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Kosovo: Stimmt diese demografische Entwicklung?

Und wie hießen sie früher?

Eaglelistan?


Vushtrri/Vucitrn = Vicianum

Lipjan/Lipljan = Ulpiana

Peja/Pec = Picaria

Die fett Markierten sind die Antiken Namen der heutigen Städte.

Die serbisch/bulgarischen Bezeichnungen kommen auch nicht von irgendwoher, sondern wurden auch teilweise von den Illyrischen übernommen und ins slawische umgeändert.

Vicianum > Vicitrina > Vucitrn
 
Vushtrri/Vucitrn = Vicianum

Lipjan/Lipljan = Ulpiana

Peja/Pec = Picaria

Die fett Markierten sind die Antiken Namen der heutigen Städte.

Die serbisch/bulgarischen Bezeichnungen kommen auch nicht von irgendwoher, sondern wurden auch teilweise von den Illyrischen übernommen und ins slawische umgeändert.

Vicianum > Vicitrina > Vucitrn

Was auch interessant ist:
Unter römischer Besatzung entwickelte Vicianum eine beträchtliche Wirtschaft und eine blühende Kultur. Nach dem Fall des römischen Reiches wurde Vicianum eine byzantinische Herrschaft. Nach dem großen Schisma der Kirche im Jahr 1054 blieb die Mehrheit der Bevölkerung Vicianum katholisch. Im vierzehnten Jahrhundert begann die Expansion des Osmanischen Reiches auf dem Balkan. Die Stadt kam erstmals 1439 unter osmanische Kontrolle, 50 Jahre nach der Schlacht auf dem Amselfeld (1389). Die Einrichtung der osmanischen Verwaltung förderte die Ausbreitung des Islam in der Gemeinde und den Bau von Moscheen, Gasthöfen, Madrasa und Hamams (öffentliche Bäder). Zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert war der Ort eine der größten Siedlungen des Balkans und das Zentrum einer wichtigen Verwaltungseinheit des Osmanischen Reiches.
Das heisst 1054 waren die Bewohner also Katholiken ...
Serben waren zu der Zeit doch Orthodox oder ;)
Welches Volk hat dort sonst gelebt welches Katholisch war? :-k
 
Illyrer gibts nicht mehr, Albaner sind die Nachfolger um sprechen dieselbe Sprache mit kleinen Abweichungen.

Stimmt doch gar nicht, die primitiven Ilyrer konnten gar nicht schreiben, im Gegesatz zu den sonstigen Hochkulturen dieser Zeit. Das einzige was kleben geblieben ist, sind die Ortsnamen, mehr nicht. Außerdem sind nicht nur die Albaner dia Nachfolger, sondern Bosniaken, Serben, Kroaten und Mazedonier. Die Bosniaken weissen den höhsten Anteil von ilyrischer Genetik auf.

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Du Intelligenzbestie, das sind Serben, die seid dem 6.Jhr in der Ukraine geblieben sind und die Sprache, wie auch serbische Ortsnamen größtenteils beibehalten haben. Heute sind es mehr Ukrainer als Serben. Genauso hast du auch Weisskroatien.


Die älteren slaw. Ortsnamen im Kosovo stammen von den Bulgaren sie waren die ersten Slawen die sich im Kosovo niederließen selbst in Südalbanien gibt es sehr viele slawische Ortsnamen und dort lebten nie Serben.

Natürlich waren Serben in Albanien. Albanien war mehrere Jahrzehnte serbisches Land. Car Dusan eroberte Albanien,wie auch Griechenland. Unter ihm ließen sich viele Serben in Shkadar und Durres nieder, davon zeugen serbische Gräber und Kirchen aus dieser Zeit.

Was auch interessant ist:
Das heisst 1054 waren die Bewohner also Katholiken ...
Serben waren zu der Zeit doch Orthodox oder ;)
Welches Volk hat dort sonst gelebt welches Katholisch war? :-k

Serben waren zu dieser Zeit noch zum Großteil Katholiken. Wir waren zuerst Katholiken und sind dann unter Sv Sava 100 Jahre später zur Orthodoxie konvertiert. ;)
 
Ich versteh gar nicht, warum ihr hier um iergendwelche dummen Ortsnamen rumdisskutiert. Die Tabelle von Zurück entspricht der Wahrheit, um genauer zu sagen, leider. Im 6 Jhr. kamen die Serben, wie auch andere Südslawen auf den Balkan und ließen sich dort nieder, wo es ihnen passte. Die Ilyrer konnten die Slawen nicht hindern und somit ging 90 % des ilyrischen Territoriums an die Slawen und blieb am dem Zeitpunkt in slawischer Hand. Somit bekam auch der Kosovo eine 90 % serbische Mehrheit, denn die Ilyrer wurden vertrieben, verdrängt oder eben ausradiert. Wie man es eben nennen möchte.

