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Kommunismus! Wie steht ihr zu dieser Ideologie?

Kommunismus! Wie steht ihr zu dieser Ideologie?


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    29
Der Mensch ist zu verschieden als das alle gleich sind, gleiche rechte sollten sie haben, aber jeder gleich viel geht nicht, da jeder mehr oder weniger will.
 
hahahhahaha was für ein Arsch :lol: privates Internetgegurke nur während der Arbeitszeit
Ich arbeite beim Staat und nicht bei einem privaten Unternehmen oder Konzern. Die Stresspotentiale und der Arbeitsdruck sind da zwei Welten. Wir haben nichteinmal Zeiterfassung hier.
Zudem arbeite ich in der Forschung. Da hat man zum Teil lange Wartezeiten auf die Proben. Man braucht deshalb viel Geduld für diesen Job (ist auch nicht jendermanns Sache).
 
der klimawandel ist ja auch nur ein gerücht, deswegen haben wir mitte jänner 18 grad plus. :thumbleft:
keine ahnung, wo ich irgendwas von einer verschwörungstheorie gesagt hab. erklärst du mir nun, wie deiner meinung nach ein gelebtes optimum aussieht? du weichst meiner frage immer wieder aus. vllt weil auch du keine antwort darauf hast? mit "einmal nach links schwanken und dann wieder nach rechts" so wie beim heurigen geb ich mich nicht zufrieden. das ist keine klare antwort und kein optimum in meinen augen.

du zitierst mich, wo ich über sozialismus geschrieben hab, und schreibst selber im 1. satz über stalinismus, im 3. über kommunismus. du gehst mit keinem wort auf das ein, was ich geschrieben hab. das zeigt mir, dass du mir einfach nur was beweisen bzw. mich belehren willst und nicht an einer diskussion interessiert bist.
Sorry, habe im vorletzten Posting von dir, dir vergessen auf deine Frage zu antworten. Du hast mich gefragt, wie mein Ideal aussieht....

Da ich Realist bin, weiss ich, dass es vollkommene Gerechtigkeit nie geben wird. Und anstatt mich über die Natur der Menschheit zu ärgern, sollte man das Beste draus machen.
Trotzdem bin ich gegen Ungerechtigkeit. Ich begrüsse das USA-Modell ganz und gar nicht. Für mich ist das unmenschlich! Nicht wegen der Klassenunterschiede, sondern wegen der Tatsache, dass der amerikanische Traum nur eine Frace ist. Man kann dort kaum Aufsteigen. Es gibt keine Chancengleichheit! Wer arm geboren wird, bleibt zu 99%iger Wahrscheinlichkeit für immer arm. Man wächst in einer Problem-Gegend auf, Eltern haben je 2,3 Jobs um überhaupt über die Runden zu kommen, die Erziehung des Kindes übernimmt die Strasse dann. Und falls nicht, dann kommt das Kind auf eine niedrigere Schule, die kaum Chancen bietet, während die reichen Kinder auf hoch-anerkannte Eliteschulen kommen... Und und und... Man ist dort in der Sozialen Schicht einfach gefangen. Und ich könnte dir noch 1000 andere Sachen (soziale Sachen) aufzählen, die mich an der USA bzw. diesem System des totalen Kapitalismus stören. USA ist für mich kein Staat, sondern ein eiskaltes Business (jedenfalls sehe ich das so).

Gleichzeitig bin ich vom Gegenteil ebenfalls nicht überzeugt. Neben den Gründen, wieso dieses System nicht funktioniert (siehe Anfangsposting), habe ich auch persönlich eine eigenes Empfinden gegenüber diesem System. Wie ich eben geschrieben habe, bin ich für Chancengleichheit! Aber ich bin nicht für Gleichheit generell. Ich will in irgendeiner Art und Weise die Möglichkeit haben, mich vom Rest abzuheben. Auch wenn das nicht der Hauptgrund für mein Studium war, aber es war ein Mitgrund. Wieso sollte ich gleich Leben, wie ein Fliessband-Arbeiter oder ein McDonald's-Angestellter, der sich sein Leben lang in der Schule nie die Mühe gegeben hat und ich bis fast 30 akern und akern musste, bis 30 fast bei Eltern und Familie wohnen musste, kein eigenes Auto mir leisten konnte, auf sooo viele Sachen verzichten musste, während meine gleichaltrigen Kollegen, die keine akademische Laufbahn eingeschlagen haben, früh das Leben genossen, Familien gründeten,...etc...etc... - Denkst du ich hätte das alles durchgemacht, wenn ich wüsste, ich würde dann eh gleich wie alle anderen leben? Und was denkst du, wieviele Leute genau so denken wie ich? - Überleg mal.... Und überleg dann, wieso es in der Kommi-Zeit deswegen Probleme gab (wobei ich das schon im Anfangsposting erwähnt habe).
Nein... Ich will einfach in einem Staat leben, der die Möglichkeit bietet reich zu werden und meine Kindheitsträume zu erfüllen. Hättest du nicht gerne einen Sportwaagen, eine Villa mit Pool und Ausssicht, ständig Ferien in den Tropen??? Klar, es ist nicht das wichtigste im Leben, aber hättest du es nicht gerne? Es ist nicht so, dass es ein Muss, Pflicht oder oberstes Lebensziel von mir ist. Es geht mir bloss um die Möglichkeit. Ich will nicht in einem Staat leben, der dir diese Möglichkeit verweigert und dich lebenslänglich für die Mittelschicht (wie alle anderen) verdonnert, wobei das Mittelschicht-Niveau in einem Kommi-Land viel tiefer ist als in manchem West-Land die Unterschicht. Was bringt es einem Staat, wenn zwar alle gleich sind, aber alle gleich arm? Was bringt es mir? Glücklich würde ich da nie werden!

