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Koran Experiment

Ich zähle dir einmal nur ein Problem auf welches gelöst werden könnte.
Die Armut auf der Welt

Eine aufrichtige religiöse Person ist nicht sehr materiell, da derjenige/diejenige an ein Jenseits glaubt und nicht nur an sich selbst, da fällt auch der Egoismus weg.

Welchen Ausgangspunkt (Index) nimmst Du hier ein?

Der Materialismus IST Teil der Philosophie (damit der klassischen Religion), und der Egoismus ist auch ein philosophischer Begriff, den jeder (ausserhalb Hellas) anders definiert, weil er sich nicht auf die Quelle beruft.

Beide Begriffe, da VOR dem Christentum und sehr sehr lange VOR dem Islam entstanden, haben dem Grunde nach KEINEN Bezug zum Christentum oder Islam.

Wie kann also eine Religion Begriffe einer anderen übernehmen und trotzdem meinen, etwas eigenes, völlig neues, anbieten und vermitteln zu wollen, die auch noch vom Grundsatz her ein vollkommen anderes Weltbild vermittelt, z.B. ein freiheitliches (siehe Begriffe wie Demokratie, die es im Islam nie gegeben und nie geben wird)?



Daher die oben gestellte Frage: Welchen Ausgangspunkt (Index) nimmst Du hier ein?
 
Ich zähle dir einmal nur ein Problem auf welches gelöst werden könnte.
Die Armut auf der Welt
Eine aufrichtige religiöse Person ist nicht sehr materiell, da derjenige/diejenige an ein Jenseits glaubt und nicht nur an sich selbst, da fällt auch der Egoismus weg.

Das war nicht die Antwort auf meine Frage. Mit dieser Antwort sprichst du als religiöser Mensch nichtreligiösen Menschen Antimaterialismus ab. Warum, was macht dich besser? Deiner Logik nach müsste die Türkei mit Erdogan als großen und gefeierten monetären Wirtschaftsheld für dich ein Gräuel sein. Nur als Beispiel. Nenn mir einen theokratischen Staat, der ohne Materialismus auskommt. Nur einen.
 
...kein anderes System auf dieser Welt hatte bis jetzt länger und langlebiger Kolonialisiert als der Islam...
:spinnt: Das Du(Christ) ein Wort Islam(welche in Evangelien übersetzt, als das Höchstgebot zu lesen ist) mit irgendwelche Eroberer in Verbindung bringst, das ist aber mal echt lächerlich.

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Während der Islam den Tod des Abfälligen fordert.

nicht der Islam, sondern Zweitquellen/Drittmunde, die eher auf das AT und NT basieren . So findet z.B der(Evangelien)Jesus, Apostasie und Hand abhacken "besser" :

Markus 9:42-43:
"Und wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde.
Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht."

AT muss ich nicht extra zitieren, da es fast jedem bekannt ist.

Das jemand der sich als "Muslim" betitelt nicht den Koran als Grundlage des Islam befolgt, da kann der Islam doch nichts für.
 
Das war nicht die Antwort auf meine Frage. Mit dieser Antwort sprichst du als religiöser Mensch nichtreligiösen Menschen Antimaterialismus ab. Warum, was macht dich besser? Deiner Logik nach müsste die Türkei mit Erdogan als großen und gefeierten monetären Wirtschaftsheld für dich ein Gräuel sein. Nur als Beispiel. Nenn mir einen theokratischen Staat, der ohne Materialismus auskommt. Nur einen.

Nur mal eine Information am Rande. Materialismus hat schon etwas mit dem Leben eines Gläubigen zutun, aber er eifert ihr nicht nur hinterher.
Wie ist es damals dem islamischen Kalifat gelungen eine Zeit ohne arme Menschen zu haben und dass die Menschen ein Einkommen haben, welches gerecht unterteilt wurde ?

Ein Staat, wo die reichen Menschen die Politiker sind und die Menschen gerade noch über die Runden kommen können und in Gesellschaftsschichten unterteilt sind, worauf ein immenser Geldunterschied zwischen den Schichten besteht und die unterste Schicht die meiste und schwerste Arbeit macht für einen geringen Preis und auch wenig geschätzt wird, wollt ihr sowas?

Natürlich können wir ohne Materialismus nicht überleben, aber heutzutage wird nurnoch das Auge nach ihr gerichtet und weniger nach der Menschlichkeit. Aber Gott sei Dank gitb es Menschen, die noch ihren Verstand benutzen.
 
Welchen Ausgangspunkt (Index) nimmst Du hier ein?

Der Materialismus IST Teil der Philosophie (damit der klassischen Religion), und der Egoismus ist auch ein philosophischer Begriff, den jeder (ausserhalb Hellas) anders definiert, weil er sich nicht auf die Quelle beruft.

Beide Begriffe, da VOR dem Christentum und sehr sehr lange VOR dem Islam entstanden, haben dem Grunde nach KEINEN Bezug zum Christentum oder Islam.

Wie kann also eine Religion Begriffe einer anderen übernehmen und trotzdem meinen, etwas eigenes, völlig neues, anbieten und vermitteln zu wollen, die auch noch vom Grundsatz her ein vollkommen anderes Weltbild vermittelt, z.B. ein freiheitliches (siehe Begriffe wie Demokratie, die es im Islam nie gegeben und nie geben wird)?



