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kuriositäten,lebensweisheiten und unbequeme wahrheiten by oliver [Sammelthread]

sine, da hat man dich ganz schön angelogen.
Meinungsfreiheit war nicht.
das land verarmt.
tito, hatte keinen Ausweg mehr, als zu ermöglichen, daß die menschen im Ausland ihr glück versuchten.
in Jugoslawien herrschte Planwirtschaft.
Monate lang ist irgend etwas aus gewesen.
zum bäcker konntest ´du nur nur von 5 Uhr morgens bis 7 Uhr morgens.
dannach gab es kein Brot mehr.

meine Eltern sind vor 1970 ausgewandert.


Ne ne, ihr kommt jetzt wieder mit ominösen Storys über Bäcker und Märchenbücher etc. Ich bestreite nicht das es Armut und andere Probleme gab aber ihr pauschalisiert erstens und zweitens habt ihr die Augen gegenwärtig verschlossen.
In Europa hat der Klaasenkampf an Fahrt gewonnen und ihr werdet euch noch wundern ihr Realitätsverweigerer. Wenn die Menschen hier im Westen in Armut leben oder ihnen Ungerechtigkeit widerfährt ist es euch doch scheiß egal.
Ein Beispiel; Flüchtlinge die nach Europa kommen und hier in Lager gesteckt werden. Ja! Es gibt wieder Lager!
 
ja das sind wirklich arme säue die roma und sinti.habe in einer reportage gesehen das sie auf müllkippen leben und arbeiten müssen.ich weiss nicht wie es früher für sie war aber schlimmer kann es ja gar nicht sein.bis auf ein paar wenige sind die meisten aber nach frankreich.nun gut aber es ist und bleibt eine schande was aus dem kosovo geworden ist.früher war es ein schmelztiegel aller kulturen man as zusammen civapcici,trank rakija,scherzte,lachte,fand freunde und lebte glücklich.heute ist alles anders,arbeitslosigkeit,hass,keine reisefreiheit,erpressungen,korruption,entführungen,morde.wie in einem horror film ist kosovo seit 2008.
 
sine, da hat man dich ganz schön angelogen.
Meinungsfreiheit war nicht.
das land verarmt.
tito, hatte keinen Ausweg mehr, als zu ermöglichen, daß die menschen im Ausland ihr glück versuchten.
in Jugoslawien herrschte Planwirtschaft.
Monate lang ist irgend etwas aus gewesen.
zum bäcker konntest ´du nur nur von 5 Uhr morgens bis 7 Uhr morgens.
dannach gab es kein Brot mehr.

meine Eltern sind vor 1970 ausgewandert.

Echt?
Ich dachte Marktwirtschaft mit verstaatlichten Banken? Vielleicht verwechsel ich auch grade was...
 
ja das sind wirklich arme säue die roma und sinti.habe in einer reportage gesehen das sie auf müllkippen leben und arbeiten müssen.ich weiss nicht wie es früher für sie war aber schlimmer kann es ja gar nicht sein.bis auf ein paar wenige sind die meisten aber nach frankreich.nun gut aber es ist und bleibt eine schande was aus dem kosovo geworden ist.früher war es ein schmelztiegel aller kulturen man as zusammen civapcici,trank rakija,scherzte,lachte,fand freunde und lebte glücklich.heute ist alles anders,arbeitslosigkeit,hass,keine reisefreiheit,erpressungen,korruption,entführungen,morde.wie in einem horror film ist kosovo seit 2008.

Oliver bitte sag uns wieviel Lohn bekommen wir Monatlich, wieviel Wochen haben wir in deinem Neuen Gross Jugoslawien ?

Werden wir versichert sein das kein Krieg mehr kommt und das ihr uns nicht mehr Tötet oder müssen wir in Angst weiterleben ??
 
Oliver bitte sag uns wieviel Lohn bekommen wir Monatlich, wieviel Wochen haben wir in deinem Neuen Gross Jugoslawien ?

Werden wir versichert sein das kein Krieg mehr kommt und das ihr uns nicht mehr Tötet oder müssen wir in Angst weiterleben ??

