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Klimawandel + Umweltschutz

Häftig, überall entdecken Metrologoginnen und Meteourologen Klimawandel :eek: paar 100km weiter müssen Deutsche im Juli Heizungen anwerfen, der Klimawandel kommt offenbar mit der Deutschen Bahn

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El Niño ist da – und dürfte für neue Temperaturrekorde sorgen
Laut Weltwetterorganisation wird das Phänomen Wetter und Klima in großen Teilen der Welt beeinflussen

La Niña hat sich verabschiedet und nun offenbar endgültig ihrem Gegenstück El Niño Platz gemacht. Wie die Weltwetterorganisation (WMO) am Dienstag in Genf mitteilte, haben sich zum ersten Mal seit sieben Jahren im tropischen Pazifikraum El-Niño-Bedingungen entwickelt. Das Wetterphänomen ist wie sein Pendant La Niña Teil eines großräumigen Zyklus von Ozean- und Luftströmungen im tropischen Pazifik. Während La Niña im globalen Durchschnitt zu niedrigeren Temperaturen führt, sorgt El Niño eher für Erwärmung. Die Fachleute rechnen daher mit einem zusätzlichen globalen Temperaturanstieg und entsprechenden Wetter- und Klimamustern.

Das neue Update der WMO prognostiziert, dass das El Niño mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit in der zweiten Jahreshälfte anhalten wird. "Das Einsetzen von El Niño wird die Wahrscheinlichkeit von Temperaturrekorden und extremer Hitze in vielen Teilen der Welt und im Ozean deutlich erhöhen", erklärte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas. "Unsere Prognose ist ein Signal an die Regierungen auf der ganzen Welt, Vorbereitungen zu treffen, um die Auswirkungen auf unsere Gesundheit, unsere Ökosysteme und unsere Wirtschaft zu begrenzen."

Globale Auswirkungen
El Niño tritt durchschnittlich alle zwei bis sieben Jahre auf, die Episoden dauern in der Regel neun bis zwölf Monate. Das natürliche Klimamuster geht mit einer Erwärmung der Oberflächentemperaturen im zentralen und östlichen tropischen Pazifik einher. In diesen Jahren wird es an den Westküsten Nord- und Südamerikas tendenziell feuchter. In Südostasien und Australien treten in El-Niño-Jahren dagegen häufiger Dürren auf.

 
Häftig, überall entdecken Metrologoginnen und Meteourologen Klimawandel :eek: paar 100km weiter müssen Deutsche im Juli Heizungen anwerfen, der Klimawandel kommt offenbar mit der Deutschen Bahn

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Das sind regionale Ausnahmen

US-Forscher: Montag war heißester Tag der Messgeschichte
US-Forschenden zufolge war der Montag (3. Juli) der weltweit bisher heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. Die durchschnittliche globale Temperatur habe 17,01 Grad Celsius erreicht, teilten die Nationalen Zentren zur Umweltvorhersage (NCEP) der USA gestern mit. Damit sei der bisherige Rekord vom August 2016 mit 16,92 Grad Celsius übertroffen worden.

„Das ist kein Meilenstein, den wir feiern sollten“, sagte die Forscherin Friederike Otto von dem auf Klimawandel und Umwelt spezialisierten Grantham-Institut am Imperial College in London. „Es ist ein Todesurteil für Menschen und Ökosysteme.“

In den vergangenen Wochen litt der Süden der USA unter einer intensiven Hitzeglocke. In China setzte sich eine Hitzewelle fort, bei der Temperaturen von über 35 Grad erreicht wurden. Nordafrika verzeichnete Temperaturen nahe 50 Grad.

Auch in der Antarktis stiegen die Thermometer ungewöhnlich hoch: An der ukrainischen Polarstation Vernadsky wurde kürzlich mit 8,7 Grad der Temperaturrekord für Juni gebrochen. Für die Entwicklung haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Klimawandel in Verbindung mit einem aufkommenden El-Nino-Phänomen verantwortlich gemacht.

 
Kaum noch Wasser auf Koh Samui
Der thailändischen Ferieninsel Koh Samui fehlt es seit Monaten an ausreichend Wasser. Grund dafür sind ausbleibender Regen und ein erhöhter Bedarf durch den boomenden Tourismus. Die Behörden riefen dazu auf, sparsam mit dem knappen Gut umzugehen, sonst drohe die Insel zum „Katastrophengebiet“ erklärt zu werden.

Kaum noch Wasser auf Koh Samui
Der thailändischen Ferieninsel Koh Samui fehlt es seit Monaten an ausreichend Wasser. Grund dafür sind ausbleibender Regen und ein erhöhter Bedarf durch den boomenden Tourismus. Die Behörden riefen dazu auf, sparsam mit dem knappen Gut umzugehen, sonst drohe die Insel zum „Katastrophengebiet“ erklärt zu werden.
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Steigende Kosten
In der regenarmen Jahreszeit von März bis Mai hat die Ferieninsel oft mit einem Mangel an Süßwasser zu kämpfen. Ratchaporn Poonsawat, Vorsitzender der Tourismusvereinigung von Koh Samui, warnte vor Auswirkungen auf den Tourismus. Der Wassermangel könnte die Kosten für die Gastbetriebe drastisch erhöhen, da sie Wasser zukaufen müssten. Die Vorräte seien knapp, sagte Ratchaporn, und wenn das Wasser ausgeht, brauche jeder gleichzeitig Wasser.

