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Männer 💪🏽

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28561
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Man kann bei ganz konkreten "banalen" Dingen anfangen. Vielleicht kommt man dann in der Diskussion weiter. Wie stehst du etwa zum Thema Elternzeit für den Vater?

Wenn du dir ein ganz normales, durchschnittliches Paar vorstellst. Beide erwerbstätig. Würdest du unterschiedluche Belastungen sehen, wenn es um Verantwortung für Haushalt und Kinderbetreuung geht?

Nachtrag: Aus deinem letzten Absatz entnehme ich so bisschen das Frauen wie Männerbild von wegen. Er ist der Geldgeber, sie die hübsche Staffage.

Ich kann nur für mich und ein wenig die Frauen aus meinem Umfeld reden. Ich wollte immer auf eigenen Füßen stehen. Ich wollte auch immer berufliche Herausforderungen. Ich wollte nie einen "Ernährer". Sondern Partner in jeder Hinsicht.
Ich begrüße die Vertragsfreiheit. Ist mir ziemlich egal, ob der Mann oder die Frau oder gar beide die Elternzeit, die sie mit dem Arbeitgeber vereinbart haben, in Anspruch nehmen.

Ich sehe (zumindest in meinem Umfeld, ich habe ja nur einen eingeschränkten Blick) tatsächlich, dass Frauen mehr Verantwortung für Haushalt und Kinderbetreuung übernehmen. Andererseits sind diese Frauen jedoch auch freiwillig nicht erwerbstätig; war quasi eine Vereinbarung mit ihren Ehemännern. Aber auch bei den Paaren, wo beide arbeiten, würde ich zugeben, dass die Frauen dennoch mehr für Haushalt und Kinderbetreuung machen.
Dennoch würde ich nicht behaupten, dass es hier um strukturelle Ungerechtigkeiten geht. Die Partnerwahl sollte ja weiterhin frei sein. Wenn die Frau sich Müll angelt, dann soll sie sich nicht über den Gestank wundern. Zumindest meine ich (auch wenn ich weder mit meiner Freundin zum jetzigen Zeitpunkt weder zusammen leben noch sie heiraten will), dass ich jemand wäre, der die Arbeitsteilung im Haushalt wahren würde - zumal ich Unordnung selbst nicht aushalten kann.
Grundsätzlich finde ich, dass sich sehr viele Paare mit sehr wenig zufrieden geben. Am meisten stören mich Kommentare wie "Man liebt sich erst wirklich, wenn man voreinander furzen kann.". NEIN! Liebe ist, sich jeden Tag anzustrengen, sich nicht von der schlechtesten Seite zu zeigen; das heißt nicht, seine Gefühle zu verstecken. Klar ist man mal schlecht gelaunt. Das soll man auch zeigen dürfen. Aber ich bin seit sechs Jahren mit meiner Freundin zusammen und ich schäme mich immer noch, bei ihr zu übernachten, wenn ich seit zwei Monaten nicht mehr beim Friseur war, weil ich weiß, dass meine Haare dann morgens wie von der Kuh angeleckt abstehen werden. Ich meine diese gewisse Grundscham. Nicht "man selbst" sein, sondern immer besser zu sein als gestern. Aber diese Philosophie sollte auch ohne Partnerschaft gelten.
Klar, der "Kritischen Theorie" gefällt ein solches "Ständig-Besser-Werden" natürlich nicht.

Nachtrag: Zur Schönheit: Klar, als das Gesellschaftsbild "Mann als Ernährer" galt, dann war die Aufgabe der Frau, schön zu sein. Nur durch ihre Erwerbstätigkeit entfällt diese Aufgabe ja nun. Das war jedoch keine Wertung, sondern eher eine Feststellung.
 
@Mammi er hat die betrogen 💀 das passiert, wenn man dusties eine schongsé gibt. habe gelesen, dass unattraktive männer eher fremdgehen.
1. wieso ist er als mann blond? :sick: das ist für👏girls only👏
2. why sieht er aus wie boris beckers tochter als transmann?
9b7787be52cbb3532593855feb6053da


 
Ich begrüße die Vertragsfreiheit. Ist mir ziemlich egal, ob der Mann oder die Frau oder gar beide die Elternzeit, die sie mit dem Arbeitgeber vereinbart haben, in Anspruch nehmen.