Daher die oben gestellte Frage: Welchen Ausgangspunkt (Index) nimmst Du hier ein?

Also die Person, die nicht materiell ist, gibt denjenigen etwas her, der es mehr benötigen als er selbst. Natürlich ohne Interesse etwas zurück zu bekommen von dieser Person.
Wie meinst du das jetzt mit den Begriffen Materialismus und Egoismus? :/

- - - Aktualisiert - - -
 
Auch wenn eure theologische Diskussion sinnlos ist, möchte ich anmerken, dass eine Scheidung durchaus möglich ist:

- wenn ein Ehepartner dem anderen Partner fremd geht
- wenn ein Ehepartner vom Christentum weg konvertiert
- wenn die Frau selbständig und Absprache mit dem Vater abtreibt
- wenn ein Ehepartner den anderen Partner misshandelt oder anders gegen ein Ehegelübte verstößt
- eine Krankheit die den anderen Ehepartner lebensgefährlich gefährdet oder Wahnsinn eines Partners

Habe euch gerne gebildet.
Crkveni brak i razvod braka u Pravoslavnoj crkvi

schöne Anmerkung, aber danke, dass ist mir schon lange bekannt!

Da du ja meinst, mich da weiterzubilden würde sich doch die frage stellen, wer die Ehe scheidet unter welchen Vorraussetzungen er wieder Heiraten darf und vor allem, was ist das maximum - gibt es eigentlich eins.

Ehe du jetzt antwortest, überlege dir es dir ganz genau. So schnell wirst auch du mir hier nichts vormachen können. :)

Also schiess los.

Der danke galt eigentlich dafür, dass du auch die Orthodoxe Kirche als Wissensquelle beziehst, mehr nicht.

wie diskutieren über das NT/Bibel nicht über moderne Kirche und derer reformierte Gesetze....

Wieso hast du eigentlich nicht die Bibel aufgeschlagen und mal die Verse durchgelesen die ich gepostet habe, weiter hinten steht .....ausser bei Ehebruch.... :lol:

so viel zum Theme "Hochmoderne Kirche" :D

Pravosalafisten .... keine Glaubensfreiheit.

Orthodoxe reicht und danke, wir sind keine atheisten :)



Gerade in Bezug auf Sklaverei empfehle ich dir dich mal mit der Geschichte des Abolitionismus zu beschäftigen.

Außerdem sei angemerkt das auch in dem von dir hochgelobten Koran Sklaverei ausdrücklich NICHT verboten ist.

Da du ja, die Abolitionsbewegung erwähnst, auf was Beruft sich das nochmal, ich glaube das war die Bibel. Okay ist nur nebensächlich, ich weiss ^^

Wobei, dass Paradoxum war ja auch, dass sich auch die Beführwortung auf biblische Verse stütze, dank Calvanisten und einiger anderer gruppen, okay das ist Hauptsächlich, ich weiss auch. ^^

Der Westen hat die Sklaverei nicht erfunden, er hat sie aber abgeschafft.

und davor? Wie entstand eigentlich nochmal die Rassenlehre, welche faktoren spielte die Sklaverei Afrikanischstämmiger? Basierte darauf nicht der Sozialdarwinismus? Und vor allem, wer wurde eigentlich nach der Abschaffung entschädigt?

Was heisst hier nochmal?

Es ging um die Behauptung von Frieden das "der Westen nur Sklaverei etc..." gebracht hat, worauf ich ihn darauf hingewiesen habe das der "Westen" diese wenigstens abgeschafft hat, während Sklaverei im Koran (den Frieden als "Ankläger des Westens" ja nun mal hier ständig propagiert, ausdrücklich erlaubt ist.

Um deine Frage dennoch aufzugreifen:

Im sogenannten AT wird ebenso die Sklaverei erlaubt, im sogenannten NT wird diese, meines Wissens, auch nicht ausdrücklich verboten.

Religiöse Texte sind für mich persönlich (im Gegensatz zu einigen Anderen hier) allerdings auch keine rechtsverbindliche Orientierungsbasis für meine Handlungen. Das ist einzig mein Verstand und mein Gewissen. Ich mache mich nämlich auch nicht zum "Sklaven" von überlieferten Texten.

tolles Gewissen, muss ich schon sagen. Nicht nur, dass sich die Bewegung auf das Christliche Werte beruft, sondern auch danach. Ich meine, man sollte sich eigentlich mal die Frage stellen, warum es gerade heute in ehemaligen Kolonien immer noch so grosse soziale Unterschiede andersfarbiger Gruppen gibt? Wer wurde eigentlich für die Schandtaten über generationen entschädigt - richtig es waren die ehemaligen Besitzer.

Die "Befreiten" Sklaven, durften zwar tun was sie wollen. Ihnen fehlte jedoch aber der nötige groschen, wodurch sie sich weder in ordentliche Lebensverhältnisse leben konnten und auch keine Bildung genossen. Auch wenn die Rechte wieder de facto gegeben sind, sie kannten sie, durch die fehlende Bildung nicht.

Ganz zu schweigen von der Rassentheorie, die ja durch die Sklaverei kräftig befeuert wurde.

Übrigens, meinte Frieden eigentlich die Aufstufung zum Leibeigenen, wodurch grundlegende Rechte, wie das aufs Leben, gewährt waren. Womit er aber wieder failte, die standen schon im Mosaischen Gesetz.
 
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