Ich sorge schon dafür das alles cool bleibt! Albo, du wirst Sportminister!
 
an indianer:jugoslawien war früher nie verarmt.das ist blödsinn und das weisst du.sicher war es nicht der selbe lebensstandart wie in westlichen ländern aber arm war es nicht.man hatte immer zu essen,konnte ohne probleme überall hinreisen.das problem ist das die nicht serben im alten jogoslawien immer die schuld bei serbien gesucht haben obwohl serbien enorm viel geld in die anderen teilrepubliken gesteckt hat.dennoch waren die nicht serben immer unzufrieden und wollten ärger machen um ihre eigenen fehler und das versagen nicht öffentlich werden zu lassen.besonders im kosovo suchten die albaner immer nach gründen um zu streiken und nach waffen zu rufen.bei jeder kleinigkeit versammelten sie sich und riefen vökermord,unterdrückung und solche sachen anstatt friedlich nach einer lösung zu suchen.
 
du hast recht
Serbien ging es gut.
schliesslich haben sie viele Gelder aus slovenien und Kroatien bekommen.
haben sie quasi ausgenommen, wie eine gans.
 
nein meine eltern haben jugoslawien verlassen in den späten 1970 jahren weil deutschland ausländer angeworben hat.ich war bis jetzt 10 mal in serbien und einmal in meiner heimatstadt prizren2007.meine eltern sagen das es jetzt auf eine art moderner sei als früher aber gleichzeitig auch nicht mehr so frei wie früher.wenn sie jetzt in ein geschäft einkaufen und auf serbisch fragen wo was steht dann werden sie oft schief angeschaut und nicht mehr höflich behandelt und das in seinem eigenem land.das muss man sich mal vorstellen.echt schlimm.früher unter serbischer hand konnte jeder frei einkaufen,abends spazieren gehen,seine meinung sagen und kleine scherze über jede volksgruppe machen.heute ist kosovo wie ein grosses gefängniss.

Ach ja - Deutschland hat Ausländer angeworben und ist damit Schuld, dass Deine Eltern ausgewandert sind. Keine weiteren Fragen dazu.

Im Übrigen hat auch Österreich einige Abkommen mit der Türkei und Jugoslawien abgeschlossen. Wir reden hier vom Zeitraum 1961 - 1966, also vor einem halben Jahrhundert. NIEMAND wurde zwangsdeportiert oder sonst irgendwie gezwungen. Die Leute haben das Land verlassen, weil sie sich in DE oder AT eine bessere Zukunft gesehen haben. (Sehr vereinfacht dargestellt - man könnte ein ganzes Forum füllen...)

Im Jahr 1961 schlossen der österreichische Gewerkschafts-Präsident Franz Olah und der Präsident der Wirtschaftskammer Julius Raab ein Abkommen. Ausländern sollte der Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt wesentlich erleichtert werden. In der Folge wurden zwischenstaatliche Verträge abgeschlossen. 1964 mit der Türkei, 1966 mit Jugoslawien. Die formale Form der Anwerbung von Gastarbeitern verlief anfangs Großteils über die Arbeitsämter in den Heimatländern.

In diesem halben Jahrhundert hat sich nicht nur Jugoslawien, sondern die ganze Welt verändert. Man kann nicht sagen "Alles muss besser werden, aber verändern darf sich nichts!" du warst 2007 das letzte Mal im Kosovo und warst damals 16. Du darfst dabei nicht vergessen, dass das Kosovo damals mit den Wirren des Krieges und der Nachkriegszeit zu kämpfen hatte. Der "Feind" waren die Serben. Was hast Du erwartet? Hat man Dir nicht erzählt, was in den letzten 15 Jahren (aus damaliger Sicht) vor sich gegangen ist?

Als ich mit 16 in Wien war, waren auf den Straßen keine Ausländer zu sehen, auch wenn sie schon im Land waren. Heute ist eine halbe Million Türken, "Jugos" und viele Andere aus aller Herren Länder ganz selbstverständlicher Teil der Gesellschaft. Dennoch ist nicht zu übersehen, dass insbesondere die ältere Bevölkerung mit den Veränderungen in Wiens Stadtbild nicht 100%ig zurecht kommen (gilt auch für viele andere Städte, nicht nur in Österreich). Aber es ist völlig ausgeschlossen, das Rad der Zeit zurück drehen zu wollen. Man sollte meinen, dass gerade jüngere Menschen, wie Du, mit Veränderungen leichter zurecht kommen...

Daher mein Appell an Dich: Sieh nicht zurück, in eine Zeit, die nicht wieder kommen wird, sondern konzentriere Dich auf Deine Möglichkeiten und Chancen in der Gegenwart und in der Zukunft. Und irgendeine Form eines Retro-Jugoslawien wird es in der Zukunft nicht geben. Manche werden sagen - Gott sei Dank!
 
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