Gefahr durch „El Nino“
Verschärfen könnte die Lage in diesem Jahr das Wetterphänomen „El Nino“, das mit weniger Regen einhergeht, und wie die Hochsaison auf der Insel in der zweiten Hälfte des Jahres beginnt. In den vergangenen fünf Monaten hatte die Insel nach Ratchaporns Angaben mindestens eine Million ausländische Touristen empfangen. Ein Wasserengpass könnte dazu führen, dass Touristen ihre Reisepläne ändern oder sich von der Insel fernhalten.

 
Kurssuche auf hoher See
Der Schiffsverkehr hinterlässt einen großen ökologischen Fußabdruck. Knapp drei Prozent aller CO2-Emissionen gehen auf die Schifffahrt zurück. Seit Jahren will die Branche sauberer werden. Derzeit ringt die Internationale Schifffahrtsorganisation (IMO) um verbindliche Klimaschutzregeln für die Schifffahrt. Die Suche nach dem Kurs verläuft aber schleppend.

Seit Montag tagt die IMO in London und berät über Verschärfungen der Klimaschutzregeln. Delegierte aus 175 Regierungen nehmen an den Diskussionen teil, in denen es nicht nur um neue Maßnahmen gegen die hohen CO2-Emissionen geht, sondern auch um die Frage, wie ehrgeizig die Branche gegen die Klimakrise auftreten will.

Die Schifffahrt, so schrieb die „Washington Post“ mit Blick auf die IMO-Tagung, sei „traditionell ein schmutziger Sektor“. Die meisten Schiffe würden mit Schweröl betrieben. Deshalb spiele die Branche bei der Klimakrise eine „überragende Rolle“. Aber ohne Schiffe geht es nicht. 90 Prozent des Welthandels wird über die hohe See abgewickelt.

Klimaneutralität bis 2050
Die IMO sucht daher Lösungen, die den Handel nicht schwächt, aber die Anstrengungen in Sachen Klimaschutz stärkt. IMO-Generalsekretär Kitack Lim appellierte zum Auftakt an die Delegierten, „ehrgeizige Ziele festzulegen, die die Schifffahrt auf einen klaren Weg zur schrittweisen Verringerung der Treibhausgasemissionen bringen“. Branchenverbände erwarten, dass sich die UNO-Sonderorganisation dazu durchringt, Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 anzustreben.

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Das sind regionale Ausnahmen

US-Forscher: Montag war heißester Tag der Messgeschichte
US-Forschenden zufolge war der Montag (3. Juli) der weltweit bisher heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. Die durchschnittliche globale Temperatur habe 17,01 Grad Celsius erreicht, teilten die Nationalen Zentren zur Umweltvorhersage (NCEP) der USA gestern mit. Damit sei der bisherige Rekord vom August 2016 mit 16,92 Grad Celsius übertroffen worden.
0,09 Grad höher :eek: wir sind erledigt, rette sich wer kann
 
0,09 Grad höher :eek: wir sind erledigt, rette sich wer kann
Wenn der Weltrekord beim 100m Lauf bei 9.58 liegt und jemand unterbietet ihn um 0,09 Sekunden, dann ist es schon eine starke Leistung. Dein Problem ist, dass du Dinge leider kaum richtig siehst und deshalb auch falsch einschätzt
 
Zahlen sind für Österreich
ÜBER 30 GRAD
Fast ein Fünftel mehr Verkehrsunfälle an Hitzetagen 2022
Im Vorjahr gab es an Hitzetagen im Schnitt um 18 Prozent mehr Verkehrsunfälle mit Personenschaden als an Tagen mit weniger als 30 Grad

Eine Hitzewelle kündigt sich an, und damit steigt das Unfallrisiko im Straßenverkehr, warnt der VCÖ: Im Vorjahr gab es zwischen Mai und September an Hitzetagen im Schnitt um 18 Prozent mehr Verkehrsunfälle mit Personenschaden als an Tagen mit weniger als 30 Grad, durchschnittlich 144 täglich, im Jahr 2021 waren es sogar um 25 Prozent mehr, berichtete die Mobilitätsorganisation auf Basis von Daten der Statistik Austria. Bei Hitze sinke die Konzentrationsfähigkeit.

"Hitze belastet das Herz-Kreislaufsystem, führt zu reduzierter Konzentrationsfähigkeit, viele reagieren gereizter", erläuterte VCÖ-Expertin Lina Mosshammer. Daher gelte es, das Tempo zu reduzieren und besonders aufzupassen, zum Beispiel beim Fahrzeuglenken nicht zu telefonieren, auch nicht mit Freisprecheinrichtung. Die Klimaanlage sehr kalt einzustellen, erhöhe nur den Spritverbrauch und belaste den Kreislauf zusätzlich. Besser sei es, bei längeren Fahrten häufiger Pause zu machen. Immer sollte man ausreichend Trinkwasser dabei haben.

 
Klima-Panikmache? Ozeane waren bereits vor vier Milliarden Jahren sehr heiß
Eine Hitzewelle plagt den Nordatlantik: Der Ozean ist aktuell so warm wie noch nie um diese Jahreszeit seit Beginn der Messungen. Immer mehr sogenannte Klima-Expert:innen schlagen nun Alarm. Doch ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Die Weltmeere waren noch vor wenigen Milliarden Jahren deutlich heißer. Ist alles nur Panikmache?

WIEN – Mehr extreme Wetterereignisse, steigender Meeresspiegel, Massensterben von Meerestieren, mehr giftige Algen: Glaubt man der Wissenschaft, sollten wir jetzt in Panik verfallen. Doch sind ein bisschen wärmere Ozeane wirklich so außergewöhnlich und schlimm – oder nicht sogar ganz angenehm für den Badeurlaub?

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