Grad gewesen. Auch an den anderen Tagen von Montag bis Samstag lag die durchschnittliche globale Temperatur der Plattform zufolge jeweils über 17 Grad.

Der vorherige Tagesrekord der bis 1979 zurückreichenden Climate-Reanalyzer-Daten der University of Maine lag bei 16,92 Grad am 13. und 14. August 2016, im Juli 2022 war der Wert erneut erreicht worden. Die bisherigen Rekorde könnten aber noch gebrochen werden: Laut Fachleuten werden typischerweise etwa Ende Juli die höchsten Werte erreicht, da dann die großen Landmassen der nördlichen Hemisphäre besonders aufgeheizt seien.

 
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