Zwischen diesen beiden Extrem-Vorstellungen habe ich mein politisches Ideal in der politischen Mitte gefunden. Und ausserdem bin ich sowieso kein Liebhaber von extremen Einstellungen.
In Wirtschaftsfragen ist die politische Mitte sowohl gegen totale freie Marktwirtschaft als auch gegen die kommunistische Planwirtschaft, sondern für die soziale Marktwirtschaft, wo der Staat hie und da doch eingreifen kann und die Rechte der Arbeiter schützt. Und sie schützt zugleich die Chancengleichheit. Und das ist für mich das Zauberwort: Chancengleichheit. Es verbindet zwei Sachen: Chance (man hat eine, um aufzusteigen) und Gleichheit (alle haben diese und der Staat ist verpflichtet allen und jederzeit diese zu gewährleisten).




Zu deiner Letzen Frage bzw. Satz noch: Stalinismus ist eine Durchsetzungsform von Kommunismus. Und dies war auch das grösste Anfangsproblem während dem Kommunismus: Die Durchsetzung! Schnell hat man gemerkt, dass es nicht funktioniert, also hat man nach Möglichkeiten gesucht, es durchzusetzen. Die """Lösung""" war, das Regieren mit eiserner Hand, Diktatur, Unterdrückung, Freiheitsberaubung,...etc...
 
Sorry, habe im vorletzten Posting von dir, dir vergessen auf deine Frage zu antworten. Du hast mich gefragt, wie mein Ideal aussieht....

Da ich Realist bin, weiss ich, dass es vollkommene Gerechtigkeit nie geben wird. Und anstatt mich über die Natur der Menschheit zu ärgern, sollte man das Beste draus machen.
Trotzdem bin ich gegen Ungerechtigkeit. Ich begrüsse das USA-Modell ganz und gar nicht. Für mich ist das unmenschlich! Nicht wegen der Klassenunterschiede, sondern wegen der Tatsache, dass der amerikanische Traum nur eine Frace ist. Man kann dort kaum Aufsteigen. Es gibt keine Chancengleichheit! Wer arm geboren wird, bleibt zu 99%iger Wahrscheinlichkeit für immer arm. Man wächst in einer Problem-Gegend auf, Eltern haben je 2,3 Jobs um überhaupt über die Runden zu kommen, die Erziehung des Kindes übernimmt die Strasse dann. Und falls nicht, dann kommt das Kind auf eine niedrigere Schule, die kaum Chancen bietet, während die reichen Kinder auf hoch-anerkannte Eliteschulen kommen... Und und und... Man ist dort in der Sozialen Schicht einfach gefangen. Und ich könnte dir noch 1000 andere Sachen (soziale Sachen) aufzählen, die mich an der USA bzw. diesem System des totalen Kapitalismus stören. USA ist für mich kein Staat, sondern ein eiskaltes Business (jedenfalls sehe ich das so).

