Kaum noch Wasser auf Koh Samui
Der thailändischen Ferieninsel Koh Samui fehlt es seit Monaten an ausreichend Wasser. Grund dafür sind ausbleibender Regen und ein erhöhter Bedarf durch den boomenden Tourismus. Die Behörden riefen dazu auf, sparsam mit dem knappen Gut umzugehen, sonst drohe die Insel zum „Katastrophengebiet“ erklärt zu werden.
Kaum noch Wasser auf Koh Samui
Der thailändischen Ferieninsel Koh Samui fehlt es seit Monaten an ausreichend Wasser. Grund dafür sind ausbleibender Regen und ein erhöhter Bedarf durch den boomenden Tourismus. Die Behörden riefen dazu auf, sparsam mit dem knappen Gut umzugehen, sonst drohe die Insel zum „Katastrophengebiet“ erklärt zu werden.
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Steigende Kosten
In der regenarmen Jahreszeit von März bis Mai hat die Ferieninsel oft mit einem Mangel an Süßwasser zu kämpfen. Ratchaporn Poonsawat, Vorsitzender der Tourismusvereinigung von Koh Samui, warnte vor Auswirkungen auf den Tourismus. Der Wassermangel könnte die Kosten für die Gastbetriebe drastisch erhöhen, da sie Wasser zukaufen müssten. Die Vorräte seien knapp, sagte Ratchaporn, und wenn das Wasser ausgeht, brauche jeder gleichzeitig Wasser.
Gefahr durch „El Nino“
Verschärfen könnte die Lage in diesem Jahr das Wetterphänomen „El Nino“, das mit weniger Regen einhergeht, und wie die Hochsaison auf der Insel in der zweiten Hälfte des Jahres beginnt. In den vergangenen fünf Monaten hatte die Insel nach Ratchaporns Angaben mindestens eine Million ausländische Touristen empfangen. Ein Wasserengpass könnte dazu führen, dass Touristen ihre Reisepläne ändern oder sich von der Insel fernhalten.
Der thailändischen Ferieninsel Koh Samui fehlt es seit Monaten an ausreichend Wasser. Grund dafür sind ausbleibender Regen und ein erhöhter Bedarf durch den boomenden Tourismus. Die Behörden riefen dazu auf, sparsam mit dem knappen Gut umzugehen, sonst drohe die Insel zum „Katastrophengebiet“...
orf.at