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Kosovo 1989 - 1999: Schattenstaat als Antwort auf "Apartheids-Politik"

Mein Gott mit wievielen Fakes ist die Schweinefresse denn hier unterwegs?
 
Wenn sich jemand in Balkan nach all diesen dreckigen Bürgerkriegen als Gewinner bezeichnet, dann hat er nicht viel von der Welt verstanden. Es gibt keine Gewinner, ausser einer kleinen Kaste in der NATO.

Aus dem geopolitischen Blickwinkel hat die NATO expandiert und im Kosovo eine weitere militärische Basis installiert, um die monopolare Vormachtstellung zu stärken. Einen Blockfreien Staat wie Jugoslawien endgültig zerstückelt, geschwächt, nach dem Prinzip von Herrschen und Teilen, umso einfacher Kontrolle zu erlangen.

Der nächste Schritt ist nun den gesamten Balkan vollständig in die NATO zu integrieren. Der einzige, der sich hier wirklich in den Weg gestellt hat, war Serbien. Nun hat Serbien die Rechnung bekommen. Serbien muss sterbien! Wenn man bedenkt das hier seit Jahrhunderten die OST/WEST- Linie verlief, ist der Westen ziemlich tief in den Ost-Reich eingedrungen.

Versucht mal die geopolitische Welt von einem Blickwinkel zu betrachten, wo wirklich die Musik spielt. Die Differenzen unter der einzelnen Balkan-Völkern spielen hier eine untergeordnete Rolle, sie wurden gnadenlos nur dazu missbraucht, um gewisse Ziele zu erreichen.
 

Erst lesen, denken, reflektieren und dann vielleicht antworten. Nicht immer sofort aus dem Bauch raus.

Was genau stört dich an meine Darstellung der politischen Ausgangslage?

Serbien gehörte zum Byzantinischen Reich, bzw. ein dominanter Mitgestallter der Ost-Kirche. Ein eigenes Patriarchat. Daher immer ein Dorn im Auge der West-Kirche.

Diese Tatsache hat sich auch mit der Säkularisierung, der Renaissance und dem Modernen- Staat kein bisschen geändert.

Ich gehe sogar soweit, dass die Gründung Jugoslawiens durch die Partisanen genau das im Sinn hatte. Nämlich die Schwächung Serbiens und ihre Wurzeln zu der Ost-Kirche und somit zu seinem grossem Bruder Russland.

Heute kein grosses Geheimnis mehr, oder?
 
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