Gleichzeitig bin ich vom Gegenteil ebenfalls nicht überzeugt. Neben den Gründen, wieso dieses System nicht funktioniert (siehe Anfangsposting), habe ich auch persönlich eine eigenes Empfinden gegenüber diesem System. Wie ich eben geschrieben habe, bin ich für Chancengleichheit! Aber ich bin nicht für Gleichheit generell. Ich will in irgendeiner Art und Weise die Möglichkeit haben, mich vom Rest abzuheben. Auch wenn das nicht der Hauptgrund für mein Studium war, aber es war ein Mitgrund. Wieso sollte ich gleich Leben, wie ein Fliessband-Arbeiter oder ein McDonald's-Angestellter, der sich sein Leben lang in der Schule nie die Mühe gegeben hat und ich bis fast 30 akern und akern musste, bis 30 fast bei Eltern und Familie wohnen musste, kein eigenes Auto mir leisten konnte, auf sooo viele Sachen verzichten musste, während meine gleichaltrigen Kollegen, die keine akademische Laufbahn eingeschlagen haben, früh das Leben genossen, Familien gründeten,...etc...etc... - Denkst du ich hätte das alles durchgemacht, wenn ich wüsste, ich würde dann eh gleich wie alle anderen leben? Und was denkst du, wieviele Leute genau so denken wie ich? - Überleg mal.... Und überleg dann, wieso es in der Kommi-Zeit deswegen Probleme gab (wobei ich das schon im Anfangsposting erwähnt habe).
Nein... Ich will einfach in einem Staat leben, der die Möglichkeit bietet reich zu werden und meine Kindheitsträume zu erfüllen. Hättest du nicht gerne einen Sportwaagen, eine Villa mit Pool und Ausssicht, ständig Ferien in den Tropen??? Klar, es ist nicht das wichtigste im Leben, aber hättest du es nicht gerne? Es ist nicht so, dass es ein Muss, Pflicht oder oberstes Lebensziel von mir ist. Es geht mir bloss um die Möglichkeit. Ich will nicht in einem Staat leben, der dir diese Möglichkeit verweigert und dich lebenslänglich für die Mittelschicht (wie alle anderen) verdonnert, wobei das Mittelschicht-Niveau in einem Kommi-Land viel tiefer ist als in manchem West-Land die Unterschicht. Was bringt es einem Staat, wenn zwar alle gleich sind, aber alle gleich arm? Was bringt es mir? Glücklich würde ich da nie werden!

Zwischen diesen beiden Extrem-Vorstellungen habe ich mein politisches Ideal in der politischen Mitte gefunden. Und ausserdem bin ich sowieso kein Liebhaber von extremen Einstellungen.
In Wirtschaftsfragen ist die politische Mitte sowohl gegen totale freie Marktwirtschaft als auch gegen die kommunistische Planwirtschaft, sondern für die soziale Marktwirtschaft, wo der Staat hie und da doch eingreifen kann und die Rechte der Arbeiter schützt. Und sie schützt zugleich die Chancengleichheit. Und das ist für mich das Zauberwort: Chancengleichheit. Es verbindet zwei Sachen: Chance (man hat eine, um aufzusteigen) und Gleichheit (alle haben diese und der Staat ist verpflichtet allen und jederzeit diese zu gewährleisten).




Zu deiner Letzen Frage bzw. Satz noch: Stalinismus ist eine Durchsetzungsform von Kommunismus. Und dies war auch das grösste Anfangsproblem während dem Kommunismus: Die Durchsetzung! Schnell hat man gemerkt, dass es nicht funktioniert, also hat man nach Möglichkeiten gesucht, es durchzusetzen. Die """Lösung""" war, das Regieren mit eiserner Hand, Diktatur, Unterdrückung, Freiheitsberaubung,...etc...

in erster linie möchte ich sagen, dass ich durchaus verstehe, was du meinst und du natürlich nicht unrecht hast in der grundaussage deines textes. ich respektiere deine meinung.
ich will auch gar nicht behaupten, dass bei uns alles schlecht ist - ganz im gegenteil. uns geht es sehr, sehr gut. abgesehen davon kann man hier heutzutage sowieso nicht mehr auf den kommunismus "umsteigen", der zug ist abgefahren. das volk würde da nie mittun. ich mein, können tut man alles, wenn man will, aber funktionieren würde das system dann ganz sicher nicht, zumindest nicht für lang und das volk wäre unglücklich. weil wirs eben anders gewohnt sind.