Dann kamen die Osmanen und mit der Ankunft der Osmanen nimmt der Auszug der Serben seinen Lauf. Einige Serben ließen sich in der Krajina nieder, andere Umgebung Beograd/Vojvodina, andere Zentralserbien. All das begünstigte ein langsamen Anstieg von Albanern, sodass sie erstmal 1907 eine Mehrheit bilden konnten. Dass heisst, sofern die Osmanen nicht eingefallen wären, wär der Kosovo heute evtl noch serbisch besiedelt und wir hätten vermutlich kein Grenzstreit.

p.s

Was die Ilyrer angeht, ist es nicht bewiesen also lasst diese These ruhen. Wenn die Albaner Nachfolger der Ilyrer sind, dann sind es die Bosniaken, Kroaten, Serben und Mazedonier ebenfalls. Wenn man nach der Genetik geht, so sind es die Bosniaken, die den höhsten Anteil an ilyrischer Genetik aufweisen.
 
Stimmt doch gar nicht, die primitiven Ilyrer konnten gar nicht schreiben, im Gegesatz zu den sonstigen Hochkulturen dieser Zeit. Das einzige was kleben geblieben ist, sind die Ortsnamen, mehr nicht. Außerdem sind nicht nur die Albaner dia Nachfolger, sondern Bosniaken, Serben, Kroaten und Mazedonier. Die Bosniaken weissen den höhsten Anteil von ilyrischer Genetik auf.

Bitte informier dich das nächste mal besser, bevor du so ein scheiß schreibst.
 


Ukrajinski istoricari V. M. Meljnik i E. V. Siskin, u radu "Najranija etnicka istorija Juznih Slovena", na osnovu podataka koje daje Konstantin Porfirogenit, zakljucuju "da se iz postojbine nije iselila sva masa srpskog stanovnistva, vec je na Karpatima ostao veliki broj Srba, odnosno Bojki. Preostali u karpatskim gorama, Beli Srbi i Bojki su usli kao etnicka komponenta u pocetku u rusinski, a zatim u ukrajinski elemenat istocnog slovenstva".
Da se Bojkija u ranom srednjem veku zvala i Bela Srbija, odnosno Srbija - pise Ljubivoje Cerovic - svedoci i naziv njenog zapadnog dela, prema Tisi, koji se vekovima nazivao Srpska zemlja, a sada Sribna, odnosno Srebrna zemlja. O bliskosti stanovnika Bojkije u Ukrajini sa Srbima na Balkanskom poluostrvu govori u svojim antropoloskim radovima ukrajinski naucnik V. B. Bunak. Na osnovu svestranih visegodisnjih istrazivanja, dosao je do zakljucka da se u Bojkiji nailazi na antropoloski tip blizak Juznim Slovenima, odnosno Srbima. U govoru Bojki nalazi se mnostvo reci koje su opstepoznate u srpskom jeziku, a "kojih nema u ukrajinskom jeziku na istoku od Dnjestra".

Sicher gab es auch Zuwanderung aber es lebten schon Serben da.
 
Bitte informier dich das nächste mal besser, bevor du so ein scheiß schreibst.


Was die Ilyrer angeht:


Wie hyokkose bereits schrieb, ist die illyrische Sprache nicht durch authentische Textzeugnisse - also etwa Inschriften - bekannt. Die Erschließung stützt sich lediglich auf Personen- und geografische Namen, die in griechischen und lateinischen Quellen bezeugt sind.

Zu den Illyrern zählten verschiedene Stämme wie die Dalmater im mittleren Dalmatien, die Liburner (Nordwestdalmatien), Taulantier (Nordalbanien), Breuker (Unterlauf der der Save, Sirmien), Paeoner (NÖ Mazedonien) u.a.

Die Verbreitung der illyrischen Bevölkerung auf dem Balkan ist in der Antike u.a. an den Ortsnamen auf -ona zu erkennen, z.B. Aenona (heute: Nin), Emona (Ljubljana), Narona (Vid), Salona (Solin bei Split) usw. Solche Namen weisen auf illyrische Gründungen oder illyrische Besiedlung hin.

Stritig ist, inwieweit Beziehungen zum Albanischen bestehen, das in einer Region gesprochen wird, die einst dem antiken Illyrien benachbart war.

und nochmal die albanische Sprache...;)

Albanisch zählt zu den Indogermanischen Sprachen und stellt ein isoliertes Glied innerhalb dieser Sprachfamilie dar.
Die Sprache ist seit dem 15. Jahrhundert belegt. Sie wird in Albanien und in den südlichen Teilen Jugoslawiens gesprochen.
Das Albanische zerfällt in zwei große als Schriftsprachen gebrauchte Dialektgruppen: das Toskische im Süden und das Gegische im Norden. Der Shkumbifluß bildet die Grenze zwischen den beiden Dialekten. Einen Übergangsdialekt bildet das Elbasanische.
Als offizielle Schriftsprache gilt seit 1950 das Toskische, Schriftsteller verwenden allerdings häufig das Gegische.
Manche Forscher bringen das Albanische in Zusammenhang mit dem ausgestorbenen Illyrischen. Strukturell hat das Albanische viele Gemeinsamkeiten mit dem Bulgarischen und dem Rumänischen. Der Wortschatz ist stark mit Lehnwörtern aus dem Lateinischen, Türkischen, Griechischen und aus slawischen Sprachen durchsetzt.

Die Illyrer - Geschichtsforum.de - Forum für Geschichte

noch eine Quelle

" Lexikon der Weltbevölkerung ", Heinz- Gerhard Zimpel, S. 17, Nikol Verlag.
 
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