So wie sich mir das ganze darstellt wurden die antiken Makedonen von den Antiken Hellenen (zu zeiten Phillips II und Alexanders von Makedonien) abgelehnt, es gab das kleine Königreich Makedonien welches unter Phillip und Alexander die hellenischen Stadtstaaten unterwarf, welche stehts darauf bedacht wahren autonom und eigenständig zu bleiben. Selbst nach dem Tod Alexanders war der Wiederstand und die Antihaltung der Hellen/Griechen gegen die herrschenden Makedonen sehr ausgeprägt und ungebrochen! Und jetzt zitiere ich auch mal etwas aus Wikipedia:
Zum offenen Kampf zwischen den Griechen und Alexander kam es aufgrund seines Todes 323 v. Chr. nicht mehr, doch stärkte dieser die Entschlossenheit der Griechen zusätzlich. Aber im nun folgenden
lamischen Krieg (323–322 v. Chr.) wurden sie von Antipater, der von heimkehrenden makedonischen Veteranen unter
Krateros unterstützt wurde, vollständig besiegt. Mit ihrer Niederlage fand der Korinthische Bund nun auch
de jure ein Ende, denn der siegreiche Antipater unternahm keine Anstalten die Bundesverfassung wiederherzustellen, sondern unterwarf die griechischen Städte nun der direkten makedonischen Kontrolle durch die Installierung von Besatzungen und die Einsetzung von promakedonischen Regimen in Form von Oligarchien oder gar Tyrannen, bei gleichzeitiger Beseitigung der demokratischen Verfassungen. Der große Makedonenfeind Demosthenes beging daraufhin Selbstmord. Diese makedonische Herrschaft entsprach tatsächlich eher dem Charakter einer persönlichen Herrschaft des Antipater und seiner Familie, denn als er 319 v. Chr. starb, hielten die makedonischen Statthalter in Griechenland nicht etwa dessen amtlichem Nachfolger
Polyperchon die Treue, sondern gingen nahezu geschlossen auf die Seite
Kassanders über, dem Sohn Antipaters.
Ich schlussfolgere daraus dass das antike Makedonien zwar einen ähnlichen Sprach und Kulturraum hatte, aber selbst nach Alexanders tot zu diesem Zeitpunkt nicht hellenisch/grieschich war, sondern eingenständig und eben auch makedonisch.