
Wiener Ökonom: Man hätte Jugoslawien beibehalten sollen
"„Es wäre für alle Länder ein Vorteil gewesen, für Slowenien und Kroatien besonders“, so Holzner auf die Frage, wie sich ein reformiertes Jugoslawien in den vergangenen drei Jahrzehnten wirtschaftlich entwickelt hätte. So seien etwa slowenische Banken oder die kroatische Tankstellenkette INA im gesamten Jugoslawien tätig gewesen seien. „Innerjugoslawisch waren Slowenien und Kroatien die Technologieführer. Jetzt ist etwa Kroatien in der EU am anderen Ende angesiedelt.“ Doch ausgerechnet Slowenien und Kroatien hatten Jugoslawien vor 30 Jahren als erste den Rücken gekehrt."
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"„Es wäre für alle Länder ein Vorteil gewesen, für Slowenien und Kroatien besonders“, so Holzner auf die Frage, wie sich ein reformiertes Jugoslawien in den vergangenen drei Jahrzehnten wirtschaftlich entwickelt hätte. So seien etwa slowenische Banken oder die kroatische Tankstellenkette INA im gesamten Jugoslawien tätig gewesen seien. „Innerjugoslawisch waren Slowenien und Kroatien die Technologieführer. Jetzt ist etwa Kroatien in der EU am anderen Ende angesiedelt.“ Doch ausgerechnet Slowenien und Kroatien hatten Jugoslawien vor 30 Jahren als erste den Rücken gekehrt."

Wiener Ökonom: „Man hätte Jugoslawien beibehalten sollen“
Zwar sei der Zerfall Jugoslawiens politisch nicht zu verhindern gewesen, aber wirtschaftlich wäre es besser gewesen, Jugoslawien zu bewahren. Das sagt meint zumindest der Ökonom Mario Holzner vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche.
