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Machtergreifung in Polen

mirko schrieb:
Gut, du scheinst eine Ausnahme zu sein oder wenigsten anders wie die Altkommunisten in Kroatien. Die Altkommunisten in Kroatien hassen alles katholisches und by Proxy sind sie auf die Seite der EU und gegen Polen. Sie haben eine gefolgsame Stelle zu der EU weil sie kroatischen Nationalismus hassen.
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Politisch gesehen sehe ich das so: Katholische Regime wie das in Polen verfolgen Altkommunisten, daher ist es kein Wunder, wenn die Altkommunisten die hassen. Bei mir ist das in der Tat anders - ich bin kommunistisch eingestellt und gleichzeitig der Meinung, dass sich Ideen in einem absolut freien Wettberwerb der Ideen durchsetzen sollen. In einem normalen Staat (den es heutzutage geben sollte) sollte es Aufgabe der Verfassung sein, Katholiken oder wen auch immer daran zu hindern, andere zu diskriminieren.

Jetzt mit dem Asyltsunami bin ich hin- und hergerissen: Soll ich illiberale Staaten gutheißen, weil sie Merkels Migrantenmassen stoppen (wie Orbán und seine polnischen Verbündeten) oder aber ob meine Abneigung gegen den Rechtsautoritarismus überwiegt.

Religiös gesehen sehe ich das so: Ich bin agnostisch und habe mich aber über 10 Jahre mit der Bibel auseinandergesetzt. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass katholische Glaubensinhalte teils Widersprüchlich sind. Wenn jemand die katholische Religion befolgen möchte - kein Problem. Nur Religiös finde ich die Religion nicht einleuchtender als Islam oder Buddhismus.
 
BlackJack schrieb:
Kommunisten sind vom Konzept her Internationalisten und damit per se gegen Nationalismus, das hat mit Kroatien nichts zu tun
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In Praxis war das nicht umbedingt so. In Russland waren die Kommunisten faktisch russische Nationalisten und es gibt ein guter Grund wieso alle russische Nationalisten für die SU trauern. Es war nämlich ihre Imperium. Die selbe geht für Titoisten in Kroatien, die faktisch serbischen Nationalisten sind obwohl sie selber es nicht begreiffen . Eine gute Demonstration dafür ist Dejan Jović. Seine Einstellung zur 1991 Krieg ist nicht unterschiedlich von einem Grosserben.

Also, es hängt von von Land zu Land.

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DT64 schrieb:
Politisch gesehen sehe ich das so: Katholische Regime wie das in Polen verfolgen Altkommunisten, daher ist es kein Wunder, wenn die Altkommunisten die hassen. Bei mir ist das in der Tat anders - ich bin kommunistisch eingestellt und gleichzeitig der Meinung, dass sich Ideen in einem absolut freien Wettberwerb der Ideen durchsetzen sollen. In einem normalen Staat (den es heutzutage geben sollte) sollte es Aufgabe der Verfassung sein, Katholiken oder wen auch immer daran zu hindern, andere zu diskriminieren.

Jetzt mit dem Asyltsunami bin ich hin- und hergerissen: Soll ich illiberale Staaten gutheißen, weil sie Merkels Migrantenmassen stoppen (wie Orbán und seine polnischen Verbündeten) oder aber ob meine Abneigung gegen den Rechtsautoritarismus überwiegt.

Religiös gesehen sehe ich das so: Ich bin agnostisch und habe mich aber über 10 Jahre mit der Bibel auseinandergesetzt. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass katholische Glaubensinhalte teils Widersprüchlich sind. Wenn jemand die katholische Religion befolgen möchte - kein Problem. Nur Religiös finde ich die Religion nicht einleuchtender als Islam oder Buddhismus.
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Die Altkommunisten in Polen waren geschichtlich betrachtet Diener einer ausländisches Macht und waren gegen die Souveranität Polens. Deshalb sind ihre ideologische Nachfolger in Polen (Linken und Liberalen) heute die grössten Verbündeten der EU und Globalisten innerhalb Polens. Ihre Ideen scheitern immer auf dem freien Markt der Ideen in Polen und deshalb der einzige Weg wie sie dort auf dem Macht kommen sind mit der Hilfe von aussen. Übrigens geht es das selbe für Kroatien.

Die Rechten in Polen und die katholische Kirche war immer Volksnähe gewessen in gegensatz zu Altkommunisten. Das ist der Grund wieso die Polen sich immer auf Wahlen für Rechtspopulisten entschieden werden. Da kamm man nicht machen.