Ich sehe (zumindest in meinem Umfeld, ich habe ja nur einen eingeschränkten Blick) tatsächlich, dass Frauen mehr Verantwortung für Haushalt und Kinderbetreuung übernehmen. Andererseits sind diese Frauen jedoch auch freiwillig nicht erwerbstätig; war quasi eine Vereinbarung mit ihren Ehemännern. Aber auch bei den Paaren, wo beide arbeiten, würde ich zugeben, dass die Frauen dennoch mehr für Haushalt und Kinderbetreuung machen.
Dennoch würde ich nicht behaupten, dass es hier um strukturelle Ungerechtigkeiten geht. Die Partnerwahl sollte ja weiterhin frei sein. Wenn die Frau sich Müll angelt, dann soll sie sich nicht über den Gestank wundern. Zumindest meine ich (auch wenn ich weder mit meiner Freundin zum jetzigen Zeitpunkt weder zusammen leben noch sie heiraten will), dass ich jemand wäre, der die Arbeitsteilung im Haushalt wahren würde - zumal ich Unordnung selbst nicht aushalten kann.
Grundsätzlich finde ich, dass sich sehr viele Paare mit sehr wenig zufrieden geben. Am meisten stören mich Kommentare wie "Man liebt sich erst wirklich, wenn man voreinander furzen kann.". NEIN! Liebe ist, sich jeden Tag anzustrengen, sich nicht von der schlechtesten Seite zu zeigen; das heißt nicht, seine Gefühle zu verstecken. Klar ist man mal schlecht gelaunt. Das soll man auch zeigen dürfen. Aber ich bin seit sechs Jahren mit meiner Freundin zusammen und ich schäme mich immer noch, bei ihr zu übernachten, wenn ich seit zwei Monaten nicht mehr beim Friseur war, weil ich weiß, dass meine Haare dann morgens wie von der Kuh angeleckt abstehen werden. Ich meine diese gewisse Grundscham. Nicht "man selbst" sein, sondern immer besser zu sein als gestern. Aber diese Philosophie sollte auch ohne Partnerschaft gelten.
Klar, der "Kritischen Theorie" gefällt ein solches "Ständig-Besser-Werden" natürlich nicht.

Nachtrag: Zur Schönheit: Klar, als das Gesellschaftsbild "Mann als Ernährer" galt, dann war die Aufgabe der Frau, schön zu sein. Nur durch ihre Erwerbstätigkeit entfällt diese Aufgabe ja nun. Das war jedoch keine Wertung, sondern eher eine Feststellung.

Definier mal dieses "freiwillig" nicht erwerbstätig. Ich würde aus meinem Umfeld mindestens, aber ich glaube schon auch allgemein behaupten: Frauen stecken tendenziell einfach eher zurück, weil es sein muss. Jemand muss das Bad putzen, jemand muss sich Zeit für die Kinder nehmen etc. Und wenn auch nach gemeinsamer Entscheidung eben sie halbtags macht, weil er mehr verdient usw. Da beißt sich in allem wieder die Katze in den Schwanz.
Ein Schlüssel zu wirklicher Gleichberechtigung liegt imo sehr bei gleichmäßigerer Verteilung der Lasten bei dem, was man so als unsichtbare und unbezahlte Arbeit bezeichnet, allem voran Haushalt, Kinder,

Kleines Beispiel, vielleicht sogar etwas exemplarisch. Gar nicht so lange her, letzten WInter. Meine Schwägerin unterrichtet an einer Berufsschule angehende Erzieher. Ich hole sie ab und bekomme noch etwas das Ende eines Gesprächs mit einem Schüler mit. Später erzählte sie, der ist an sich sehr gut, auch am richtigen Platz, die Kinder lieben ihn usw.. Das Problem war wohl, dass er sich in der Praxis etwas vor dem Windelwechseln drückte. Was ich noch mitbekam: "Ja, das ist wrklich nicht meins, ich mag das nicht so". Und ihm rutschte dann so raus: "Nicht so wie die Frauen". No kidding!! Meine Schwägerin so: "Haben Sie sich gerade selbst zugehört? Was glauben Sie, wie viele Frauen das .... mögen?"

Auch wenn du das hier sehr auf die äußere Erscheinung beziehst. Imo ein wenig zu sehr. Aber gut. Ich stimme zu, dass jeder, Mann wie Frau beständig gefordert ist, an sich selbst zu arbeiten. Nur stell dir mal so eine klassische Situation vor: Er hat fleißige erfolgreiche Arbeitsjahre hinter sich. "Ich danke meiner lieben Frau, dass sie all die Jahre hinter mir stand, dass sie mir den Rücken frei gehalten hat. Ohne das wäre alles nicht möglich gewesen." Wir müssen dahin kommen, dass auch Frauen das von ihrem Partner sagen können mehr. Es geht darum, dass auch die Frauen mehr Möglichkeiten haben, weil sie sagen können: Ich habe die Möglichkeit, mich zu verwirklichen, weil Partner, Familie hinter mir steht und mir den Rücken frei halten. Dass die Frau eben auch die Möglichkeit hat, sich im Leben weiter zu entwickeln, zu wachsen. auch an sich zu arbeiten. Womit wir wieder bei dem wären, was du ansprachst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mammi er hat die betrogen 💀 das passiert, wenn man dusties eine schongsé gibt. habe gelesen, dass unattraktive männer eher fremdgehen.
1. wieso ist er als mann blond? :sick: das ist für👏girls only👏
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Wer kann so ein Gestell den betrügen? :o
 
