Zoran
Μακεδоν τ
Ich habe dein Beitrag gelesen Zoran.
Der erste Kritikpunkt wäre,
1) Der Name Florina kommt von den Byzantinern
2) Wenn ich diese Seite sehe die auf griechisch geschrieben ist (wahrscheinlich hat er selbst geschrieben),dann bin ich gegen, den Sprachunterrricht für diese Menschen, sie können schon jetzt kein gutes Griechisch, was passiert erst wenn diese Menschen das Slawo-Bulgarische als zweitsprache haben?
3) Diese Forderung kommt von diesem Panagiotis Anastasiadis, sein wirklicher Name ist Pante Aslakof, ist ein bekannter Rassist, der nur hetzt:
Seiner Meinung nach leben in Meliti: 2300 Slawomakedonen, wenige Albaner (er meint die Wlachen), der Rest sind Türken (er meint die Pontier) in Meliti lebt kein Grieche, sagt er.
http://hellenicspace.wordpress.com/2011/07/28/στη-φλώρινα-ζουν-πολλοί-βούλγαροι-λίγ/
Das die Menschen hinter ihn stehen bei dieser Forderung ist nicht sicher.
Auf der anderen Seite hätte ich nichts dagegen in der Dörfer wenn es die Mehrheit dort wirklich will einen zusätzlichen Unterricht Nachmittags einzuführen für die Menschen die Slawo-Bulgarisch lernen wollen.
Also wenn ich mir deine Quelle so ansehe, da werden aus Makedonier einfach Bulgaren gemacht und aus makedonisch - bulgarisch.
Daraus kann ich z.T. verstehen warum ihr Zuordnungs-Probleme habt wenn man in dieser Thematik versucht zu diskutieren.
Das interessante dabei ist, dass dies aber erst in den letzten 90 Jahren versucht wird dieses Bild zu verkaufen, oder sagen wir die griechische Nation bzw Leserschaft dieser entsprechenden Artikel, an der Nase rumzuführen und ein Bild zu verkaufen welches nicht der Tatsache entspricht! In meinen Augen ist sowas nur politisch motiviert, vor allem wenn man die jüngere griechische Geschichte genauer betrachtet.
1. “Martyrs’ and Heroes’ Blood” von John Dragmounis. Dragmounis schreibt, dass “mazedonisch” die richtige Bezeichnung für die Sprache ist, und nicht, wie die Bulgaren behaupten, und wie auch er sagt, fälschlicherweise als “bulgarisch” bezeichnet wurde.
2. Auszug aus den Briefen von Pavlos Melas an seine Frau aus dem Jahr 1964 (Athen), S. 242:
“Lirsas übersetze emotional und laut, [...] Kosta sprach auf mazedonisch. Der Lehrer forderte die Schüler auf etwas zu singen. Wir konnten nicht sagen, ob die Sprache mazedonisch oder griechisch war. Alle Schüler wussten wie Sie zu lesen und zu schreiben hatten (griechisch), nur fast keiner konnte es sprechen. [...] Ich lernte einige mazedonische Worte, die ich den Frauen und Müttern sagte, was diese sehr erfreute”.
3. In dem Buch “When I was a boy in Greece” aus dem Jahr 1913 erzählt George Dimitrious die schweren Lebensumstände unter der osmanischen Herrschaft und die Organisation der lokalen Bevölkerung. In Kapitel 11, S. 132 schreibt er:
„Sie sind weder Türken, noch Griechen, wir bezeichnen sie als Bulgaren, jedoch ist ihre Sprache nicht bulgarisch, sondern ein makedonischer Dialekt, und ich fand wundervolle Menschen unter Ihnen, ehrlich, gastfreundlich und herzlich.”
4. Stratus Mirivilis schreibt in seinem Roman “Life In the Tomb ” (1924) über seine Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg, in dem Griechenland gegen Bulgarien kämpfte. In einer Szene beschreibt er eine “slawophone” Familie, die an der griechischen Nordgrenze Griechenlands lebt: “Sie wollte nicht Bulgarin, Serbin oder Griechin genannt werden. Einfach nur orthodoxe Makedonierin”.
In der folgenden Auflage 1936 lässt er jedoch diese Szene aus, da er es nicht mehr für “politisch korrekt” hält, nimmt jedoch in der Fußnote Stellung (Fußnote 40.) “Ab diesem Moment war es in Griechenland politisch nicht mehr korrekt bzw. nicht erwünscht, dass die sog. “slawophonen” Menschen als “Mazedonier” und ihre Sprache als “mazedonisch” bezeichnet werden.
Pavlos Melas :gr3:
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Ich hab von keinem Weg bis jetzt erfahren!
Nur von Euch bzw Ausland/Nachbarstaaten.
Das liegt wohl eher daran das du ziemlich ignorant bist was die "makedonische Frage" betrifft, du hast da so ein Schema im Kopf und da gibt es für dich kein rütteln.
Tja mei, ....
41. The *Government does not recognize the existence of a Macedonian ethnic minority living in Central and West Macedonia. They vehemently deny it and attribute political motives to those who claim it. Successive governments have pursued a policy of denial of the ethnic Macedonian community and the Macedonian language. Many consider this a modern day version of Tito’s efforts to create a myth of a Macedonian nation giving support to his expansionist claims against that region of Greece. The response of earlier Greek governments was to suppress any use of the Macedonian language and cultural activities. In recent times the harsh tactics have ceased but those identifying as ethnic Macedonian still report discrimination and harassment. They consider it of crucial importance for their continued existence that their ethnic identity and distinctiveness is respected. The Macedonian language is not recognized, taught, or a language of tuition in schools.
42. In the 1920s and 30s laws required the replacement of non-Greek names of towns, villages, rivers and mountains with Greek names. The family names of the Macedonian-speaking population were also required to be changed to Greek names. Individuals seeking to re-instate Macedonian family names have had their petitions refused by authorities on administrative grounds. Community representatives note that traditional names continue to be in common usage and call for reinstatement and the official usage of a dual nomenclature e.g. Florina/Lerin.
(*Greek)
UNHCR | Refworld | Report of the Independent Expert on Minority Issues, Gay McDougall : addendum : mission to Greece (8-16 September 2008)
Von hier: http://www.balkanforum.info/f16/ver...is-makedonien-200530/index45.html#post3138115
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