Polen ist 98% katholisch. Wer bitte soll diskriminiert sein von der Katholische Kirche?
 
mirko schrieb:
In Praxis war das nicht umbedingt so. In Russland waren die Kommunisten faktisch russische Nationalisten und es gibt ein guter Grund wieso alle russische Nationalisten für die SU trauern. Es war nämlich ihre Imperium. Die selbe geht für Titoisten in Kroatien, die faktisch serbischen Nationalisten sind obwohl sie selber es nicht begreiffen . Eine gute Demonstration dafür ist Dejan Jović. Seine Einstellung zur 1991 Krieg ist nicht unterschiedlich von einem Grosserben.

Also, es hängt von von Land zu Land.
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ja, und Tito war eben kein Nationalist, hat im Sinne des Kommunismus gehandelt
 
mirko schrieb:
In Praxis war das nicht umbedingt so. In Russland waren die Kommunisten faktisch russische Nationalisten und es gibt ein guter Grund wieso alle russische Nationalisten für die SU trauern. Es war nämlich ihre Imperium. Die selbe geht für Titoisten in Kroatien, die faktisch serbischen Nationalisten sind obwohl sie selber es nicht begreiffen . Eine gute Demonstration dafür ist Dejan Jović. Seine Einstellung zur 1991 Krieg ist nicht unterschiedlich von einem Grosserben.

Also, es hängt von von Land zu Land.

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Die Altkommunisten in Polen waren geschichtlich betrachtet Diener einer ausländisches Macht und waren gegen die Souveranität Polens. Deshalb sind ihre ideologische Nachfolger in Polen (Linken und Liberalen) heute die grössten Verbündeten der EU und Globalisten innerhalb Polens. Ihre Ideen scheitern immer auf dem freien Markt der Ideen in Polen und deshalb der einzige Weg wie sie dort auf dem Macht kommen sind mit der Hilfe von aussen. Übrigens geht es das selbe für Kroatien.

Die Rechten in Polen und die katholische Kirche war immer Volksnähe gewessen in gegensatz zu Altkommunisten. Das ist der Grund wieso die Polen sich immer auf Wahlen für Rechtspopulisten entschieden werden. Da kamm man nicht machen.

Polen ist 98% katholisch. Wer bitte soll diskriminiert sein von der Katholische Kirche?
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Ich weiß nicht, wie viele Leute in Polen sich von der katholischen Kirche diktieren lassen wollen, aber das ist eine andere Frage. Dass die Altkommunisten damals der Transmissionsriemen einer ausländischen Macht waren, sehe ich auch so - in der Tat spielen viele von ihnen (auch in Ungarn) heute die liberale Karte, was aber denke ich vor allem daran liegt, dass sie keine andere Wahl zu haben glauben. Ich habe mir heute mal das Dokument des Migrationspaktes durchgelesen - diejenigen Altkommunisten, die ihren Prinzipien treu sein wollen, sollten sich gegen diesen Migrationspakt stellen, weil er nur dem Großkapital dient.
 
DT64 schrieb:
Ich habe mir heute mal das Dokument des Migrationspaktes durchgelesen - diejenigen Altkommunisten, die ihren Prinzipien treu sein wollen, sollten sich gegen diesen Migrationspakt stellen, weil er nur dem Großkapital dient.
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Kannst du diese Dokument verlinken? Das stimmt Migration toetet dem Arbeiter Klasse. Leider, die meisten Linken sehen es nicht

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BlackJack schrieb:
ja, und Tito war eben kein Nationalist, hat im Sinne des Kommunismus gehandelt
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Otom potom. Er war ein Yugo nationalist wenn man es betrachtet
 
Ich pack es mal hier rein. Gestern wurde der Bürgermeister der Stadt Gdansk bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung nieder gestochen. Jetzt erlag er seinen Verletzungen.

Er war mal Mitglied der Platforma Obywatelska. Und angeblich fühlte sich der vorbestrafte Täter zu deren Zeiten zu Unrecht inhaftiert.

https://www.tagesschau.de/ausland/danzig-buergermeister-103.html

Wer sich mal den auch mediengeschürten Ton und alles in den letzten Monaten da anschaut. U.a. so nach dem Motto "knüpft sie auf". Gemeint sind v.a. Politiker der PO. Das wird nicht verfolgt, während umgekehrt Leute aufgrund von Teilnahmen an Demos Probleme bekamen. Da wundert leider wirklich nichts.
 
Wahrscheinlich wurde er niedergestochen, weil Schlesien mehr Unabhängigkeit von Polen verlangt verlangt. Schlesien wird insAllah wieder deutsch. :de1:
 
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