oder?! unser feministischer alpha-jovan würde so eine wunderschöne frau niemals betrügen. du würdest ihr mehrere alpha-kinder schenken und eine alpha-dynastie schaffen. :77:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

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Definier mal dieses "freiwillig" nicht erwerbstätig. Ich würde aus meinem Umfeld mindestens, aber ich glaube schon auch allgemein behaupten: Frauen stecken tendenziell einfach eher zurück, weil es sein muss. Jemand muss das Bad putzen, jemand muss sich Zeit für die Kinder nehmen etc. Und wenn auch nach gemeinsamer Entscheidung eben sie halbtags macht, weil er mehr verdient usw. Da beißt sich in allem wieder die Katze in den Schwanz.
Ein Schlüssel zu wirklicher Gleichberechtigung liegt imo sehr bei gleichmäßigerer Verteilung der Lasten bei dem, was man so als unsichtbare und unbezahlte Arbeit bezeichnet, allem voran Haushalt, Kinder,

Kleines Beispiel, vielleicht sogar etwas exemplarisch. Gar nicht so lange her, letzten WInter. Meine Schwägerin unterrichtet an einer Berufsschule angehende Erzieher. Ich hole sie ab und bekomme noch etwas das Ende eines Gesprächs mit einem Schüler mit. Später erzählte sie, der ist an sich sehr gut, auch am richtigen Platz, die Kinder lieben ihn usw.. Das Problem war wohl, dass er sich in der Praxis etwas vor dem Windelwechseln drückte. Was ich noch mitbekam: "Ja, das ist wrklich nicht meins, ich mag das nicht so". Und ihm rutschte dann so raus: "Nicht so wie die Frauen". No kidding!! Meine Schwägerin so: "Haben Sie sich gerade selbst zugehört? Was glauben Sie, wie viele Frauen das .... mögen?"

Auch wenn du das hier sehr auf die äußere Erscheinung beziehst. Imo ein wenig zu sehr. Aber gut. Ich stimme zu, dass jeder, Mann wie Frau beständig gefordert ist, an sich selbst zu arbeiten. Nur stell dir mal so eine klassische Situation vor: Er hat fleißige erfolgreiche Arbeitsjahre hinter sich. "Ich danke meiner lieben Frau, dass sie all die Jahre hinter mir stand, dass sie mir den Rücken frei gehalten hat. Ohne das wäre alles nicht möglich gewesen." Wir müssen dahin kommen, dass auch Frauen das von ihrem Partner sagen können mehr. Es geht darum, dass auch die Frauen mehr Möglichkeiten haben, weil sie sagen können: Ich habe die Möglichkeit, mich zu verwirklichen, weil Partner, Familie hinter mir steht und mir den Rücken frei halten. Dass die Frau eben auch die Möglichkeit hat, sich im Leben weiter zu entwickeln, zu wachsen. auch an sich zu arbeiten. Womit wir wieder bei dem wären, was du ansprachst.
Wieder keine Aufklärung über strukturelle Ungerechtigkeiten. Die Erwerbstätigkeit der Frau hat den Vorteil, dass sich Paare jetzt einfacher trennen können, wenn sie unglücklich sind. Wenn es nun am Haushalt liegt, dann soll es daran liegen.
"Strukturelles" klingt für mich so nach staatlicher Quote oder ähnlichem Mist. Den Staat will ich raushalten. Wenn die Frau arbeiten will, der Mann ihr das aber verbieten will, dann passen sie eben nicht zusammen.
Alles kann ein Schlussmachgrund sein. Leute zwingen sich viel zu lange in Beziehungen. So wie der wirtschaftliche Markt regeln sollte (der Typ, der keine Windeln wechseln will), sollte auch der Beziehungsmarkt regeln. Dann bleibt halt jemand arbeits- und partnerlos.

