Eben, das ist deine Meinung und die sollte jeder haben dürfen. Was nicht gut ist, und das ist meine Meinung, ist die Pauschalisierung.
Gottgläubig = hat den Sinn des Lebens gefunden
Nichtgottgläubig = hat den Sinn des Lebens nicht gefunden.
Das Leben spricht eine andere Wahrheit, nämlich die des Indiviualismus. Jeder Mensch ist einzigartig, der eine macht was aus seinem Leben und hilft anderen, der andere vielleicht nicht.
Du schreibst, du bist ein gottes"fürchtiger" Mensch. Sollte man Gott fürchten und deshalb Gutes tun, oder reicht es einfach Gutes zu tun ohne sich zu fürchten.
Dir ist sicher aufgefallen, dass ich den Allroundbegriff "Atheist" ungern im Kontext zu Monotheisten gebrauche. Ich würde mich eher im Bereich Agnostik sehen, ich war weder bei der Schöpfung dabei, noch beim Urknall. Die Evolutionstheorie steht mir zugegebenermaße näher, als die Schöpfungsgeschichte. Deswegen würde ich aber niemals behaupten ein Gottesfürchtiger, so wie du dich bezeichnest, wäre nicht in der Lage auch ohne Gottesfurcht das "Richtige" zu tun und aus freien Stücken zu helfen.
Jeder glaubt an irgendetwas, auch Nichtgottgläubige, und das macht den Menschen aus. Was besser oder schlechter ist soll *der schreiben, der das tatsächlich weiß.
*Frieden, übernehmen sie ;-)