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Leugnung des vermeintlichen Völkermords an Armeniern fällt unter Meinungsfreiheit

US-Wissenschaftler: Die Türken haben die Armenier nicht ermordet

Deutsch Türkische Nachrichten | Veröffentlicht: 20.04.14, 20:03 | Aktualisiert: 21.04.14, 21:32
Der Streit um die armenische Völkermord-Frage belastet das türkisch-armenische Verhältnis. Der US-Wissenschaftler Justin Mc Carthy verteidigt die Türkei und sagt, dass es keinen Völkermord gegeben habe. Die Mehrheit der Armenier habe die Deportation überlebt. Zuvor hatte es einen Bürgerkrieg im Südosten der Türkei gegeben. Doch Fakten seien nicht wichtig. Türken seien per se unglaubwürdig, weil sie Muslime sind.




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Armenier-Demonstration im Libanon. Der Türken-Hass der Diaspora-Armenier ist allgegenwärtig. (Foto: Flickr/Turkish Keep it Clean!/Harout’s Lens/CC BY 2.0)

Der US-Wissenschaftler Justin Mc Carthy hat in der Völkermord-Frage bezüglich der Armenier Partei für die Türken ergriffen. Mc Carthy ist der Ansicht, dass es zu keinem Zeitpunkt einen Völkermord-Befehl im Osmanischen Reich gegeben hat. Damit deckt sich der Befund des Amerikaners mit dem des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR).
Doch Mc Carthy sagt auch, dass die Öffentlichkeit in den USA und insbesondere in Europa den Türken kein Gehör schenken wird. Ausschlaggebend sei, dass die Türken schlichtweg Muslime seien und die Armenier Christen. „Gegen die Türken bestehen einfach zu viele Vorurteile“, zitiert die Nachrichtenagentur Anadolu Mc Carthy. Offenbar spricht Mc Carthy einen in Europa fest verwurzelten antitürkischen Instinkt an, der zusammen mit dem Antisemitismus über Jahrhunderte von der Kirche geprägt wurde. Eine besonders komische Form christlicher Nächstenliebe.
Menschenrechts-Gericht gibt der Türkei Recht

Der EGMR urteilte im Dezember (ECHR 370, 2013, 17.12.2013), dass Bürger das Recht haben, die Deportationen der Armenier der Südost-Türkei im Jahr 1915 nicht als Völkermord zu umschreiben. Zuvor hatte die Vereinigung Schweiz-Armenien Strafanzeige gegen den türkischen Politiker Doğu Perinçek gestellt. Der hatte in der Schweiz gesagt, dass es keinen Völkermord an den Armeniern gegeben habe. Doch die Deportationen nach Syrien und Überfälle mit anschließenden Massakern an Armeniern bestritt Perinçek nicht.
Für die rechtliche Anerkennung eines Völkermords ist die Absicht entscheidend. Es muss die Absicht vorhanden sein, eine nationale, ethnische, religiöse oder rassische Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören. Diese Absicht lag zu keinem Zeitpunkt vor.
Bürgerkrieg und Deportation

Auch der Historiker Bernard Lewis sagt, dass es eine derartige Absicht nicht gegeben hat. Ein Vergleich mit dem Holocaust an den Juden sei falsch. Die Deportation erfolgte nachdem sich die Armenier des Südostens 1915 den russischen Truppen angeschlossen hatten. Die Truppen des Zarenreichs marschierten am 6. Mai 1915 in Ostanatolien ein.
Anschließend verübten armenische Nationalisten Massaker an der türkisch-kurdischen Bevölkerung. Folglich wurde am 27. Mai das Deportations-Gesetz beschlossen. Der britische Historiker Norman Stone schließt sich dieser Ansicht an. Denn nichts anderes geht aus Archiven und nicht verfälschten historischen Dokumenten hervor. Vom Deportations-Gesetz waren nicht alle Armenier betroffen.
Schon im 19. Jahrhundert gab es bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen der Nationalen Armenischen Freiheits-Bewegung und osmanischen Truppen, sagte Lewis 2002 auf dem US-Kanal C-Span. Die Bewegung lieferte sich einen Guerilla-Krieg mit der Türkei und wollte im Südosten der Türkei einen unabhängigen armenischen Staat gründen, schreibt Mikaberidze, Alexander (Conflict and Conquest in the Islamic World: A Historical Encyclopedia, Volume 1. Santa Barbara, S. 318).
Mikaberidze schreibt weiter, dass die armenischen Legionen Unterstützung aus Frankreich erhielten. So ließ Paris die französisch-armenische Legion gründen. Eine herausragende Rolle bei der Aufwiegelung der Armenier gegen ihre eigene Heimat spielten christliche Missionare aus Europa.
In diesem Zusammenhang hat die Türkei in den vergangenen Jahren eine Initiative ins Leben gerufen, um die Vorkommnisse des Jahres 1915 zu beleuchten. Es wurde ein Dokumentarfilm produziert, das Zeitzeugen, Akademiker und Politiker zu Wort kommen lässt. Dabei wird auch den Befürwortern der Völkermord-These ein Raum für ihre Ansichten geboten.
Deutschland führt Anti-Türken-Kampagne an

Doch auch dieses Jahr wird insbesondere in Deutschland gegen die deutsch-türkische Gemeinschaft und die Türkei eine Kampagne laufen. Eine führende Rolle werden die GEZ-finanzierten Sender ARD und ZDF spielen. Auch die deutsche Politik wird gegen ihre einheimische Minderheit auf Kollisionskurs gehen.
Der eigentliche Hintergrund dieser Kampagne ist der Wunsch, sich von den Verbrechen des Völkermords an den Juden zu entlasten. Deshalb berufen sich zahlreiche deutsche Politiker darauf, dass nicht in etwa der Holocaust der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts gewesen sei, sondern der Völkermord an den Armeniern.
Doch auch an diesem Punkt täuscht sich die deutsche Politik. Denn der erste rechtlich und faktisch belegte Völkermord des 20. Jahrhunderts hat an den Hereros stattgefunden. Doch eine Entschuldigung ist bis heute ausgeblieben. Dabei hat die Merkel-Regierung eine in gewohnter Weise trickreiche Erklärung. Zum Zeitpunkt des Völkermords an den Hereros habe es noch gar keine UN-Völkermordkonvention gegeben, berichtet das Migazin.
Aber dieser schrägen Logik zufolge, müsste die GroKo auch die türkische Regierung verteidigen.
Denn der wirft sie einen Völkermord vor, der sich ebenfalls vor Verabschiedung der UN-Völkermordkonvention begeben haben soll.

US-Wissenschaftler: Die Türken haben die Armenier nicht ermordet

Natürlich nicht es waren Aliens tzu tzu wie können es wagen diese Heilige Nation zu Beschuldigen wir haben denn türken viel zu Verdanken ohne die würden wir Blöd bleiben ohne die gebe keine Genozide geben an griechen armeniern ohne Sie wäre Hitler nicht ihr Größter Fan, also Türkei war das Opfer nicht der Täter wie könne Sie diese Heilige Nation Beschuldigen .
 
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