Dennoch weiß ich nicht, was du jetzt erreich haben willst. Diese Frauen können sich ja IMMER NOCH zu jedem Zeitpunkt entscheiden, sich vom Typen zu trennen. Sei es etwas banal Anklingendes wie die von Feministinnen oft propagierte Ungerechtigkeit im Haushalt oder halt Unzufriedenheit beim Sexleben, weil nicht alle Fantasien ausgelebt werden können.
Nur sollten dann alle fair sein und beide Gründe akzeptieren und nicht mit "Wenn er/sie mich wirklich geliebt hätte, würde...".
 
Wieder keine Aufklärung über strukturelle Ungerechtigkeiten. Die Erwerbstätigkeit der Frau hat den Vorteil, dass sich Paare jetzt einfacher trennen können, wenn sie unglücklich sind. Wenn es nun am Haushalt liegt, dann soll es daran liegen.
"Strukturelles" klingt für mich so nach staatlicher Quote oder ähnlichem Mist. Den Staat will ich raushalten. Wenn die Frau arbeiten will, der Mann ihr das aber verbieten will, dann passen sie eben nicht zusammen.
Alles kann ein Schlussmachgrund sein. Leute zwingen sich viel zu lange in Beziehungen. So wie der wirtschaftliche Markt regeln sollte (der Typ, der keine Windeln wechseln will), sollte auch der Beziehungsmarkt regeln. Dann bleibt halt jemand arbeits- und partnerlos.

Dennoch weiß ich nicht, was du jetzt erreich haben willst. Diese Frauen können sich ja IMMER NOCH zu jedem Zeitpunkt entscheiden, sich vom Typen zu trennen. Sei es etwas banal Anklingendes wie die von Feministinnen oft propagierte Ungerechtigkeit im Haushalt oder halt Unzufriedenheit beim Sexleben, weil nicht alle Fantasien ausgelebt werden können.
Nur sollten dann alle fair sein und beide Gründe akzeptieren und nicht mit "Wenn er/sie mich wirklich geliebt hätte, würde...".

Natürlich kann der Staat nicht einwirken, wie ein Paar sein Zusammenleben regelt. Natürlich kann der Staat nicht vorschreiben, unter welchen Aspekten etwa ein Personalchef jemanden einstellt. Es ist aber wichtig, dass sich in Bezug auf das, was ich ansprach, etwas in den Köpfen ändert, dass ein gewisser Geist auch bei den Männern einzieht. Und da kann etwa auch der Staat schon Instrumente nutzen, ausprobieren.... Und da will ich auch gar nicht alles schlecht reden, da passiert schon einiges.

Angefangen davon, dass Diskussionen aufkommen um gender pay gap, Unterrepresentanz von Frauen in wirtschaftlichen Führungspositionen. Kita-Ganztagsbetreuungsangebote, damit junge Eltern bessere Chancen bei Erwerbstätigkeit haben.

Kp. Vor 20 Jahren war es etwa vielleicht nur reiner Mutterschaftsurlaub. Jetzt ist es Elternzeit. Und das prägt Gott sei dank schon auch das Bewusstsein mehr und mehr. Dass das auch Väter meint, dass auch Väter da Erziehungsverantwortung wahrnehmen (wollen).

Z.B. ein Kind ist immer noch ein Karriereknick v.a. für eine Frau. Das geht bis heute damit los, frag eine junge Bewerberin nach Familienplänen. Das geht immer unter dem unausgesprochenen Aspekt: DIe wird mal schwanger, die wird also irgendwann ausfallen. Fragst du ihn, klopfst ihm noch freundlch auf die Schulter und unbewusst oder bewusst spielt dass dann v.a. für sein Gehalt eine Rolle: Na der muss eine Familie ernähren können. Wie gesagt, man kann außerhalb von quasi offiziellen Diskriminierungsverboten natürlich nicht vorschreiben, wen stelle ich ein. Aber man kann etwa auch als Staat über Förderungen, steuerrechtliche Anreize.... versuchen, Unternehmen auf andere Linien zu bringen, und sie etwa unterstützen bei Angestellten in Elternzeit und bei deren Rückkehr, dass man als Unternehmen auch fördert, wenn der angestellte Jungpapa mal eine Auszeit braucht usw. Kinderbetreuung etc. eh.

Es gibt immer noch Verbesserungsbedarf. Aber es passiert schon vieles. Und letztlich auch als Gesellschaft insgesamt. Man sollte Interesse an jeder arbeitenden Hand, jedem hellen Kopf haben. Egal welchen Geschlechts. Aber auch, dass die Leute Kinder bekommen. Und dass beides so gut wie möglich in Einklang gebracht werden kann, in erster Linie für die Frauen und Mütter, aber für Familien generell.
 
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