Poliorketes
Kellerkind
Kaum jemand in der Republik Makedonien ist überrascht, dass der südliche Nachbar, anstatt alle verfügbaren Energien auf die Lösung seiner enormen wirtschaftlichen Probleme zu konzentrieren, sehr viel Kraft und Lobbyarbeit investiert, um Makedonien weiterhin auf dem Weg in die EU zu blockieren.
Zuletzt blockierte Griechenland vergangene Woche die Einräumung eines Datums zur Aufnahme von offiziellen Beitrittsverhandlungen Makedoniens mit der Europäischen Union. Griechenland sträubt sich energisch mit allen Mitteln gegen die Aufnahme Makedoniens in die EU. Jeder Versuch Brüssels zu vermitteln scheiterte bisher an dem Unwillen Griechenlands in dieser Sache einzulenken. Griechenland ist eines der wenigen Länder, die Makedonien unter seinem verfassungsmäßigen Namen Republik Makedonien weiterhin nicht anerkennen will.
Griechenland, welches 51% des makedonischen Territoriums im Jahre 1913 eroberte, befürchtet Gebietsansprüche durch die Republik Makedonien. Die irrationale Politik Griechenlands in den vergangenen 20 Jahre hat hauptsächlich dem Land selbst geschadet. Makedonien ist unterdessen von den meisten Staaten der Welt unter seinem verfassungsmäßigen Namen Republik Makedonien anerkannt worden wie die Karte links zeigt. Griechenland ist in Südosteuropa das einzige Land, das Makedonien nicht anerkannt hat.
Als EU-Mitglied nimmt Griechenland großen Einfluss darauf, die westlichen Staaten der EU zur Blockade Makedoniens zu animieren. In Makedonien selbst hingegen drängt sich immer mehr die Frage auf: “Wollen wir wirklich zu so einer Gemeinschaft gehören ?”. Zu einer Gemeinschaft gehören zu wollen, von der man selbst nicht anerkannt wird, kann niemand ernsthaft wollen. Was die EU vergisst ist, dass die EU für Makedonien nur eine Option ist.
Traditionell und historisch unterhalten die Makedonen gute und enge Beziehungen zur Türkei und anderen Staaten des Nahen Ostens. Schon Alexander der Große orientierte sich in Richtung Asien und nicht nach Westeuropa. Vielleicht ist es auch heute die bessere Option für die Makedonen.
Griechenland – nicht grade dafür bekannt, Regeln und Vereinbahrungen einzuhalten – hat sich vergangene Woche wieder einmal bewusst entschieden, internationales Recht zu brechen. Das 1995 mit Makedonien unterzeichnete Interimsabkommen wurde nicht eingehalten. In dem Abkommen heißt es in Artikel 11, dass Griechenland die Republik Makedonien nicht bei der Aufnahme in internationale oder regionale Organisationen und Institutionen behindern wird.
An diese Vereinbahrung hat sich Griechenland jedoch nie gehalten. Zuletzt wurde dies im vergangenen Jahr vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag bestätigt. Makedonien hatte gegen Griechenland wegen anhaltender Störung bei der Aufnahme in die EU und NATO geklagt.
Was Griechenland gut kann, ist Lobbyarbeit. So ist es Griechenland gelungen, Unfrieden zwischen Makedonien und Bulgarien zu sähen. Bulgarien, welches ebenfalls über einen Teil Makedoniens seit 1913 verfügt (das sogenannte Pirin-Makedonien), wird von Griechenland dahingehend manipuliert, dass man auch in Bulgarien Ängste eines eventuellen Gebietsanspruches durch Makedonien zu befürchten hätte. Bulgarien war eines der Länder, die Makedonien als erste anerkannt haben. Dieses gute Verhältnis wird nun immer öfter durch Griechenland gestört. Bulgarien wäre gut beraten, sich nicht derart missbrauchen zu lassen und die guten und freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Bulgaren und Makedonen aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen.
Die Vereinbahrungen mit Griechenland scheinen nicht das Papier wert zu sein, auf dem sie geschrieben wurden. Aber daran hat sich auch die EU bereits gewöhnt und Makedonien kennt es von den Hellenen nicht andres.
Republik Makedonien | Makedonien - Vom Adlerhorst zum Weltreich
Makedon.eu
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Ganz ehrlich Lubenica ich hab nichts gegen dich nach dem zu urteilen was ich bis jetzt von dir gelesen habe, aber beschäftige dich doch mal mit Neutralen quellen. Wie wäre es mit ein paar Universitäten aus aller Welt? Da ist doch nichts drann auszusetzen sich mal mit das zu beschäftigen. Wenn ihr dann irgendwann eure Propaganda Geschichtsschreibung aufgibt die auf Lügen und Träumerei aufgebaut ist wie "Samuil der Bulgaren-König war Slawomazedonski" oder "Alexander war kein Grieche sondern Slawomazedonski" ja dann klappt es vielleicht auch besser mit den Nachbarn.
PS: Wenn du noch was über das Griechische aus der Universität lernen willst hier bitteschön von der zeit Alexanders die Hellenestische zeit bist heute.
Indo-European Languages: Hellenic Family![]()
"The Hellenistic World and Koine Greek
The conquests of Alexander the Great (356-323 BC) spread Hellenic culture and the Greek language from his home in Macedonia to the Indus River in the east, and to Egypt in the south. Although Alexander's unified empire did not survive his death, its successor kingdoms (the Antigonid monarchy in Greece, the Seleucid monarchy in Syria, and the Ptolemaic monarchy in Egypt) lasted until the fall of Cleopatra, the last Ptolemaic queen of Egypt, at the hands of the Romans in 31 BC. However, Alexander's cultural achievements long outlasted his political accomplishments, and Hellenic culture and the Greek language continued to thrive in the eastern regions of the Roman Empire.
The Byzantine Empire and Byzantine (Mediæval) Greek
Byzantium became the capital of the Eastern Roman Empire in A.D. 330 when the Emperor Constantine refounded it as Constantinople (i.e., the City of Constantine), and with the fall of the Western Empire to the barbarians in A.D. 476 the Byzantine Empire was all that remained of the Romans' once vast imperial possessions. The Byzantine Empire, however, was neither a meager remnant of the Roman Empire nor an outpost of Latin culture in the East, but was rather a powerful state in its own right as well as a center of Greek language and culture until its fall at the hands of the Turks in A.D. 1453.
Modern Greece and Modern Greek
Though subject to the Ottoman Turks until its independence in 1821, Greece has maintained its cultural and linguistic heritage to the current day. Modern Greek, the successor to Byzantine or Mediæval Greek, is spoken not only in Greece proper but in diaspora communities throughout the world."
Oxford Universität:
Yale Universität:
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Indo-European Languages: Balto-Slavic Family
Universität von Texas Zitat: "Eastern South Slavic languages include Bulgarian and Macedonian (not genetically related to the Greek dialect of Alexander the Great)"
Selbst das Deutsche Staatsfernsehen sagt es.Videoblog: Skulpturen-Wahn in Skopje | tagesschau.de
Selbst n-tv sagt es. Für die Forschung war er Grieche: Streit um Alexander den Großen - n-tv.de