die sache mit der chancengleichheit seh ich aber anders. die existiert vllt. in der theorie, aber nicht in der praxis. mal ganz abgesehen davon, dass nicht jeder mensch gleich intelligent/begabt ist und deshalb nicht jeder mensch die gleichen chancen haben kann.
ich erkläre mal anhand eines beispiels, was ich meine: person A und person B haben beide den gleichen kindheitstraum - arzt werden. A kommt vom land aus einer arbeiterfamilie, die mutter ist zu hause und der vater arbeitet als tischler. B kommt aus einer großstadt, die mutter arbeitet teilzeit im büro als controllerin und der vater ist rechtsanwalt.
angenommen die beiden verfügen über einen ähnlichen intellekt, lernen fällt ihnen recht leicht. bis zur matura/zum abitur schaffen sies beide ohne probleme. sie beginnen beide, zu studieren. A legt täglich weite, umständliche strecken mit öffentlichen verkehrsmitteln zurück, da die uni weit entfernt ist und er sich ein auto nicht leisten kann. B hat es nicht weit, die öffentlichen verbindungen in der stadt sind gut. irgendwann reicht es A, ihm geht durch die langen fahrten einfach zu viel wertvolle zeit drauf. er sucht sich einen job, der sich mit dem studium vereinbaren lässt. er spart, macht den führerschein und kauft sich irgendwann ein auto. aber auch das auto ist teuer, sprit, versicherung etc. oder er macht es ganz anders: er zieht in die stadt in eine WG oder eine kleine schuhschachtel, beides kostet für das, was es ist, ein vermögen. viel geld bleibt ihm nie, aber er schafft das studium und verdient sich eines tages dumm und dämlich. :lol:
B muss aufgrund der finanziellen situation seiner eltern auf nichts verzichten. er bekommt eine wohnung, ein auto, kann ausgehen. oder ihm gehts zu hause so gut, dass er nicht ausziehen muss, auto braucht er keins und ansonsten bekommt er geld von seinen eltern. auch er schafft das studium.
klar, beide hatten die chance, das studium zu machen, nichts hinderte sie daran. aber A hatte es sicherlich schwerer und nicht so bequem wie B. nicht weil er faul oder dumm war, sondern einfach, weil er in eine nicht-wohlhabende familie hineingeboren wurde. du wirst jetzt sagen, wenn man was will, muss man hart dafür arbeiten, man bekommt im leben nichts geschenkt bli bla blub, alles richtig. von nix kommt nix. den doktortitel haben A und B beide nicht geschenkt bekommen, studium mussten sie beide das gleiche absolvieren. nur dass der eine aufgrund seines backgrounds jahrelang auf "alles" verzichten musste und der andere eben nicht, da hört für mich die chancengleichheit auf. wenn ich auf nichts verzichten müsste, wer weiß, vllt. würde ich auch studieren gehen. ich kenne viele, die das sagen. und da wird meiner meinung nach vom staat zu wenig getan. sie garantieren nur in der theorie chancengleichheit mit ihren mini-förderungen. aber in der praxis sieht das anders aus. natürlich wird der staat nicht jedem studenten den lebensstandard eines multimillionär-kindes ermöglichen. :lol: aber ihr versteht sicher was ich im grunde meine. gibt verschiedenste beispiele, mir kam das mit dem studium nur grade gelegen. es hindert einen niemand daran, etwas zu erreichen, insofern besteht natürlich chancengleichheit. wenn einem aufgrund von umständen, die man nicht beeinflussen kann, der weg zum erfolg maßgeblich erschwert wird, besteht die chancengleichheit für mich nicht, zumindest nicht ausreichend. absolute chancengleichheit wird es in einem kapitalistischen system nie geben.

dein letzter absatz ist schon wieder widersinnig. ich weiß schon, was stalinismus ist. ändert aber nichts daran, dass ich in meinem ursprünglichen zitat von den errungenschaften des sozialismus in österreich gesprochen hab und du mir zusammenhanglos mit stalinismus und kommunismus kamst. äußere dich doch nochmal zu dem enormen schaden, den der sozialusmus angerichtet hat.
 
Bist du Serbe? Dann pass auf.

Ich will damit sagen, es gibt in Deutschland nur wenige Serben, die es gegen mich aufnehmen könnten. Ich würd ca. 99 Prozent der Serben zu Brei schlagen können aus Deutschland, weil sie harmlos sind. Aber unten in Serbien und RS gibt es schon sehr viele Gestörte wie mich. Deswegen mein ich die sind unten wild.
Ich kann mich selber nicht kontrollieren wenn ich durchdreh wie ein gestörter Psychopat mit Tollwut

Sehr interessant, kannst somit nur ein Lutscher aus BIH sein, der denkt, er wäre King :lol:
Sag was zum Thema oder bleib in deiner Traumwelt.
 
Sehr interessant, kannst somit nur ein Lutscher aus BIH sein, der denkt, er wäre King :lol:
Sag was zum Thema oder bleib in deiner Traumwelt.

Wenn du mich live erleben würdest, könntest nicht schlafen. Von den Bildern her, kannst es. Sogar Kumpels erschrecken sich vor mir, wenn ich ihnen vorführe wie ich druchdreh, die sagen, dass sieht so KRANK aus, dass die sogar Angst haben obwohl dich mich kennen und wissen, dass ich ihnen nichts mache
 
Wenn du mich live erleben würdest, könntest nicht schlafen. Von den Bildern her, kannst es. Sogar Kumpels erschrecken sich vor mir, wenn ich ihnen vorführe wie ich druchdreh, die sagen, dass sieht so KRANK aus, dass die sogar Angst haben obwohl dich mich kennen und wissen, dass ich ihnen nichts mache

:haha:

bitte lass uns zwei mal streiten in live, ich erkenn mich in deiner beschreibung wieder. das wird ein kabarett. :lol:
 
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